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Roland
Forward from: Ken Jebsen - Aufklärung und Information
Baugenehmigungen brechen weiter ein: Minus18 Prozent zum Vorjahr📉
Der Bau von nur noch 18.600 neuen Wohnungen wurde im Oktober genehmigt, teilt das Statistische Bundesamt mit. Damit gingen die Baugenehmigungen im Vergleich zum bereits schwachen Vorjahresmonat um weitere 18 Prozent zurück. Im Zeitraum von Januar bis einschließlich Oktober ging die Zahl der erteilten Baugenehmigungen um 19,5 Prozent zurück. In den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres wurde der Bau von insgesamt 175.800 Wohnungen genehmigt. Absehbar wird im Jahr 2024 der Bau von weniger als 200.000 neuen Wohnungen genehmigt. Das wäre gerade die Hälfte der Genehmigungen, um auf die von der Bundesregierung anivisierte Zahl von 400.000 neu gebauten Wohnungen im Jahr zu kommen. Das Ziel wird seit Jahren verfehlt.
Mit der Knappheit steigt der Preis. Die Mieten zogen auch in diesem Jahr deutlich an. Im Schnitt kletterten sie um vier Prozent. Seit 2010 haben sich die Kaltmieten um 64 Prozent erhöht. Der Leerstand sank ebenfalls. Im Schnitt standen lediglich 2,5 Prozent der Wohnungen leer, ein historischer Tiefstand. In den Metropolen ist die Zahl noch niedriger. In Berlin steht nur ein Prozent aller Wohnungen leer. Ab einem Leerstand von 3 Prozent gilt der Wohnungsmarkt als angespannt. Die aktuellen Zahlen weisen auf eine akute Wohnungsnot hin – Wohnen wird in Deutschland zum Luxusgut.
In Deutschland ist Wahlkampf, eine Änderung somit nicht in Sicht. Bis eine neue Bundesregierung die Arbeit aufnimmt, ist längst Frühling. Selbst wenn die nächste Bundesregierung der Wohnungsnot unmittelbar den Kampf ansagt, vergehen weitere Monate, bis die Maßnahmen wirksam werden. Die Deutschen sollten sich daher auf einen chronischen Zustand des Mangels an Wohnraum einstellen.
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Mit der Knappheit steigt der Preis. Die Mieten zogen auch in diesem Jahr deutlich an. Im Schnitt kletterten sie um vier Prozent. Seit 2010 haben sich die Kaltmieten um 64 Prozent erhöht. Der Leerstand sank ebenfalls. Im Schnitt standen lediglich 2,5 Prozent der Wohnungen leer, ein historischer Tiefstand. In den Metropolen ist die Zahl noch niedriger. In Berlin steht nur ein Prozent aller Wohnungen leer. Ab einem Leerstand von 3 Prozent gilt der Wohnungsmarkt als angespannt. Die aktuellen Zahlen weisen auf eine akute Wohnungsnot hin – Wohnen wird in Deutschland zum Luxusgut.
In Deutschland ist Wahlkampf, eine Änderung somit nicht in Sicht. Bis eine neue Bundesregierung die Arbeit aufnimmt, ist längst Frühling. Selbst wenn die nächste Bundesregierung der Wohnungsnot unmittelbar den Kampf ansagt, vergehen weitere Monate, bis die Maßnahmen wirksam werden. Die Deutschen sollten sich daher auf einen chronischen Zustand des Mangels an Wohnraum einstellen.
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