Die Schweiz hat heute eine geringe, aufgrund des Zeitpunkts im Winter aber durchaus kritische Importabhängigkeit bei der Elektrizität. Bei den fossilen Brenn- und Treibstoffen beträgt die Importabhängigkeit hingegen 100%. Zusammengefasst besteht in der heutigen Energieversorgung eine Importabhängigkeit von knapp 80% bei einer Primärenergiebilanz von rund 260 TWh/a.
Versorgung https://perma.cc/RAH2-2FJ3
Energie – Fakten und Zahlen https://perma.cc/SH9Z-LRQ9
Als Folge der Nuklearkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 ist in der Schweiz unter dem Namen «Energiestrategie 2050» eine Energiewende im Gange. Sie stützt sich auf drei Pfeiler: Die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden, Maschinen und Verkehrsmitteln; die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien; und ein schrittweiser Ausstieg aus der Nuklearenergie https://perma.cc/G4BU-MZAH
Seit 1990 ist der Anteil an erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch um über 10% gestiegen. Blieb dieser Anteil bis ins Jahr 2006 stabil, so vergrösserte er sich anschliessend rasch. 2020 lag die Schweiz mit einem Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch von rund 27% über dem EU-Mittelwert (knapp 19%), aber deutlich unter den Spitzenreitern Schweden (60%) und Finnland (rund 44%) https://perma.cc/RB39-AGDE
Der Verbrauch fossiler Energieträger, welche in Endenergie umgewandelt wurden in Form von Strom, Benzin, Heizöl oder Fernwärme, betrug1990 noch 84% und sank 2021 auf 59%. Im Vordergrund steht dabei der Verbrauch von Energie auf Erdölbasis: Entfielen 1950 noch 24% des Gesamtverbrauchs auf diese Energieart, so waren es auf dem Höhepunkt, zu Beginn der 1970er Jahre, satte 80%. 2021 beträgt dieser Anteil 43%, bei gleichzeitig sinkendem Heizöl- und höherem Treibstoffverbrauch. Erdöl wird von der Schweiz zum grössten Teil in Form fertiger Produkte, vorwiegend aus dem europäischen Raum, importiert. Nur ein Viertel des Landesbedarfs wird in einer Raffinerie selber verarbeitet https://perma.cc/2W3H-UWQS
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Als Folge der Nuklearkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 ist in der Schweiz unter dem Namen «Energiestrategie 2050» eine Energiewende im Gange. Sie stützt sich auf drei Pfeiler: Die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden, Maschinen und Verkehrsmitteln; die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien; und ein schrittweiser Ausstieg aus der Nuklearenergie https://perma.cc/G4BU-MZAH
Seit 1990 ist der Anteil an erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch um über 10% gestiegen. Blieb dieser Anteil bis ins Jahr 2006 stabil, so vergrösserte er sich anschliessend rasch. 2020 lag die Schweiz mit einem Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch von rund 27% über dem EU-Mittelwert (knapp 19%), aber deutlich unter den Spitzenreitern Schweden (60%) und Finnland (rund 44%) https://perma.cc/RB39-AGDE
Der Verbrauch fossiler Energieträger, welche in Endenergie umgewandelt wurden in Form von Strom, Benzin, Heizöl oder Fernwärme, betrug1990 noch 84% und sank 2021 auf 59%. Im Vordergrund steht dabei der Verbrauch von Energie auf Erdölbasis: Entfielen 1950 noch 24% des Gesamtverbrauchs auf diese Energieart, so waren es auf dem Höhepunkt, zu Beginn der 1970er Jahre, satte 80%. 2021 beträgt dieser Anteil 43%, bei gleichzeitig sinkendem Heizöl- und höherem Treibstoffverbrauch. Erdöl wird von der Schweiz zum grössten Teil in Form fertiger Produkte, vorwiegend aus dem europäischen Raum, importiert. Nur ein Viertel des Landesbedarfs wird in einer Raffinerie selber verarbeitet https://perma.cc/2W3H-UWQS