Trinität des Lebens


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Alle großen Anführer und Helden waren einst nur Buben mit Träumen.

Träume immer groß!

Bild: Schlacht bei Tours


Selig durch die Liebe
Götter - durch die Liebe
Menschen Göttern gleich!
Liebe macht den Himmel
Himmlischer - die Erde
Zu dem Himmelreich.

Schiller
Erste Strophe "Triumph der Liebe"

Bild "Ritter", John William Waterhouse


Forward from: UR - Gemeinschaft
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"Wachet und horchet, ihr Einsamen! Von der Zukunft her kommen Winde mit heimlichem Flügelschlagen, und an feine Ohren ergeht gute Botschaft.
Ihr Einsamen von heute, ihr Ausscheidenden, ihr sollt einst ein Volk sein; aus euch, die ihr euch selber auswählt, soll ein auserwähltes Volk erwachsen.
Wahrlich, eine Stätte der Genesung soll noch die Erde werden! Und schon liegt ein neuer Geruch um sie, ein Heil bringender, - und eine neue Hoffnung."

Friedrich Nietsche

@URppp


Sehnsucht kann einen in die tiefsten Tiefen reißen und ist gleichzeitig machtvoll genug, beständige Dinge zu schaffen.

Gehe durch diese Tiefen und lass dich von ihnen in die höchsten Höhen katapultieren.


,,Wirf den Helden in deiner Seele nicht weg.
Halte heilig deine höchste Hoffnung!"

Friedrich Nietzsche

Dank an UR Artwerk


Immer wandern wir zu Sternen,
haben wir auch hier gebaut,
und im Staub der großen Straße
bleibt das Lied im Herzen laut.

Immer wächst aus unsern Träumen
klar und fest ein hohes Licht;
wachsen aus der Nacht die Mühen,
dunkelt dieses Feuer nicht.

Immer sind wir auf dem Wege
mitten aus dem Traum zur Tat.
Immer tragen wir zu Sternen
neues Feuer, neue Saat.

Hans Baumann
https://t.me/deutschedichter

Bild: Netzfund


Von unsern besten Feinden wollen wir nicht geschont sein, und auch von denen nicht, welche wir von Grund aus lieben. So laßt mich denn euch die Wahrheit sagen!

Meine Brüder im Kriege! Ich liebe euch von Grund aus, ich bin und war euresgleichen. Und ich bin auch euer bester Feind. So laßt mich denn euch die Wahrheit sagen!

Ich weiß um den Haß und Neid eures Herzens. Ihr seid nicht groß genug, um Haß und Neid nicht zu kennen. So seid denn groß genug, euch ihrer nicht zu schämen!

Und wenn ihr nicht Heilige der Erkenntnis sein könnt, so seid mir wenigstens deren Kriegsmänner. Das sind die Gefährten und Vorläufer solcher Heiligkeit.

Ich sehe viel Soldaten: möchte ich viel Kriegsmänner sehn!

Also sprach Zarathustra.

Bild: Bitwa pod Grunwaldem, Jan Matejko


Wahre Schönheit ist das Licht der Seele, welches sich im Äußeren manifestiert.
Ersteres sehen Wenige.
Zweiteres lässt das Feinstoffliche nur erahnen.


"Tod durch Gewalt, Tod durch Kälte, Tod durch Hunger. Das sind die normalen Enden der würdevollen und schönen Kreaturen der Wildnis. Die Sentimentalisten, die über das friedliche Leben der Natur plappern, erkennen nicht, dass es absolut gnadenlos ist."

