Da so viele Menschen gerade noch einmal stürmische Zeiten in ihrem Leben erfahren und es mein Ziel ist, aufzuzeigen, dass dies eigentlich ein gutes Zeichen ist, möchte ich mit dir teilen, wie es mir letztes Jahr erging.
2020 war ich eigentlich an einem wundervollen Punkt in meinem Leben angekommen. Ich hatte nach Jahren der Krise, in der mir sämtliche Lebensthemen um die Ohren flogen, endlich meine Berufung gefunden und mir durch viele Höhen und Tiefen meine Selbstständigkeit aufgebaut. Spezialisiert auf das Thema Beziehungen und Seelenpartner hatte ich über 5 Jahre, tausende Menschen erreicht und ihnen auf ihrem Weg helfen können. Wie durch Zauberhand war es sogar dazu gekommen, dass mein erstes Buch in einem großen deutschen Verlag erschienen war. Auch in der Liebe hatte ich endlich Glück. Nach Jahren, von Partnerschaften, die mir brachial meine Schattenseiten spiegelten und kläglich scheiterten, hatte ich endlich eine Frau an meiner Seite, mit der es wunderbar funktionierte. Doch nicht nur das. Das Universum meinte es so gut mit mir, dass ich Anfang 2020 in meine absolute Traumwohnung zog… direkt am Ufer des wunderschönen Bodensees. Mein Leben schien perfekt und ich hätte niemals erahnt, was dann passierte.
Ende des Sommers ’20 ging ich wie gewohnt meiner Arbeit nach, als ich plötzlich feststellte, wie ich immer mehr Energie verlor. Dinge, die mir normalerweise spielerisch von der Hand gingen, fühlten sich auf einmal tonnenschwer an. Zuerst ignorierte ich es und legte mich Mittags meistens für mehrere Stunden hin, um zu versuchen, aufzutanken. Doch ich befand mich bereits mitten in einer Abwärtsspirale. Meine Seele knockte mich dermaßen aus, dass ich ins Nachdenken kam. Was war mit mir passiert? Wieso zog es mir ein weiteres Mal den Stecker, nachdem ich doch die letzten Jahre so viel innere Arbeit geleistet hatte? Zuerst wollte ich es nicht sehen, aber schließlich musste ich mir eingestehen: Ich hatte mich im Außen verloren. Einerseits war ich immer froh, meine Berufung gefunden zu haben und es war ein natürlicher Antrieb, so vielen Menschen wie möglich auf ihrem Weg zu helfen. Andererseits hatte ich immer das Gefühl, einen großen Auftrag hier auf Erden zu haben und egal was ich tat, ich hatte nie das Gefühl dass es genug ist, was ich tat. Und diese Last wog so schwer, dass ich mich selbst komplett vergaß. Ich zog die Notbremse. Mit letzten Kräften packte ich mein Zeug, schaufelte mir die nächsten Wochen frei, sagte meiner Freundin Bescheid und fuhr ohne Ziel los. Es sollte kein klassischer Urlaub werden…ich brauchte eine Umgebung die mich so wenig wie möglich ablenkte. Mit Schlafsack und Campingausrüstung im Schlepptau, verbrachte ich die folgenden Wochen ganz alleine in der Natur. Die ersten Tage war es so ungewohnt, nichts wirklich zu tun zu haben, dass mein Verstand sich die ganze Zeit irgendwelche Aufgaben suchte, um sich beschäftigt zu halten. Doch eines Abends saß ich am Lagerfeuer und es wurde still in mir und ich ergriff die Chance um das erste Mal seit einer gefühlten Ewigkeit nach Innen zu blicken. Ein ganzer Schwall an Emotionen kam hoch, so dass ich die nächsten Tage durch weinte. Obwohl ich so viel schon gemeisterte hatte und durch meine Arbeit so vielen Menschen half, fühlte ich mich ganz tief in mir immernoch wertlos und nicht würdig. Ich kann dir sagen, diese Tage der Aufarbeitung waren nicht einfach, doch ich brachte die Kräfte auf, um mich zu stellen.
Nach 2 Wochen meiner Reise, wurde es endlich wieder hell In mir. Dankbarkeit und Vergebung machten sich in mir breit und ich konnte mich wieder mit mir und meinem Innersten verbinden. Und wie so oft zuvor in meinem Leben folgte auf eine Talfahrt etwas erfreuliches. In meiner letzten Nacht der Reise kam im Traum meine neue Buchidee zu mir. Ich hatte die Idee, ein weiteres Buch zu schreiben, um Menschen zu helfen, stürmischen Zeiten in ihrem Leben zu nutzen, um sich im Inneren zu finden.
