ARGUMENT GEGEN OLIVER JANICHS ZINSKRITIKKRITIK:
Oliver Janich liegt oft sehr richtig mit seiner Analyse, im Falle der Zinskritik aber nötigt ihn sein libertäres Weltbild zur Verteidigung der Zinsidee. Ihmzufolge könne sogar eine Putzfrau durch den Zinseszinseffekt im Alter Millionärin sein.
Dabei profitieren auch in einer privatrechtsordnung allein aus mathematischen Gründen nur die reichsten paar % vom zins und Zinseszins.
Unternehmen nehmen Kredite auf und rechnen natürlich alle angefallenden wie anfallenden Kosten in die Produktpreise mit ein. Die Zinslast ZL (zurückzuzahlende Zinskosten) nimmt davon durchschnittlich 30% ein (nach VWL legende bernd senf machen gut ein Drittel aller Preise diese Zinslasten aus ).
Olis vielbeschworene putzfrau würde also nur dann vom zinseffekt profitieren, wenn der erhaltene Zinsgewinn ihrer Geldvermögen insgesamt höher ausfällt als der Betrag, den sie an ZL im Alltag ständig zu bezahlen hat.
Wenn jemand im Jahr 30.000 Euro ausgibt, so müsste er demnach mindestens 10.000 Euro an Zinsgewinnen aus eigenem GELDvermögen erzielen, um auf Plusminusnull zu kommen.
Selbst wenn die ZL nur 5 statt 30% betrüge, verfügt kaum wer über so hohe Geldvermögen zur erwirtschaftung ausreichender Zinsgewinne.
Daher sollte eine gesunde Gesellschaft bestrebt sein, ein zinsüberwundetes Wirtschaftssystem zu fahren.
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