Eine Kollegin fragte ich, ob sie es nicht unfair und gemein findet, wenn Menschen wie ich so dermaßen niedergemacht und an die Wand gestellt werden.
Da sagte sie, ich würde doch das Gleiche tun!
Auf meine Frage, wie ich das denn tue, sagte sie mir: indem ich abraten würde und auf die Geschehnisse hinweisen würde.
Hab mich entschuldigt und gesagt: sorry, ich wollte euch nur warnen und hab versucht, euch auf zu wecken und zu warnen.
Es war unglaublich, bis heute kann ich es nicht glauben.
Jeden Tag bin ich froh, es nicht " getan" zu haben!
Ach ja, ich hab mich nicht andersweitig beworben, weil ich über 60 Jahre bin. So konnte ich, wie die Situation eben war, wenigstens meinen Job behalten. Na ja, im isolierten Bereich eben.
Jede Woche sind 3-4 Mädels krank. Eine hat schlimme Allergie bekommen, natürlich von Corona. Auf die Spritze kommt keiner.
Dass alle nach den Spritzen Corona bekamen und es ihnen schlecht ging, hat keiner drüber nachgedacht. Wer noch Beschwerden hat, erfahre ich eher nicht.
In der Spritzenzeit kamen wir nicht nach mit der Terminierung.
Es war grauenhaft! Die Telefonliste war unendlich lang. Schmerzen, wo auch immer, gerne im Nacken, hatte ich das Gefühl. Kribbeln in den Extremitäten, komisches Gefühl in den Beinen oder Armen.
Es wurde jetzt seit einer Zeit nach der vierten Spritze irgendwann ruhiger, bis heute. Jetzt ist wieder der Normalbetrieb wie vor Corona.
Es wurden unendlich viele Patienten, besonders in den letzten Jahren seit den Spritzen, behaupte ich ganz klar, ins MRT geschickt , oder auch zum Neurologen wegen Nervengeschichten.
Dort bekamen sie jedoch über Wochen, evt Monate keine Termine. Also brauchten die Patienten einen " Schnelligkeitscode", um schneller an einen Termin zu kommen auf Grund ihrer akuten Schmerzen.
Ich bin im Röntgen, bin nicht mit dem Arzt im Untersuchungszimmer, deshalb kann ich das Geschehen, die Erzählungen der Patienten, nicht beurteilen.
Es war gruselig.
Selbst als ich die Mädels fragte, oder einen der Chefs: sagt mal, merkt ihr denn nicht, was selbst hier bei uns als Orthopäden los ist...sie wollten oder konnten es nicht bemerken.
Ich dachte, dass irgendwann der Groschen fällt, aber bis heute passierte nichts.
Im Dezember 22 war ich positiv, eine von den letzten 3 oder 4.
Hätt ich keinen Test gemacht, hätte ich gar nicht gewusst, dass ich positiv auf C bin.
Als ich in die Praxis nach Weihnachten zurück kam, fragte man mich nach meinem Befinden.
Sie konnten nicht glauben, dass ich nicht mal richtig Schnupfen hatte, keinen Husten, nicht im Bett lag, kein Fieber, nur schlapp war und mich nicht fit fühlte.
Ob da einer was gedacht hat, keine Ahnung, ich werds wohl nicht erfahren.
Ich merkte, sie hatten eine andere Leidensgeschichte hören wollen, die ich ihnen nun nicht lieferte.
Dann hätten sie ja sagen können: siehste, hättest du dich mal impfen lassen!
Da hab ich ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Ich werde nie vergessen.
Viele in anderen Praxen/ Kliniken/ Pflegeheimen sind gekündigt worden, obwohl es eine Entscheidung des Gesundheitsamtes sein sollte, so konnte ich am Ende froh sein, dass meine Chefs sich wenigstens an die Vorschriften gehalten haben.
Ich habe mich sehr zurück gezogen, habe jetzt wenig Kontakte.
Auch wenn niemand mich persönlich angegriffen hat, ich nur einmal von jemandem ausgeladen wurde, kann ich nicht vergessen, was Menschen mit uns gemacht haben. Als was wir beschimpft wurden, was man am Liebsten mit uns machen möchte.
Alle haben mitgemacht. Sie hätten zugelassen, uns einzusperren, keine Gelder( Löhne,Arbeitslosengeld, Renten) zu bekommen als Ungespritzte. Sie haben gefordert, wir müssen unsere Krankenkosten selbst tragen. Dass sie dann diejenigen sind, die in den Krankenhäusern lagen/ liegen, davon redet kein Mensch mehr.
Ich bin nicht gern allein, aber ich bin lieber allein, als solche Menschen um mich zu haben.
Danke fürs "Zuhören".
