Die heidnische Hochzeit,
auch Eheleite oder Handfasting genannt, ist das Bündnis zweier Menschen die sich lieben und den Rest ihres Weges gemeinsam gehen möchten unter Abgabe eines Eheversprechens.
Heutzutage wird dieses Versprechen eher romantisch und als private Zweierbeziehung gesehen. Dies war bei unseren Vorfahren weniger der Fall. Unsere Vorfahren sahen sie eher als Stärkung der Sippe an die den Fortbestand durch die Nachkommen sicherte. Dazu ein andermal mehr.
Dieses Bündnis sollte unter Anrufung aller Götter und Göttinnen, der Sippen und der Ahnen geschlossen werden.
Ganz speziell wäre die Anrufung der weisen Asin Var, der Hüterin der Verträge und der Treueversprechen zu erwähnen. Sie wahrt die Eide und weiht die Ehe.
Anders wie im Christentum, wo die Ehe im Himmel geschlossen wird, geben sich bei der heidnischen Hochzeit die Braut und der Bräutigam ein Eheversprechen und schwören damit einen Eid bei dem alle Götter und Göttinnen sowie die Sippen und Ahnen als Zeugen dieses Eides angesehen werden.
Aus dem Buch "das heilige Fest " ein kleiner Vorschlag wie man die heidnische Hochzeit gestalten und vollziehen könnt.
Die Gestaltung der Hochzeit sollte in der Planung ganz den Brautleuten überlassen werden, die Durchführung jedoch einem Blotsmann oder einer Blotsfrau überlassen werden der nicht direkt aus einer der jeweiligen Sippen stammt.
Ein Verwanter oder eine Verwante eignen sich jedoch sehr wohl als Trauzeuge /in. Dies sollte immer jemand sein dem man großes Vertrauen schenkt und von dem man große Stücke hält.
Mit der Haga und Wiha reinigt der Blotsmann oder die Blotsfrau den Platz an dem die Hochzeit abgehalten werden soll.
Nach der Reinigung und Weihung des Platzes wird ein Kreis aus Blüten gezogen der Richtung Osten offen bleibt. Zu diesem Tor werden die Braut, der Bräutigam sowie die Trauzeugen geführt und die Gäste werden außerhalb des Kreises aufgestellt. Erst dann wird die Welhaga (Hammerhegung) durch den Blotsmann/Frau durchgeführt.
Mit einer kurzen Rede erklärt der Blosmann / Frau den nichtheidnischen Festteilnehmern daß das Wesen der germanischen Ehe nicht von den Göttern sondern von dem Brautpaar als freier Vertrag zwischen gleichberechtigten Partnern geschlossen wird und das Brautpaar selbst auf die Pflichten hinweist.
" Ich rufe dich Var, wissende Asin
Hüterin der Verträge und Treueversprechen.
Die Eide wahrst du und weihst die Ehe.
Mit freundlicem Sinn sieh auf uns herab.
Hör den Eid der Eheleute und gib ihm starken Bestand."
Für den Runagaldar werden die Runen WUNJO - GEBO - EHWAZ gesungen.
Bei der Rune EHWAZ stehen sich die Braut und der Bräutigam gegenüber und fassen sich gegenseitig an den Händen sodaß sie gemeinsam die Runenform nachstellen.
Die Trauzeugen ( bester Mann/Frau) werden durch den Blotsmann /Frau in den Kreis geführt und werden befragt ob sie das Brautpaar als würdig erachten das Eheversprechen abzulegen.
Erst wenn die Trauzeugen dies bestätigen werden die Eheversprechen der Braut und des Bräutigams abgegeben und somit gehört von allen Anwesenden.
" In Freiheit habt ihr euch gefunden
In Freiheit habt ihr euch verbunden
Möget ihr frei und mit gleichen Rechten zusammen
leben und eure Kinder ein Leben in Freiheit und
Würde schenken.
THOR WEIHE DIESES EHEPAAR !!!
Im Anschluss ruft man alle Götter und Göttinen sowie die Ahnen und alle guten Geister an um für Schutz und Segen zu bitten .
Es wird den Göttern gedankt und der Blotsmann / Frau öffnet den Kreis.
So könnte eure Eheleite / Handfasting stattfinden.
Wer es anerkannt haben möchte sollte die Standesamtliche Hochzeit nicht vergessen.
