Der äthiopische Bildungsminister bestätigte, dass die Regierung mit IOHK, dem Unternehmen hinter dem Cardano-Protokoll, an einem Blockchain-basierten System arbeitet, um die Leistung der Schüler an den Schulen des afrikanischen Landes zu verfolgen.
Das ist ein extrem vielversprechendes Projekt, da vorallem in solchen Entwicklungsländern oft das Problem besteht, dass Ausbildungsnachweise verschwinden oder in der oft mangelhaften Bürokratie verloren gehen.
Das wäre nicht mehr möglich, wenn alles dezentral und unveränderlich auf der Cardano Blockchain abgespeichert würde.
IOHK hat die Regierung von seiner Software für Identitätsmanagement auf Basis von Cardano, Atala PRISM, überzeugt. Diese werde, so die Meldung, „es Behörden erlauben, fälschungssichere Aufzeichnungen von Bildungsleistungen von 3.500 Schulen, 5 Millionen Schülern und 750.000 Lehrern zu schaffen.“
Die Anwendung von Atala PRISM ist Teil der Initiative Digital Ethiopia 2025, durch welche das Land die nationale Digitalisierung vorantreibt. Die Blockchain-basierte Identitätslösung wird das erste System sein, welches den kürzlich eingeführten neuen nationalen Identitätsstandard nutzt. Sollte sich Cardano bewähren, wird die Regierung erwägen, das System auch in anderen Bereichen einzusetzen, etwa in der Landwirtschaft, in der Logistik oder im Gesundheitswesen.
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