🔶 Verein: GiB-Soziales e.V.
🔶 Mitmachen: Mitgliedschaft
🔶 Unterstützen: Support
Da sagte sie, ich würde doch das Gleiche tun!
Auf meine Frage, wie ich das denn tue, sagte sie mir: indem ich abraten würde und auf die Geschehnisse hinweisen würde.
Hab mich entschuldigt und gesagt: sorry, ich wollte euch nur warnen und hab versucht, euch auf zu wecken und zu warnen.
Es war unglaublich, bis heute kann ich es nicht glauben.
Jeden Tag bin ich froh, es nicht " getan" zu haben!
Ach ja, ich hab mich nicht andersweitig beworben, weil ich über 60 Jahre bin. So konnte ich, wie die Situation eben war, wenigstens meinen Job behalten. Na ja, im isolierten Bereich eben.
Jede Woche sind 3-4 Mädels krank. Eine hat schlimme Allergie bekommen, natürlich von Corona. Auf die Spritze kommt keiner.
Dass alle nach den Spritzen Corona bekamen und es ihnen schlecht ging, hat keiner drüber nachgedacht. Wer noch Beschwerden hat, erfahre ich eher nicht.
In der Spritzenzeit kamen wir nicht nach mit der Terminierung.
Es war grauenhaft! Die Telefonliste war unendlich lang. Schmerzen, wo auch immer, gerne im Nacken, hatte ich das Gefühl. Kribbeln in den Extremitäten, komisches Gefühl in den Beinen oder Armen.
Es wurde jetzt seit einer Zeit nach der vierten Spritze irgendwann ruhiger, bis heute. Jetzt ist wieder der Normalbetrieb wie vor Corona.
Es wurden unendlich viele Patienten, besonders in den letzten Jahren seit den Spritzen, behaupte ich ganz klar, ins MRT geschickt , oder auch zum Neurologen wegen Nervengeschichten.
Dort bekamen sie jedoch über Wochen, evt Monate keine Termine. Also brauchten die Patienten einen " Schnelligkeitscode", um schneller an einen Termin zu kommen auf Grund ihrer akuten Schmerzen.
Ich bin im Röntgen, bin nicht mit dem Arzt im Untersuchungszimmer, deshalb kann ich das Geschehen, die Erzählungen der Patienten, nicht beurteilen.
Es war gruselig.
Selbst als ich die Mädels fragte, oder einen der Chefs: sagt mal, merkt ihr denn nicht, was selbst hier bei uns als Orthopäden los ist...sie wollten oder konnten es nicht bemerken.
Ich dachte, dass irgendwann der Groschen fällt, aber bis heute passierte nichts.
Im Dezember 22 war ich positiv, eine von den letzten 3 oder 4.
Hätt ich keinen Test gemacht, hätte ich gar nicht gewusst, dass ich positiv auf C bin.
Als ich in die Praxis nach Weihnachten zurück kam, fragte man mich nach meinem Befinden.
Sie konnten nicht glauben, dass ich nicht mal richtig Schnupfen hatte, keinen Husten, nicht im Bett lag, kein Fieber, nur schlapp war und mich nicht fit fühlte.
Ob da einer was gedacht hat, keine Ahnung, ich werds wohl nicht erfahren.
Ich merkte, sie hatten eine andere Leidensgeschichte hören wollen, die ich ihnen nun nicht lieferte.
Dann hätten sie ja sagen können: siehste, hättest du dich mal impfen lassen!
Da hab ich ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Ich werde nie vergessen.
Viele in anderen Praxen/ Kliniken/ Pflegeheimen sind gekündigt worden, obwohl es eine Entscheidung des Gesundheitsamtes sein sollte, so konnte ich am Ende froh sein, dass meine Chefs sich wenigstens an die Vorschriften gehalten haben.
Ich habe mich sehr zurück gezogen, habe jetzt wenig Kontakte.
Auch wenn niemand mich persönlich angegriffen hat, ich nur einmal von jemandem ausgeladen wurde, kann ich nicht vergessen, was Menschen mit uns gemacht haben. Als was wir beschimpft wurden, was man am Liebsten mit uns machen möchte.
Alle haben mitgemacht. Sie hätten zugelassen, uns einzusperren, keine Gelder( Löhne,Arbeitslosengeld, Renten) zu bekommen als Ungespritzte. Sie haben gefordert, wir müssen unsere Krankenkosten selbst tragen. Dass sie dann diejenigen sind, die in den Krankenhäusern lagen/ liegen, davon redet kein Mensch mehr.
Ich bin nicht gern allein, aber ich bin lieber allein, als solche Menschen um mich zu haben.
Danke fürs "Zuhören".
🔶 Verein: GiB-Soziales e.V.
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