Importiert werden vor allem die Energieträger Mineralöl, Gas, Steinkohle und Uran. Uran zur Kernenergienutzung wird zu 100 % eingeführt. Die inländische Produktion von Steinkohle wurde mit dem Beginn des Jahres 2019 beendet, seitdem wird der Energieträger vollständig importiert. Rund 70 Prozent des Energieaufkommens wird durch Importe diverser Energieträger gedeckt. https://perma.cc/65NY-UL6W
Weil im ersten Halbjahr weniger Strom hierzulande erzeugt wurde, hat Deutschland deutlich mehr importiert. Dennoch ging die verfügbare Strommenge zurück. Größte Energiequelle war die Windkraft https://perma.cc/53GW-6LM9
Deutschland importiert deutlich mehr Strom https://perma.cc/H6N2-GLH9
Deutsche Stromimporte im Sommer 2023 https://perma.cc/MCB3-MQGX
Deutschland importierte 2021 rund 39.600 GWh vertraglich vereinbarten Strom von seinen Nach- barländern.
Anteil von Kernenergie am importiertem Strom: im Jahr 2020 23 Prozent, im Jahr 2021 16 Prozent und für das Jahr 2022 anteilig bis Juli 9 Prozent (Abbildung 4, graue Spalten rechts).
Da aktuell nur wenige Länder in der Liste den Bau neuer Atomkraftwerke planen, werden hauptsächlich die Zubaukapazitäten im Bereich konventioneller oder erneuerbarer Energien erweitert, womit sich der Import-Durchschnitt von Kernenergie nach Deutschland verringern dürfte. Es wird damit gerechnet, dass der Anteil von AKE in der EU von derzeit 26 Prozent auf 15 Prozent bis zum Jahr 2050 sinken werde.
Schaut man auf die Länder, die tatsächlich AKE in einem größeren Umfang liefern, sind dies Belgien, Tschechien, Schweiz und Frankreich.
Markant sind die Verringerungen des importierten Stroms gerade aus Frankreich, wo über zwei Drittel des produzierten Stroms aus Kernkraft ge- wonnen wird. Ein Großteil der AKW-Flotte in Frankreich ist derzeit abgeschaltet oder läuft unter niedriger Last, so dass Frankreich selbst große Mengen Strom importieren muss.
Weil im ersten Halbjahr weniger Strom hierzulande erzeugt wurde, hat Deutschland deutlich mehr importiert. Dennoch ging die verfügbare Strommenge zurück. Größte Energiequelle war die Windkraft https://perma.cc/53GW-6LM9
Deutschland importiert deutlich mehr Strom https://perma.cc/H6N2-GLH9
Deutsche Stromimporte im Sommer 2023 https://perma.cc/MCB3-MQGX
Deutschland importierte 2021 rund 39.600 GWh vertraglich vereinbarten Strom von seinen Nach- barländern.
Anteil von Kernenergie am importiertem Strom: im Jahr 2020 23 Prozent, im Jahr 2021 16 Prozent und für das Jahr 2022 anteilig bis Juli 9 Prozent (Abbildung 4, graue Spalten rechts).
Da aktuell nur wenige Länder in der Liste den Bau neuer Atomkraftwerke planen, werden hauptsächlich die Zubaukapazitäten im Bereich konventioneller oder erneuerbarer Energien erweitert, womit sich der Import-Durchschnitt von Kernenergie nach Deutschland verringern dürfte. Es wird damit gerechnet, dass der Anteil von AKE in der EU von derzeit 26 Prozent auf 15 Prozent bis zum Jahr 2050 sinken werde.
Schaut man auf die Länder, die tatsächlich AKE in einem größeren Umfang liefern, sind dies Belgien, Tschechien, Schweiz und Frankreich.
Markant sind die Verringerungen des importierten Stroms gerade aus Frankreich, wo über zwei Drittel des produzierten Stroms aus Kernkraft ge- wonnen wird. Ein Großteil der AKW-Flotte in Frankreich ist derzeit abgeschaltet oder läuft unter niedriger Last, so dass Frankreich selbst große Mengen Strom importieren muss.