@Gesundheitswesen_in_der_Krise
Nicht alle wollten einen Booster, es gab wieder Zögerer, auch aufgrund der z.T. als heftig erlebten UAWs bei den ersten beiden Spritzen. Auswege wurden gesucht, meine Expertise war hin und wieder dienlich. Titer wurden gemessen usw. Dagegen gab es von Arztseite beinahe täglich Aufrufe im Chat, sich boostern zu lassen, „weil doch immer mehr Infekte in die Praxis kommen und man somit nicht sicher sei“. Durch persönliche Ansprachen in Situationen, in denen man sich schlecht entziehen konnte, gab es einige, die sich überreden ließen.
Langsam wunderten sich manche Ärzte allerdings auch, dass ich als Ungeimpfte nicht krank wurde, von den Geimpften aber nun einer nach dem anderen Corona-pos getestet wurde und auch krank war. Dann stand ja noch der Verdacht der asymptomatischen Infektion im Raum …aber bei mir gabs auch im Blut keine Antikörper. Corona hatte einen Bogen um mich gemacht, diese Varianten jedenfalls.
Beinahe täglich gab es neue Änderungen, mal bei den Vorgaben, bei den Tests, bei den Coronaregeln, dann bei der Abrechnung dann wieder intern irgendwelche neuen Abläufe. Ziemlich nervig und anstrengend.
Irgendwie hoffte man schon fast, sich mit Corona anzustecken, damit man mal eine Weile vor den Schikanen und diesem Irrsinn Ruhe hat, aber das passierte die ganze Zeit nicht.
Dann kam Omicron und fegte durch meine Familie. Der große hatte einen Tag Schüttelfrost und Gliederschmerzen, die anderen beiden bisschen Schnupfen und Kopfweh über 2 Tage, dann einfache Infektsymptome. Mein Mann und ich hatten auch 1-2 Tage Kopfweh und Husten, die Temperatur ging mal bisschen Richtung 38 und dann die nächsten Tage bisschen rauf und wieder runter. Auch der lästige Husten kam und ging. Wir warteten gebannt auf den Tag 5 an dem sich ja dann der weitere Verlauf herauskristallisieren sollte… Es passierte nichts. Etwas Verunsicherung machte sich schon gelegentlich breit. Man kann sich definitiv krank denken. Ich bin mir sicher, dass ganz viele Menschen zu Beginn des ganzen Spuks 2020 vor lauter Angst und Eingesperrtsein erst richtig krank geworden waren.
Zum Glück konnten wir in unseren Garten, frische Luft und Sonne tanken, hatten genug Ablenkung und Zugriff auf eine gut ausgestattete Kräuter-Hausapotheke, ganz viel Knoblauch und andere bewährte Dinge. Auch das Wissen über die Macht der eigenen Gedanken auf den Heilungsverlauf hatte sicher seine Wirkung.
Die Stimmung bei der Arbeit war immer wieder mal geprägt von „durch die Blume“ getätigten Anfeindungen gegen Ungeimpfte (durch Teilen von einschlägigen Zeitungsartikeln z.B. vom Spiegel, in dem vor messerbewährten radikalisierten Impfgegnern/Verschwörungstheoretikern gewarnt wurde oder Comics wie den Impfkasper oder ähnliche Geschmacklosigkeiten, für die es dann auch manchmal Applaus gab).
Seit Omicron hat sich die Lage wie überall schrittweise beruhigt. Ungläubig wurde die Maskenfreiheit erst für uns, dann für die Patienten eingeführt. Manche konnten diese Freiheit gar nicht annehmen oder genießen. Noch wochenlang und zum Teil auch jetzt noch, ziehen sie ihre Maske zum Dienst auf, trauen dem Frieden nicht, sind noch immer in der Angst. Jetzt sind sie es, die komisch angeschaut werden, wenn sie so verkleidet vor Mitarbeiter oder Patienten hintreten, oder gar einkaufen gehen. Jetzt fühlen Sie sich manchmal ein bisschen unwohl dabei. Die Überzeugung „die Maske schützt“ und „die Impfung hat uns alle gerettet“ ist fest im Hirn eingemeißelt aber es scheint sich doch langsam komisch anzufühlen….
