Wer anhaftet wird leiden.
Das Gefühl des Anhaftens, des Festhaltens und des nicht loslassen Könnens, kennt jeder. Auch ich habe darunter gelitten und der „Weg des Kreuzes“ hat mir den Weg bereitet. Ich litt unter jahrelange Gewohnheiten, Dingen und Menschen, bis zum Eigentum, dass mir wichtig schien.
All dieses Anhaften sorgt letztendlich für Leid, denn so sehr wir auch versuchen festzuhalten, so unterliegt es doch der Veränderung, wird sich wandeln und wieder verschwinden. Nichts von all den Formen, zu denen wir Menschen, jedes Tier, jede Pflanze, jeder Stein, aber auch jeder Gedanke und jedes Gefühl zählt, wird bleiben. Du kommst aus dem Nichts, tauchst für ein paar Jahrzehnte auf und verschwindest wieder im Nichts. Und in diesem, aus Sicht des Universums betrachtet kurzen „Wimpernschlag“, den wir unser Leben nennen, vergeuden wir unser Dasein mit Anhaften und der Angst vor dem Tod.
Doch was ist schlimm daran, könnte man sich fragen, vielleicht ist das auch einfach unser Schicksal?
Beobachte wie dieser oder ein ähnlicher Gedanke kommt und vielleicht sagt: „So ein Quatsch, was ist schlecht daran seine Familie, seine Kinder oder vor allem sich selbst zu lieben?“
Die Antwort darauf ist: „Gar nichts.“
Die Frage ist nur: „Brauchst Du oder liebst Du?“
Denn wahre Liebe haftet nicht an, sie ist frei, bedingungslos und ewig. Wahre Liebe hält nicht fest, sie ist voller Mitgefühl und Fülle. Liebe braucht gar nichts.
Die Angst jedoch ist ein reduzierter, unbewusster Geisteszustand. Derjenige, der Angst hat lebt im ständigen Mangelgefühl. Er hat nie genug und kann nichts anderes tun, als seine Begrenztheit im Aussen auf andere zu projizieren. Das ist letztendlich die unbewusste Basis für alles Leid auf dieser Welt, aber auch die schmerzvolle Energie, die uns die Gnade erweisen kann zu Erwachen.
Liebe, wie ich sie empfinde, kommt aus der Stille, dem Sein und dem Wissen, das ich alles bereits bin. Ich muss nichts werden, nichts haben und ich brauche nichts.
Ich kam nackt auf diese Welt, leer und unbefleckt. Und wenn es an der Zeit ist und meine Form sich wieder auflöst, dann werde ich leicht, ohne Anhaften und Widerstand sein.
Denn was auch immer erscheint, wird sich verändern und wieder vergehen. Es ist nur der Traum eines Träumers, der erst dann zu einem „Freiträumer“ wird, wenn er sich und den Traum loslässt.
Ich sah an alles Tun, das unter der Sonne geschieht; und siehe, es war alles eitel und Haschen nach dem Wind.
(Bibeltext)
Das Gefühl des Anhaftens, des Festhaltens und des nicht loslassen Könnens, kennt jeder. Auch ich habe darunter gelitten und der „Weg des Kreuzes“ hat mir den Weg bereitet. Ich litt unter jahrelange Gewohnheiten, Dingen und Menschen, bis zum Eigentum, dass mir wichtig schien.
All dieses Anhaften sorgt letztendlich für Leid, denn so sehr wir auch versuchen festzuhalten, so unterliegt es doch der Veränderung, wird sich wandeln und wieder verschwinden. Nichts von all den Formen, zu denen wir Menschen, jedes Tier, jede Pflanze, jeder Stein, aber auch jeder Gedanke und jedes Gefühl zählt, wird bleiben. Du kommst aus dem Nichts, tauchst für ein paar Jahrzehnte auf und verschwindest wieder im Nichts. Und in diesem, aus Sicht des Universums betrachtet kurzen „Wimpernschlag“, den wir unser Leben nennen, vergeuden wir unser Dasein mit Anhaften und der Angst vor dem Tod.
Doch was ist schlimm daran, könnte man sich fragen, vielleicht ist das auch einfach unser Schicksal?
Beobachte wie dieser oder ein ähnlicher Gedanke kommt und vielleicht sagt: „So ein Quatsch, was ist schlecht daran seine Familie, seine Kinder oder vor allem sich selbst zu lieben?“
Die Antwort darauf ist: „Gar nichts.“
Die Frage ist nur: „Brauchst Du oder liebst Du?“
Denn wahre Liebe haftet nicht an, sie ist frei, bedingungslos und ewig. Wahre Liebe hält nicht fest, sie ist voller Mitgefühl und Fülle. Liebe braucht gar nichts.
Die Angst jedoch ist ein reduzierter, unbewusster Geisteszustand. Derjenige, der Angst hat lebt im ständigen Mangelgefühl. Er hat nie genug und kann nichts anderes tun, als seine Begrenztheit im Aussen auf andere zu projizieren. Das ist letztendlich die unbewusste Basis für alles Leid auf dieser Welt, aber auch die schmerzvolle Energie, die uns die Gnade erweisen kann zu Erwachen.
Liebe, wie ich sie empfinde, kommt aus der Stille, dem Sein und dem Wissen, das ich alles bereits bin. Ich muss nichts werden, nichts haben und ich brauche nichts.
Ich kam nackt auf diese Welt, leer und unbefleckt. Und wenn es an der Zeit ist und meine Form sich wieder auflöst, dann werde ich leicht, ohne Anhaften und Widerstand sein.
Denn was auch immer erscheint, wird sich verändern und wieder vergehen. Es ist nur der Traum eines Träumers, der erst dann zu einem „Freiträumer“ wird, wenn er sich und den Traum loslässt.
Ich sah an alles Tun, das unter der Sonne geschieht; und siehe, es war alles eitel und Haschen nach dem Wind.
(Bibeltext)