Das Nachtodproblem in der Tradition.
Im traditionalen Gedankengebäude löste sich die Seele vom Wachbewußtsein des Körpers und wurde wieder zurück zur Urkraft geschleudert.
Diese wurde durch Manen, Laren oder Penaten symbolisiert, welche als Götter "die uns das Leben schenken" anerkannt wurden.
"Sie nähren unseren Körper und ordnen unsere Seelen".
Sie wurden also wieder dem Kreislauf von Werden und Vergehen zugeführt.
Die Inkarnation soll hier als Beispiel dienen.
Aus diesem Kreislauf konnte die Seele auf zwei Wegen ausbrechen.
Der Erste Weg wurde Sonnenweg oder Pfad der Götter genannt. Der Weg des Seins.
Dieser wurde versinnbildlicht durch Berge, Inseln und den verschiedenen Himmeln.
Diese Vorstellungen reichten von Asgard (Walhall) über Nirvana im Buddhismus bis zum Haus der Sonne der Azteken.
Er war den Königen, Heroen und Edlen vorbehalten.
In ihm wurde man der olympischen Natur der Götter teilhaftig und er bedeutete die wahre Unsterblichkeit.
Im Zweiten Weg, Der Weg der Ahnen, löste sich die Seele auf.
Man verschmolz praktisch mit allen anderen Seelen, die den selben Weg gingen und verlor seine Eigenständigkeit und erlangte so eine Art Unsterblichkeit.
Durch dieses "sich auflösen" wurde man Teil der "Totems", der "Ursippen", "die als alleinige nicht sterben" und neue Seelen (Seelenkessel) erschaffen.
Er war "Erdig" und wurde durch die verschiedenen Unterwelten symbolisiert.
Beispiele wären die chthonischen Gottheiten, Niflheim oder der Hades.
"Diese beiden Wege, lichtvoll der eine, dunkel der andere, werden im Universum als ewig angesehen.
Auf dem einen geht der Mensch und kommt nicht zurück. Auf dem anderen kommt er zurück."
Quellen: Diverse traditionale Texte und J.E.
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Arthur Rackham (1867-1939) - 'Bifrost'
Im traditionalen Gedankengebäude löste sich die Seele vom Wachbewußtsein des Körpers und wurde wieder zurück zur Urkraft geschleudert.
Diese wurde durch Manen, Laren oder Penaten symbolisiert, welche als Götter "die uns das Leben schenken" anerkannt wurden.
"Sie nähren unseren Körper und ordnen unsere Seelen".
Sie wurden also wieder dem Kreislauf von Werden und Vergehen zugeführt.
Die Inkarnation soll hier als Beispiel dienen.
Aus diesem Kreislauf konnte die Seele auf zwei Wegen ausbrechen.
Der Erste Weg wurde Sonnenweg oder Pfad der Götter genannt. Der Weg des Seins.
Dieser wurde versinnbildlicht durch Berge, Inseln und den verschiedenen Himmeln.
Diese Vorstellungen reichten von Asgard (Walhall) über Nirvana im Buddhismus bis zum Haus der Sonne der Azteken.
Er war den Königen, Heroen und Edlen vorbehalten.
In ihm wurde man der olympischen Natur der Götter teilhaftig und er bedeutete die wahre Unsterblichkeit.
Im Zweiten Weg, Der Weg der Ahnen, löste sich die Seele auf.
Man verschmolz praktisch mit allen anderen Seelen, die den selben Weg gingen und verlor seine Eigenständigkeit und erlangte so eine Art Unsterblichkeit.
Durch dieses "sich auflösen" wurde man Teil der "Totems", der "Ursippen", "die als alleinige nicht sterben" und neue Seelen (Seelenkessel) erschaffen.
Er war "Erdig" und wurde durch die verschiedenen Unterwelten symbolisiert.
Beispiele wären die chthonischen Gottheiten, Niflheim oder der Hades.
"Diese beiden Wege, lichtvoll der eine, dunkel der andere, werden im Universum als ewig angesehen.
Auf dem einen geht der Mensch und kommt nicht zurück. Auf dem anderen kommt er zurück."
Quellen: Diverse traditionale Texte und J.E.
Arthur Rackham (1867-1939) - 'Bifrost'