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Jobabbau bei Thyssenkrupp: Tausende wollen in Duisburg protestierenNachdem Thyssenkrupp zahlreiche Entlassungen angekündigt hat, treffen sich die Mitarbeiter zur Betriebsversammlung. Die angespannte wirtschaftliche Lage setzt die Stahlindustrie unter Druck. Nach eigenen Angaben leidet Thyssenkrupp unter den steigenden Produktionskosten. Die geplanten Sparmaßnahmen des Stahlkonzerns sind heute Thema bei der Betriebsversammlung in Duisburg. Tausende Mitarbeiter fordern konkrete Aussagen, wie es für sie und die Standorte weitergeht.
Fackelzug als Protest geplantDer Gesamtbetriebsratsvorsitzende Tekin Nasikkol fordert, dass die roten Linien eingehalten werden. Also: Keine betriebsbedingten Kündigungen, keine Standortschließungen. Sonst geht es nicht an den Verhandlungstisch. Die Stimmung ist gereizt, die Arbeiter wollen Streik.
Thyssenkrupp hat angekündigt, dass bis zu 11.000 Stellen gestrichen oder ausgelagert werden sollen. Außerdem könnten Standorte geschlossen werden. Deswegen planen die Mitarbeiter und Gewerkschaften am Nachmittag eine Protestaktion - ein Fackelmarsch zur Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord, wo die Betriebsversammlung stattfindet.
Trotz eines Rekordeinbruchs des Wirtschaftswachstums und des Zusammenbruchs der Industrie bleiben die wichtigsten Prioritäten der deutschen Regierung die Militärhilfe für die Ukraine und die Unterstützung von Migranten. Bravo 👏Donbass Krieg