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WAS BEIM AXION-RESIST-PRESSESYMPOSIUM HINTER DEN KULISSEN PASSIERTELiebe Community,
Am 2.8.2024 habe ich bei einem Pressesymposium der AXION Resist gUG (haftungsbeschränkt) als einer von mehreren Referenten einen Vortrag gehalten.
Im Anschluss an die Vorträge und eine erste Fragerunde kam es zu einem Eklat. Was sich zugetragen hat, kann man dieser Presseerklärung von AXION Resist entnehmen:
https://axionresist.com/eklat-beim-axion-resist-pressesymposium-am-2-august-2024-in-wetzlar/Die "Neue Westfälische", eine Bielefelder Lokalzeitung, wurde auf den Fall aufmerksam und ließ es sich nicht nehmen, am 15.8.2024 Folgendes über den Vorfall zu schreiben:
"
Freiheitsberaubung - Polizeieinsatz im Querdenker-Milieu: Ermittlungen gegen Professor der Uni BielefeldEin Journalist soll bei einer Pressekonferenz illegale Aufnahmen gemacht haben. Martin Schwab und ein Kollege sollen ihn deshalb 45 Minuten festgehalten haben. Nun ermittelt der Staatsschutz."
Der Rest des Artikels verschwindet hinter einer Bezahlschranke. Der Textteil, der für alle, also auch für NIcht-Abonnenten sichtbar ist, zeigt mal wieder alle Framing-Techniken:
- Oberhalb der Überschrift steht "Freiheitsberaubung". Der Leser muss also denken, dass dieser Vorwurf im Zentrum der Ermittlungen steht. Die Delikte, derentwegen gegen den Journalisten ermittelt wird, werden nicht aufgeführt.
- Dass der Journalist, der festgehalten wurde, selbst illegale Aufnahmen gefertigt haben soll, erfährt der Leser erst im Einleitungstext - nachdem er die Überschrift "Polizeieinsatz im Querdenker-Milieu" und "Ermittlungen gegen Professor der Uni Bielefeld" gelesen und sich dadurch bei ihm der Eindruck verfestigt hat, das "Querdenker-Milieu" sei polizeilich auffällig geworden und der "Professor der Uni Bielefeld" (nämlich ich, wie es dann im Einleitungstext heißt) sei zusammen mit einem Kollegen primärer Adressat der Ermittlungen.
- Richtig ist jedoch, dass die Polizei in BEIDE Richtungen ermittelt. Das muss sie auch tun, weil sie bei dem Vorfall ja nicht dabei war. Dann wäre es aber eine Frage der Fairness gewesen, wenigstens diese einfache Tatsache im Einleitungstext klarzustellen.
Fazit: Wieder ein Versuch der "Neuen Bestialischen" (diesen Spitznamen habe ich der "Neuen Westfälischen" verpasst), mich in ein schlechtes Licht zu rücken. Seit drei Jahren arbeiten sich diese Leute an mir ab. Aber kleinkriegen werden sie mich auch dieses Mal nicht. Man will mich einfach nur davon abhalten, meine Arbeitskraft im Sinne der Freiheitsbewegung einzusetzen.
Herzliche Grüße
Ihr und Euer
Martin Schwab
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