Forward from: Nachhall von Helgoland
Der Weihnachtsfrieden 1914: Eine stille Nacht über den Schützengräben
Der „Weihnachtsfrieden“ von 1914 bleibt eines der bemerkenswertesten Ereignisse des Ersten Weltkriegs. An der Westfront kam es an Heiligabend und Weihnachten zwischen deutschen und britischen Soldaten nicht nur zu einer inoffiziellen Waffenruhe, sondern auch zu Begegnungen im Niemandsland. Soldaten tauschten Geschenke wie Zigarren und Schokolade, sangen Weihnachtslieder und spielten sogar Fußball.
Die Initiative für den Frieden ging größtenteils von deutschen Soldaten aus, vor allem von Sachsen und Bayern. So schlug ein Leutnant bei Warneton an der belgisch-französischen Grenze vor, sich im Niemandsland zu treffen. Nach vorsichtiger Annäherung einigten sich beide Seiten darauf, die Waffen ruhen zu lassen. Gemeinsam begruben sie ihre Toten und feierten Weihnachten mit geschmückten Tannenbäumen.
Die Ereignisse fanden entlang der gesamten Westfront statt, wurden jedoch von den militärischen Führungen zensiert, da man Nachahmungen fürchtete. Dennoch hielten an einigen Orten die Waffenruhen bis in den Januar hinein an. Über 100.000 Soldaten sollen beteiligt gewesen sein – ein einzigartiges Zeichen der Menschlichkeit inmitten eines brutalen Krieges.
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Der „Weihnachtsfrieden“ von 1914 bleibt eines der bemerkenswertesten Ereignisse des Ersten Weltkriegs. An der Westfront kam es an Heiligabend und Weihnachten zwischen deutschen und britischen Soldaten nicht nur zu einer inoffiziellen Waffenruhe, sondern auch zu Begegnungen im Niemandsland. Soldaten tauschten Geschenke wie Zigarren und Schokolade, sangen Weihnachtslieder und spielten sogar Fußball.
Die Initiative für den Frieden ging größtenteils von deutschen Soldaten aus, vor allem von Sachsen und Bayern. So schlug ein Leutnant bei Warneton an der belgisch-französischen Grenze vor, sich im Niemandsland zu treffen. Nach vorsichtiger Annäherung einigten sich beide Seiten darauf, die Waffen ruhen zu lassen. Gemeinsam begruben sie ihre Toten und feierten Weihnachten mit geschmückten Tannenbäumen.
Die Ereignisse fanden entlang der gesamten Westfront statt, wurden jedoch von den militärischen Führungen zensiert, da man Nachahmungen fürchtete. Dennoch hielten an einigen Orten die Waffenruhen bis in den Januar hinein an. Über 100.000 Soldaten sollen beteiligt gewesen sein – ein einzigartiges Zeichen der Menschlichkeit inmitten eines brutalen Krieges.
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