Ravensburg gibt zu viel Geld aus – und es könnte noch schlimmer kommen 😂
Die Stadt Ravensburg muss noch mehr sparen. Denn sie gibt mehr Geld aus, als sie einnimmt. Derzeit ist ihr Etat für 2025/26 nicht genehmigungsfähig.
60 Prozent der Kommunen im Land sind derzeit nicht in der Lage, einen genehmigungsfähigen Doppelhaushalt für 2025 und 2026 vorzulegen. So auch Ravensburg. „So etwas gab es noch nie“, sagte Oberbürgermeister Daniel Rapp im Gemeinderat.
In Bezug auf seine Stadt meinte der OB: „Wir haben kein Problem auf der Einnahmenseite, sondern auf der Ausgabenseite.“ Die Einnahmen der Stadt würden langsam, aber kontinuierlich wachsen. Dem gegenüber stehe aber eine „Kostenexplosion“ bei den Ausgaben.
Teilweise hat die Stadt die gleichen Probleme wie Privatpersonen oder Unternehmen: Insgesamt wird alles teurer, nicht nur beim Bauen oder bei der Energieversorgung.
Kostenfaktor Personal
(überflüssige Verwaltung der „Bürger“)
Hinzu kommen für die Kommunen weitere Schwierigkeiten. 80 Prozent des Ravensburger Haushalts seien personalkostengetrieben, so der OB. Und dort gab es jüngst einen Tarifabschluss über ein Plus von 10,5 Prozent. Das Zweite: Immer mehr Aufgaben werden von Bund und Land auf die Kommunen übertragen, ohne dafür die finanziellen Mittel zu geben. Als Beispiele nannte Rapp die Kosten für die Ganztagsbetreuung oder das Unterbringen von Flüchtlingen.
https://www.schwaebische.de/regional/oberschwaben/ravensburg/stadt-ravensburg-gibt-zu-viel-geld-aus-3114282
@Zeitzeugen_Archiv
Die Stadt Ravensburg muss noch mehr sparen. Denn sie gibt mehr Geld aus, als sie einnimmt. Derzeit ist ihr Etat für 2025/26 nicht genehmigungsfähig.
60 Prozent der Kommunen im Land sind derzeit nicht in der Lage, einen genehmigungsfähigen Doppelhaushalt für 2025 und 2026 vorzulegen. So auch Ravensburg. „So etwas gab es noch nie“, sagte Oberbürgermeister Daniel Rapp im Gemeinderat.
In Bezug auf seine Stadt meinte der OB: „Wir haben kein Problem auf der Einnahmenseite, sondern auf der Ausgabenseite.“ Die Einnahmen der Stadt würden langsam, aber kontinuierlich wachsen. Dem gegenüber stehe aber eine „Kostenexplosion“ bei den Ausgaben.
Teilweise hat die Stadt die gleichen Probleme wie Privatpersonen oder Unternehmen: Insgesamt wird alles teurer, nicht nur beim Bauen oder bei der Energieversorgung.
Kostenfaktor Personal
(überflüssige Verwaltung der „Bürger“)
Hinzu kommen für die Kommunen weitere Schwierigkeiten. 80 Prozent des Ravensburger Haushalts seien personalkostengetrieben, so der OB. Und dort gab es jüngst einen Tarifabschluss über ein Plus von 10,5 Prozent. Das Zweite: Immer mehr Aufgaben werden von Bund und Land auf die Kommunen übertragen, ohne dafür die finanziellen Mittel zu geben. Als Beispiele nannte Rapp die Kosten für die Ganztagsbetreuung oder das Unterbringen von Flüchtlingen.
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