Theodore Roosevelt, African Game Trails


Vom Hohen Norden wird
der Dritte Sargon kommen.
Unvermutet wird er hereinbrechen
über die in Gift lebende Erdenwelt,
wird mit einem Schlage alles erschüttern
und seine Macht wird unbezwingbar sein.
Er wird keinen fragen,
er wird alles wissen.
Eine Schar Aufrechter wird um Ihn sein,
ihnen wird der Dritte Sargon das Licht geben,
und sie werden der Welt leuchten.
Wenn der Dritte Sargon gekommen sein wird
und die Schlachten wird geschlagen haben,
so werden jene seine Schwerter gewesen sein,
siegreich gegen vielfache Überzahl.
Dann wird er, der Rächer, über den Weltkreis
gedonnert sein mit feurigen Streitwagen,
Blitze schleudernd gegen die Mächte der Finsternis,
bis sie restlos vertilgt sind.
Und die Stunde des Lichtes wird heimkehren
über die Erdenwelt.

Einsam sind die Tapferen und die Gerechten.
Doch mit ihnen ist die Gottheit.

Sajaha
Die Prophezeiungen für ein neues Zeitalter

Bild: Die drei Juden vor Nebukadnezar.


Begrifflichkeit Dämon.

Der Begriff Dämon wurde über die Zeit ins Negative verkehrt.
Traditional wurde die Seele als Dämon gesehen. Dies drückt sich im Begriff des Doppels(gängers) oder auch des Genius aus.
Diese Vorstellungen führen zu dionysischen Wesen und schließlich auch zur Todes- und Siegesgöttin.
Im Altnordischen hat die Walküre eine Bedeutung eines solchen Dämons. Sie wandert über die Wallstatt (Wal) und wählt (kür)
gefallene Krieger aus.
Die Vorstellung der Walküre verschmilzt manches Mal mit der Fylgya, einem im Menschen wirkenden Geist und dies deutet,
wie bei den Laren, auf die mystische Kraft des Blutes.
Im Indoiranischen sehen wir hier die Fravashi, welche die innerste Macht eines jeden menschlichen Wesens, durch welche es
geboren wird und besteht, symbolisiert.
All jene Wesenheiten stehen mit der Sippe in Verbindung und manifestieren sich als Schildjungfern/Schlachtgöttinnen,
welche Glück und (inneren) Sieg in Aussicht stellen. Das Weiblich-Dämonische.
Damit sind sie grundsätzlich Transzendental.

"Das Leben wie ein Bogen, die Seele wie ein Pfeil, als die zu durchbohrende Zielscheibe der absolute Geist.
Mit diesem Geist sich verbinden, wie der abgeschnellte Pfeil in sein Ziel eindringt."

Quellen: Diverse Texte und J.E.

Bild: Der Walkürenritt, Johan Gustaf Sandberg




Korn
Glut um Glut drängt sich von innen
Einen Weg durch festen Stein
Glühend Adern haltlos rinnen
Schaffen strömend neues Sein
Wecken bebend altes Sinnen
Blankgespült vom Fluss der Zeiten
Wächst heran im Weltenschoß
Schlafend noch seit Ewigkeiten
Jenes Urkorn und ward groß
Spannte steinern Flügelweiten
Die es um die Welt gelegt
Und geschliffen einst aus Erzen
Stumm im Ozean gehegt
Wacht es über unsere Herzen
Zeigt uns einen stillen Weg
Der da führt durch dunkle Stunden
Durch Geäst der Zeitenwende
Bleibt dem berge tief verbunden
Der schon wartet auf sein Ende
Das ihm quillt aus alten Wunden
Korn, das wuchs in schwarzer Tiefe
Birgt ein Sehnen gleich dem Stern
Den man verloren nächtens riefe
Doch verschlossen bleibt sein Kern
In dem jenes Hoffen schliefe
Doch kein Mensch begreift sein Sinnen
Losgelöst bleibt der Verstand
Erst im Traum streift man die Schwingen
Die dem Wachen unbekannt
Und dem Korn sein Sehnen bringen
https://youtu.be/YAwIUghFpYw


