Forward from: Holger Fischer Rechtsanwalt
Dr. Carola Javid-Kistel ist nicht die letzte. Und immer noch kämpfen wir paar coronakritisch denkenden Anwälte um jeden Zentimeter, für Ärzte, für Beamte, für Mandanten ohne Approbation und Dienstgrad natürlich genauso, und wir werden dafür noch immer in Verfahren beschimpft. Bei Akteneinsichten für Mandanten wird man teils des eigenen Namens gewahr, stellt fest, dass man im Hintergrund konstatierte, dass der Anwalt auch so einer sei, ein Querdenker, was für viele Deppen da draußen noch immer gleichbedeutend ist mit Nazi, Reichsbürger und anderem Schwachsinn. Gegnerische Anwälte, auch die, die selbst froh sind, dass die Corona-Zeit hinter ihnen liegt, finden es opportun, den Anwalt der anderen Partei damit anzugreifen, wenn ihnen zum verhandelten Fall, der gar nichts mit Corona zu tun haben muss, so gar kein Beitrag mehr einfällt. Dann eben mal den Anwalt persönlich angreifen, vielleicht hilft das zum Sieg. Unterstes Niveau, auf das sich freilich beileibe nicht jeder begibt und das auch viele Richter nicht hören wollen.
Wir stehen für das Recht und wollen, dass es bei den Mandanten Anwendung findet, so wie Ärzte für die Gesundheit ihrer Patienten und Lehrer für das Wohl ihrer Schüler stehen (sollen).
Verdammt noch mal, es gälte, dass Richter anerkennten, dass Deutschland jahrelang im Ausnahmezustand mit alle paar Tage geänderten Exekutivverordnungen regiert wurde. Und dann wird dagesessen, es werden Entscheidungen zum Nachteil der Verfolgten getroffen, und es wird scheinheilig so getan, als hätte man sich in dieser Zeit konform verhalten sollen. Die Aussetzung von Demokratie und Rechtsstaat wird ausgeblendet.
Um es klar zu sagen: Jeder gesetzlich verhängte Ausnahmezustand ist vom Richter zu hinterfragen, erst recht, wenn längst alle Karten auf dem Tisch liegen, dass das alles ein gigantischer Bluff gewesen ist, der Regierungen Anlass bot, zügellos gegenüber den Bürgern zu werden. Jeder, der nicht versteht, dass im Rahmen einer freiheitlich demokratischen Grundordnung, die dem Bürger Grundrechte als Abwehrrechte gegen den Staat garantiert, jedem staatlich verhängten Ausnahmezustand jederzeit mit aller Schärfe entgegenzutreten ist, der verdient es nicht, für die Rechtspflege zu arbeiten, und der ist des Richteramtes nicht würdig.
Wir stehen für das Recht und wollen, dass es bei den Mandanten Anwendung findet, so wie Ärzte für die Gesundheit ihrer Patienten und Lehrer für das Wohl ihrer Schüler stehen (sollen).
Verdammt noch mal, es gälte, dass Richter anerkennten, dass Deutschland jahrelang im Ausnahmezustand mit alle paar Tage geänderten Exekutivverordnungen regiert wurde. Und dann wird dagesessen, es werden Entscheidungen zum Nachteil der Verfolgten getroffen, und es wird scheinheilig so getan, als hätte man sich in dieser Zeit konform verhalten sollen. Die Aussetzung von Demokratie und Rechtsstaat wird ausgeblendet.
Um es klar zu sagen: Jeder gesetzlich verhängte Ausnahmezustand ist vom Richter zu hinterfragen, erst recht, wenn längst alle Karten auf dem Tisch liegen, dass das alles ein gigantischer Bluff gewesen ist, der Regierungen Anlass bot, zügellos gegenüber den Bürgern zu werden. Jeder, der nicht versteht, dass im Rahmen einer freiheitlich demokratischen Grundordnung, die dem Bürger Grundrechte als Abwehrrechte gegen den Staat garantiert, jedem staatlich verhängten Ausnahmezustand jederzeit mit aller Schärfe entgegenzutreten ist, der verdient es nicht, für die Rechtspflege zu arbeiten, und der ist des Richteramtes nicht würdig.