Liebe Freunde,
die Verleumdungen gegen mich und den Ausschuss gehen weiter. Nun hat Andrea Christidis in einem Interview bei AUF1 behauptet, dass ich Gelder aus der 1. Ausschuss-Gesellschaft auf meine spätere Stiftung Corona-Ausschuss transferiert hätte. Dies stimmt nicht. Das Konto der 1. Ausschuss-Gesellschaft war am 7. Juli 2022 leergeräumt durch unabgestimmte Zahlungen an die Kanzlei Fuellmich (€ 29.750) und an den Buchhalter in Höhe von ca. € 11.000 jeweils für völlig unklare Leistungen. Weil der Buchhalter
auch den für die Pathologiekonferenz vorzuhaltenden Sockelbetrag von € 40.000 ausgezahlt hatte, lag der Kontostand tatsächlich bei
MINUS € 40.000. Durch die Rückführung meiner Liquiditätsreserve in Höhe von € 70.000 konnte ich den Sockelbetrag wieder auffüllen und drängende legitime Rechnungen bezahlen. Die für die Pathologiekonferenz bestimmten Spenden sind dann größtenteils im Mai 2023 an den MWGFD ausgekehrt worden, eine Restzahlung erfolgte einige Monate später.
Hier kann man sich die Kontoentwicklung ansehen. Der Suchfilter nach der Kontonummer der Stiftung Corona-Ausschuss zeigt, dass es
KEINE Zahlungsströme zwischen der 1. Ausschuss-Gesellschaft und der Stiftung Corona-Ausschuss gab seit Existenz beider Konten. Diese Behauptung von Andrea Christidis gehört also eindeutig ins Reich der Phantasie.
Überdeutlich erkennbar ist aber die Liquiditätskrise im Juli 2022. Wenn man sich die für die Pathologiekonferenz geblockten € 40.000 wegdenkt, ist der Ausschuss seit Juli 2022 konstant in einer Liquiditätskrise. Soviel auch zu der nächsten unwahren Tatsachenbehauptung von Andrea Christidis, dass der Ausschuss angeblich nie einen finanziellen Engpass hatte. RA Holger Willanzheimer hatte dem Gericht insoweit nicht etwa nur mitgeteilt, dass sich der Ausschuss nie "
in den roten Zahlen" befand. Er hat vielmehr auch mitgeteilt, dass "
sich die wirtschaftliche Lage des Ausschussws
zu verschlechtern begann". Das ist beides absolut korrekt, der Ausschuss war nicht überschuldet, also nicht "in den roten Zahlen", weil er ja die Goldreserven hatte, er wäre um ein Haar aber wegen der mangelden Zugriffsmöglichkeit auf das Gold und weil Reiner Fuellmich rein
gar nichts von seiner Liquiditätsreserve in Höhe von € 700.000 zurückzahlte und bis heute zurückgezahlt hat, in die Zahlungsunfähigkeit gerutscht. Nur die Rückführung meiner Liquiditätsreserve hat dies verhindert, wobei bis heute Forderungen offen sind (z.B. der Dolmetscher).
Es war damit weder überhaupt Geld vorhanden, das ich an die Stiftung Corona-Ausschuss hätte übertragen können, noch wäre ich jemals auf die Idee gekommen, mich einer Untreue schuldig zu machen, indem ich eigenmächtig Gelder der 1. Ausschuss-Gesellschaft an eine andere Entität übertrage.
Es ist bestürzend, dass Andrea Christidis mit diesen Behauptungen ohne jeden Beleg einfach so herausplatzt, insbesondere weil sie von sich selbst sagt, eine erfahrene Forensikerin zu sein und sich maximaler Aktenkenntnis im Fuellmich-Verfahren berühmt. Sie sieht sich als Unterstützerin von Reiner Fuellmich und möglicherweise vernebelt da eine Art "Freundschafts"brille den klaren Blick auf die "forensische Lage". Oder arbeitet sie bei anderen Gutachtenaufträgen z.B. in Kindschaftssachen auch so ungenau? Das wäre schlimm.
Leider erweckt der AUF1 Moderator Thomas Eglinski, der wiederholt sagt, dass ihm alle relevanten Dokumente vorlägen, - sicher ungewollt - den Eindruck, dass die (auch an weiteren Stellen unzutreffenden) Darstellungen von Andrea Christidis insgesamt stimmen würden. Wir haben nun Andrea Christidis eine Unterlassungsaufforderung geschickt, um ihr Gelegenheit zu geben, ohne Gerichtsverfahren die Bezichtigung meiner Person mit einer Straftat einzustellen und die unwahren Tatsachenbehauptungen u.a. zur Liquiditätslage richtigzustellen. Es heisst ja so schön: "Das wichtigste ist die Fähigkeit zur Fehlerkorrektur." Ich hoffe für Andrea Christidis, dass sie über diese Fähigkeit verfügt. Mit AUF1 sind wir zum Thema im Gespräch.
Lieben Gruß, Viviane Fischer