2020 war ich eigentlich an einem wundervollen Punkt in meinem Leben angekommen. Ich hatte nach Jahren der Krise, in der mir sämtliche Lebensthemen um die Ohren flogen, endlich meine Berufung gefunden und mir durch viele Höhen und Tiefen meine Selbstständigkeit aufgebaut. Spezialisiert auf das Thema Beziehungen und Seelenpartner hatte ich über 5 Jahre, tausende Menschen erreicht und ihnen auf ihrem Weg helfen können. Wie durch Zauberhand war es sogar dazu gekommen, dass mein erstes Buch in einem großen deutschen Verlag erschienen war. Auch in der Liebe hatte ich endlich Glück. Nach Jahren, von Partnerschaften, die mir brachial meine Schattenseiten spiegelten und kläglich scheiterten, hatte ich endlich eine Frau an meiner Seite, mit der es wunderbar funktionierte. Doch nicht nur das. Das Universum meinte es so gut mit mir, dass ich Anfang 2020 in meine absolute Traumwohnung zog… direkt am Ufer des wunderschönen Bodensees. Mein Leben schien perfekt und ich hätte niemals erahnt, was dann passierte.
Ende des Sommers ’20 ging ich wie gewohnt meiner Arbeit nach, als ich plötzlich feststellte, wie ich immer mehr Energie verlor. Dinge, die mir normalerweise spielerisch von der Hand gingen, fühlten sich auf einmal tonnenschwer an. Zuerst ignorierte ich es und legte mich Mittags meistens für mehrere Stunden hin, um zu versuchen, aufzutanken. Doch ich befand mich bereits mitten in einer Abwärtsspirale. Meine Seele knockte mich dermaßen aus, dass ich ins Nachdenken kam. Was war mit mir passiert? Wieso zog es mir ein weiteres Mal den Stecker, nachdem ich doch die letzten Jahre so viel innere Arbeit geleistet hatte? Zuerst wollte ich es nicht sehen, aber schließlich musste ich mir eingestehen: Ich hatte mich im Außen verloren. Einerseits war ich immer froh, meine Berufung gefunden zu haben und es war ein natürlicher Antrieb, so vielen Menschen wie möglich auf ihrem Weg zu helfen. Andererseits hatte ich immer das Gefühl, einen großen Auftrag hier auf Erden zu haben und egal was ich tat, ich hatte nie das Gefühl dass es genug ist, was ich tat. Und diese Last wog so schwer, dass ich mich selbst komplett vergaß. Ich zog die Notbremse. Mit letzten Kräften packte ich mein Zeug, schaufelte mir die nächsten Wochen frei, sagte meiner Freundin Bescheid und fuhr ohne Ziel los. Es sollte kein klassischer Urlaub werden…ich brauchte eine Umgebung die mich so wenig wie möglich ablenkte. Mit Schlafsack und Campingausrüstung im Schlepptau, verbrachte ich die folgenden Wochen ganz alleine in der Natur. Die ersten Tage war es so ungewohnt, nichts wirklich zu tun zu haben, dass mein Verstand sich die ganze Zeit irgendwelche Aufgaben suchte, um sich beschäftigt zu halten. Doch eines Abends saß ich am Lagerfeuer und es wurde still in mir und ich ergriff die Chance um das erste Mal seit einer gefühlten Ewigkeit nach Innen zu blicken. Ein ganzer Schwall an Emotionen kam hoch, so dass ich die nächsten Tage durch weinte. Obwohl ich so viel schon gemeisterte hatte und durch meine Arbeit so vielen Menschen half, fühlte ich mich ganz tief in mir immernoch wertlos und nicht würdig. Ich kann dir sagen, diese Tage der Aufarbeitung waren nicht einfach, doch ich brachte die Kräfte auf, um mich zu stellen.
Nach 2 Wochen meiner Reise, wurde es endlich wieder hell In mir. Dankbarkeit und Vergebung machten sich in mir breit und ich konnte mich wieder mit mir und meinem Innersten verbinden. Und wie so oft zuvor in meinem Leben folgte auf eine Talfahrt etwas erfreuliches. In meiner letzten Nacht der Reise kam im Traum meine neue Buchidee zu mir. Ich hatte die Idee, ein weiteres Buch zu schreiben, um Menschen zu helfen, stürmischen Zeiten in ihrem Leben zu nutzen, um sich im Inneren zu finden.