Nicht alle wollten einen Booster, es gab wieder Zögerer, auch aufgrund der z.T. als heftig erlebten UAWs bei den ersten beiden Spritzen. Auswege wurden gesucht, meine Expertise war hin und wieder dienlich. Titer wurden gemessen usw. Dagegen gab es von Arztseite beinahe täglich Aufrufe im Chat, sich boostern zu lassen, „weil doch immer mehr Infekte in die Praxis kommen und man somit nicht sicher sei“. Durch persönliche Ansprachen in Situationen, in denen man sich schlecht entziehen konnte, gab es einige, die sich überreden ließen.
Langsam wunderten sich manche Ärzte allerdings auch, dass ich als Ungeimpfte nicht krank wurde, von den Geimpften aber nun einer nach dem anderen Corona-pos getestet wurde und auch krank war. Dann stand ja noch der Verdacht der asymptomatischen Infektion im Raum …aber bei mir gabs auch im Blut keine Antikörper. Corona hatte einen Bogen um mich gemacht, diese Varianten jedenfalls.
Beinahe täglich gab es neue Änderungen, mal bei den Vorgaben, bei den Tests, bei den Coronaregeln, dann bei der Abrechnung dann wieder intern irgendwelche neuen Abläufe. Ziemlich nervig und anstrengend.
Irgendwie hoffte man schon fast, sich mit Corona anzustecken, damit man mal eine Weile vor den Schikanen und diesem Irrsinn Ruhe hat, aber das passierte die ganze Zeit nicht.
Dann kam Omicron und fegte durch meine Familie. Der große hatte einen Tag Schüttelfrost und Gliederschmerzen, die anderen beiden bisschen Schnupfen und Kopfweh über 2 Tage, dann einfache Infektsymptome. Mein Mann und ich hatten auch 1-2 Tage Kopfweh und Husten, die Temperatur ging mal bisschen Richtung 38 und dann die nächsten Tage bisschen rauf und wieder runter. Auch der lästige Husten kam und ging. Wir warteten gebannt auf den Tag 5 an dem sich ja dann der weitere Verlauf herauskristallisieren sollte… Es passierte nichts. Etwas Verunsicherung machte sich schon gelegentlich breit. Man kann sich definitiv krank denken. Ich bin mir sicher, dass ganz viele Menschen zu Beginn des ganzen Spuks 2020 vor lauter Angst und Eingesperrtsein erst richtig krank geworden waren.
Zum Glück konnten wir in unseren Garten, frische Luft und Sonne tanken, hatten genug Ablenkung und Zugriff auf eine gut ausgestattete Kräuter-Hausapotheke, ganz viel Knoblauch und andere bewährte Dinge. Auch das Wissen über die Macht der eigenen Gedanken auf den Heilungsverlauf hatte sicher seine Wirkung.
Die Stimmung bei der Arbeit war immer wieder mal geprägt von „durch die Blume“ getätigten Anfeindungen gegen Ungeimpfte (durch Teilen von einschlägigen Zeitungsartikeln z.B. vom Spiegel, in dem vor messerbewährten radikalisierten Impfgegnern/Verschwörungstheoretikern gewarnt wurde oder Comics wie den Impfkasper oder ähnliche Geschmacklosigkeiten, für die es dann auch manchmal Applaus gab).
Seit Omicron hat sich die Lage wie überall schrittweise beruhigt. Ungläubig wurde die Maskenfreiheit erst für uns, dann für die Patienten eingeführt. Manche konnten diese Freiheit gar nicht annehmen oder genießen. Noch wochenlang und zum Teil auch jetzt noch, ziehen sie ihre Maske zum Dienst auf, trauen dem Frieden nicht, sind noch immer in der Angst. Jetzt sind sie es, die komisch angeschaut werden, wenn sie so verkleidet vor Mitarbeiter oder Patienten hintreten, oder gar einkaufen gehen. Jetzt fühlen Sie sich manchmal ein bisschen unwohl dabei. Die Überzeugung „die Maske schützt“ und „die Impfung hat uns alle gerettet“ ist fest im Hirn eingemeißelt aber es scheint sich doch langsam komisch anzufühlen….