Das Nachtodproblem in der Tradition.
Im traditionalen Gedankengebäude löste sich die Seele vom Wachbewußtsein des Körpers und wurde wieder zurück zur Urkraft geschleudert.
Diese wurde durch Manen, Laren oder Penaten symbolisiert, welche als Götter "die uns das Leben schenken" anerkannt wurden.
"Sie nähren unseren Körper und ordnen unsere Seelen".
Sie wurden also wieder dem Kreislauf von Werden und Vergehen zugeführt.
Die Inkarnation soll hier als Beispiel dienen.
Aus diesem Kreislauf konnte die Seele auf zwei Wegen ausbrechen.
Der Erste Weg wurde Sonnenweg oder Pfad der Götter genannt. Der Weg des Seins.
Dieser wurde versinnbildlicht durch Berge, Inseln und den verschiedenen Himmeln.
Diese Vorstellungen reichten von Asgard (Walhall) über Nirvana im Buddhismus bis zum Haus der Sonne der Azteken.
Er war den Königen, Heroen und Edlen vorbehalten.
In ihm wurde man der olympischen Natur der Götter teilhaftig und er bedeutete die wahre Unsterblichkeit.
Im Zweiten Weg, Der Weg der Ahnen, löste sich die Seele auf.
Man verschmolz praktisch mit allen anderen Seelen, die den selben Weg gingen und verlor seine Eigenständigkeit und erlangte so eine Art Unsterblichkeit.
Durch dieses "sich auflösen" wurde man Teil der "Totems", der "Ursippen", "die als alleinige nicht sterben" und neue Seelen (Seelenkessel) erschaffen.
Er war "Erdig" und wurde durch die verschiedenen Unterwelten symbolisiert.
Beispiele wären die chthonischen Gottheiten, Niflheim oder der Hades.
"Diese beiden Wege, lichtvoll der eine, dunkel der andere, werden im Universum als ewig angesehen.
Auf dem einen geht der Mensch und kommt nicht zurück. Auf dem anderen kommt er zurück."
Quellen: Diverse traditionale Texte und J.E.
Pinterest
Arthur Rackham (1867-1939) - 'Bifrost'




Das Feuer in der Finsternis ist Ende und Anfang.
Bald ist Sommersonnwende und damit bricht die Zeit des Erntens und Bewahrens an.
Man könnte sie als Symbol sehen, das Geschaffene zu mehren und zu behüten, es weiterzugeben an unsere geistigen Nachkommen,
damit sie auf unserem Leitbild aufbauen und vor allem höher bauen können, als wir.
Kultur ist nicht starr, sie muß mit neuem angereichert und verfeinert werden.
Statt nur Verbraucher (oder sogar Parasit) des Alten zu sein, sollte man also ein Schaffen und ein Tragen anstreben.
Für etwas sein ,nicht gegen, damit der Kampf nicht an Ermangelung erlegen kann und euch in immer höhere Sphären treibt,
anstatt auf einen Weg nach unten, der unendlich scheint.
Flamme empor!


Gedanke des Tages:

Die Essenz des Lebens ist Fürsorge.
Die Gelegenheit des Lebens ist zu dienen.


Wenn die Verbindung zu den eigenen Wurzeln verlorengeht und der Blick für das Wesentliche verbaut ist, verursacht die Moderne ein krankhaftes Modern, ein Verrotten.
Einher geht dieser Niedergang mit fanatischer Negierung von Ständen, Klassen und Rassen, paradoxerweise im Zeichen einer angeblichen Vielfalt.
Träger der egalitären Seuche sind die Ideologien, welche spätestens mit der französischen Revolution Einzug gehalten haben. Diese leugnen jeglichen natürlichen Unterschied, ja dämonisieren ihn so sogar.
Diese diversen Ideologien versprechen eine krude Freiheitslehre, die sich selbst ad absurdum führt.
Denn es gibt entweder Gleichheit oder Freiheit.
Letztere erzeugt immer Ungleichheit, welche Voraussetzung für Vielfalt ist.
Gleichmacherei führt immer nach Unten.

Frei nach Adoria

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