Erlaube dir, nicht perfekt zu sein. Akzeptiere, dass du auf deine ganz eigene, individuelle Weise so unperfekt bereits perfekt bist. Das nennt sich "authentisch" sein und befreit dich von der Erwartungshaltung, die lediglich ein gelerntes Programm ist, eine Geschichte, die du dir erzählst und von der du glaubst, dass du das Ende immer bestimmen musst. Dass du kontrollieren musst, wie andere dich wahrnehmen.
Lass den Gedanken los, dass das Bild, das du selbst von dir gezeichnet hast, perfekt sein muss, um von dir und der Welt geliebt werden zu können. Es hindert dich daran einfach zu sein.
Wenn wir uns erlauben zu sein, uns trauen Fehler zu machen, verletzlich zu sein, angreifbar, dann gibt uns das gleichzeitig die Möglichkeit zu werden. Was immer wir sein wollen. Es gibt uns die Fähigkeit zu erschaffen, indem wir einfach anfangen und es sich entwickeln lassen.
Nicht warten. Nicht erst dieses noch vorbereiten und jenes noch erreichen, bevor wir der Schöpferkraft in uns vertrauen. Es muss nicht perfekt sein.
Jedes Mal, wenn ich mutig bin und über meinen Schatten der Angst, des Stolzes in Form von Perfektionismus oder durch Traumata "programmierte" Limitierungen springe, lande ich mitten im Prozess des Erschaffens und das Ergebnis ist vielleicht manchmal nicht wie erwartet und auch nicht perfekt, aber es bringt mich in jedem Fall näher an mein Ziel. Näher als ich andernfalls je gekommen wäre.
Mutig sein, das bedeutet, sich selbst ausprobieren. Sich selbst und dem eigenen Weg vertrauen. Und zu erkennen, dass es nicht darauf ankommt, welches Bild einem die Welt zurück wirft. Wie du dich selbst siehst zählt.
Und dieses Bild kannst du in jedem Moment neu zeichnen. Letztendlich entsteht ein Kunstwerk, erst recht, wenn du über den Rand hinaus malst ❤️
