Gewinn deutscher Autobauer bricht um Hälfte ein📉
Drei Jahre Ampel haben die deutsche Autoindustrie in die schwerste Krise ihres Bestehens seit dem Jahr 1945 manövriert. Von Juli bis September 2024 lag der operative Gewinn (EBIT) von Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz bei rund 7,1 Milliarden Euro – und brach damit im Vergleich zum dritten Quartal 2023 um annähernd die Hälfte ein. Das berichtet das Handelsblatt am Sonnabend.
Der Umsatz sank um fast sechs Prozent auf 145,4 Milliarden Euro. Das geht aus einer Analyse hervor, für die die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY die Finanzkennzahlen der 16 weltweit größten Autohersteller aufgewertet hat.
EY-Marktbeobachter Constantin Gall teilte mit: "Vor allem hinter den deutschen Autobauern liegt ein rabenschwarzes Quartal." Die Rekorde der Nach-Corona-Jahre hätten tief liegende strukturelle Probleme verdeckt, die nun schonungslos zutage träten. So falle es der deutschen Autoindustrie schwer, im Elektrobereich das Tempo der Konkurrenz – zum Beispiel aus China – mitzugehen. Die Kosten seien zu hoch, die Apparate zu schwerfällig. "Die nächsten Jahre könnten brutal werden", so Gall.
Mehr unter: t.me/nachrichtenportal
Drei Jahre Ampel haben die deutsche Autoindustrie in die schwerste Krise ihres Bestehens seit dem Jahr 1945 manövriert. Von Juli bis September 2024 lag der operative Gewinn (EBIT) von Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz bei rund 7,1 Milliarden Euro – und brach damit im Vergleich zum dritten Quartal 2023 um annähernd die Hälfte ein. Das berichtet das Handelsblatt am Sonnabend.
Der Umsatz sank um fast sechs Prozent auf 145,4 Milliarden Euro. Das geht aus einer Analyse hervor, für die die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY die Finanzkennzahlen der 16 weltweit größten Autohersteller aufgewertet hat.
EY-Marktbeobachter Constantin Gall teilte mit: "Vor allem hinter den deutschen Autobauern liegt ein rabenschwarzes Quartal." Die Rekorde der Nach-Corona-Jahre hätten tief liegende strukturelle Probleme verdeckt, die nun schonungslos zutage träten. So falle es der deutschen Autoindustrie schwer, im Elektrobereich das Tempo der Konkurrenz – zum Beispiel aus China – mitzugehen. Die Kosten seien zu hoch, die Apparate zu schwerfällig. "Die nächsten Jahre könnten brutal werden", so Gall.
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