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Mikroplastik in Teebeuteln (
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Kommentar und MeinungTee gilt als Inbegriff von Entspannung und Gesundheit. Doch während man sich eine Tasse aufbrüht, schwimmen möglicherweise Milliarden Mikro- und Nanoplastikpartikel mit. Eine aktuelle Studie, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Chemosphere, legt offen, dass viele Teebeutel erhebliche Mengen an Kunststoffpartikeln freisetzen. Und das bei jeder Tasse.
• Handelsübliche Teebeutel bestehen aus Polypropylen, Nylon oder Zellulose.
• Beim Kontakt mit heißem Wasser werden Milliarden Mikroplastikpartikel freigesetzt.
• Nylon setzt am wenigsten frei, Polypropylen am meisten.Wer dachte, nur Plastikflaschen seien ein Problem, irrt gewaltig. Ein einzelner Teebeutel kann mehr Mikroplastik abgeben als ein Liter in Plastikflaschen abgefülltes Wasser. Studien zeigen, dass diese Partikel von menschlichen Zellen aufgenommen werden können. Und was dann? DNA-Schäden, Störungen der Zellfunktionen – die langfristigen Folgen sind noch nicht vollständig erforscht, aber sicher alles andere als harmlos.
• Mikroplastik kann den Zellkern erreichen und genetische Schäden verursachen.
• Besonders betroffen sind Darm- und Lungenzellen.
• Mögliche Folgen: Entzündungen, Reizdarm, erhöhte Krebsrisiken.Hinzu kommt das Problem der vermeintlich „biologisch abbaubaren“ Teebeutel. Viele enthalten ebenfalls Kunststoffe, die lediglich langsamer zerfallen. Selbst der Klebstoff, mit dem die Beutel versiegelt sind, kann Plastik enthalten. Verbraucher, die glauben, mit „natürlichen“ Teebeuteln sicher zu sein, werden bewusst in die Irre geführt.
Die Lösung? Zurück zur Basis. Wer nicht unnötig Kunststoffe konsumieren will, greift auf lose Teeblätter zurück. Ein Tee-Ei aus Edelstahl oder eine Teepresse sind einfache Alternativen, die den Unterschied machen können. Denn wer will schon seine Gesundheit aufs Spiel setzen, während er glaubt, sich etwas Gutes zu tun?
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Link zur Studie Wir verwenden ausschließlich hochwertigen losen Tee aus spezialisierten Teeläden, bei denen wir genau wissen, woher die Tees stammen und wie sie verarbeitet werden. Unser Fokus liegt entweder auf regionalem Anbau mit transparenten Herkunftsangaben oder auf sorgfältig ausgewählten Importen aus dem Ausland, die höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Massenware oder minderwertige Mischungen aus dem Supermarkt kommen für uns nicht infrage – nur Tees, die unter optimalen Bedingungen angebaut, geerntet und verarbeitet wurden, finden den Weg in unsere Tassen.