^^Pippi^^
auch Eheleite oder Handfasting genannt, ist das Bündnis zweier Menschen die sich lieben und den Rest ihres Weges gemeinsam gehen möchten unter Abgabe eines Eheversprechens.
Heutzutage wird dieses Versprechen eher romantisch und als private Zweierbeziehung gesehen. Dies war bei unseren Vorfahren weniger der Fall. Unsere Vorfahren sahen sie eher als Stärkung der Sippe an die den Fortbestand durch die Nachkommen sicherte. Dazu ein andermal mehr.
Dieses Bündnis sollte unter Anrufung aller Götter und Göttinnen, der Sippen und der Ahnen geschlossen werden.
Ganz speziell wäre die Anrufung der weisen Asin Var, der Hüterin der Verträge und der Treueversprechen zu erwähnen. Sie wahrt die Eide und weiht die Ehe.
Anders wie im Christentum, wo die Ehe im Himmel geschlossen wird, geben sich bei der heidnischen Hochzeit die Braut und der Bräutigam ein Eheversprechen und schwören damit einen Eid bei dem alle Götter und Göttinnen sowie die Sippen und Ahnen als Zeugen dieses Eides angesehen werden.
Aus dem Buch "das heilige Fest " ein kleiner Vorschlag wie man die heidnische Hochzeit gestalten und vollziehen könnt.
Die Gestaltung der Hochzeit sollte in der Planung ganz den Brautleuten überlassen werden, die Durchführung jedoch einem Blotsmann oder einer Blotsfrau überlassen werden der nicht direkt aus einer der jeweiligen Sippen stammt.
Ein Verwanter oder eine Verwante eignen sich jedoch sehr wohl als Trauzeuge /in. Dies sollte immer jemand sein dem man großes Vertrauen schenkt und von dem man große Stücke hält.
Mit der Haga und Wiha reinigt der Blotsmann oder die Blotsfrau den Platz an dem die Hochzeit abgehalten werden soll.
Nach der Reinigung und Weihung des Platzes wird ein Kreis aus Blüten gezogen der Richtung Osten offen bleibt. Zu diesem Tor werden die Braut, der Bräutigam sowie die Trauzeugen geführt und die Gäste werden außerhalb des Kreises aufgestellt. Erst dann wird die Welhaga (Hammerhegung) durch den Blotsmann/Frau durchgeführt.
Mit einer kurzen Rede erklärt der Blosmann / Frau den nichtheidnischen Festteilnehmern daß das Wesen der germanischen Ehe nicht von den Göttern sondern von dem Brautpaar als freier Vertrag zwischen gleichberechtigten Partnern geschlossen wird und das Brautpaar selbst auf die Pflichten hinweist.
" Ich rufe dich Var, wissende Asin
Hüterin der Verträge und Treueversprechen.
Die Eide wahrst du und weihst die Ehe.
Mit freundlicem Sinn sieh auf uns herab.
Hör den Eid der Eheleute und gib ihm starken Bestand."
Für den Runagaldar werden die Runen WUNJO - GEBO - EHWAZ gesungen.
Bei der Rune EHWAZ stehen sich die Braut und der Bräutigam gegenüber und fassen sich gegenseitig an den Händen sodaß sie gemeinsam die Runenform nachstellen.
Die Trauzeugen ( bester Mann/Frau) werden durch den Blotsmann /Frau in den Kreis geführt und werden befragt ob sie das Brautpaar als würdig erachten das Eheversprechen abzulegen.
Erst wenn die Trauzeugen dies bestätigen werden die Eheversprechen der Braut und des Bräutigams abgegeben und somit gehört von allen Anwesenden.
" In Freiheit habt ihr euch gefunden
In Freiheit habt ihr euch verbunden
Möget ihr frei und mit gleichen Rechten zusammen
leben und eure Kinder ein Leben in Freiheit und
Würde schenken.
THOR WEIHE DIESES EHEPAAR !!!
Im Anschluss ruft man alle Götter und Göttinen sowie die Ahnen und alle guten Geister an um für Schutz und Segen zu bitten .
Es wird den Göttern gedankt und der Blotsmann / Frau öffnet den Kreis.
So könnte eure Eheleite / Handfasting stattfinden.
Wer es anerkannt haben möchte sollte die Standesamtliche Hochzeit nicht vergessen.
^^Pippi^^