. „Der wahrhaft freie Wille ist bei Hegel der denkende Intellekt […], dessen bewusstes Ziel das Vernünftige ist[23]“. Dabei liegt die Freiheit weder in der Unbestimmtheit noch in der Bestimmtheit, sondern umfasst eben beides.
Der Wille, der dem Denken Wirklichkeit gibt, steht einer Welt bzw. seiner Umwelt gegenüber, die seine Bestimmungen in sich hat und somit auch sein Werk ist.
Diesbezüglich sind die §§ 5-7 der Hegelschen Rechtsphilosophie, in denen Hegel „drei Momente des Begriffes des Willens“[24] auseinanderlegt, sehr aufschlussreich, weil er dort die innere Struktur der Freiheit überhaupt resümierend darstellt.
Der Philosoph spricht hier vom Willen überhaupt. Der Begriff des Willens sei überhaupt „der freie Wille, der den freien Willen will“. Hegel unterscheidet die „Einzelheit“, die als die Einheit von Allgemeinheit und Besonderheit den konkreten Begriff des freien Willens ausmacht, ausdrücklich vom bloßen „Eins“:
[...]
[1] Siehe auch: G. W. F. Hegel , „Grundlinien der Philosophie des Rechts“, § 4, S. 46.
[2] aaO: § 4, Zusatz, S. 46.
[3] aaO: § 4, Zusatz, S. 46.
[4] Vgl. aaO, § 4, Zusatz, S. 46.
[5] Angela Requate, „Die Logik der Moralität in Hegels Philosophie des Rechts“, S. 31.
[6] Vgl. Hegels GPR, § 4, S. 47; in diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass der freie Wille den unmittelbaren Übergang von subjektivem Geist und objektivem Geist in ihren Entwicklungen darstellt: Vgl. Piontkowski, S.55.
[7] „Ich ist in der Welt zuhause, wenn es sie begriffen hat“; das theoretische Verhalten beim Willen zeigt sich durch das einen Unterschied setzenden, sich bestimmende Vorstellen dessen, was gewollt ist: Hegels GPR, § 4, S. 47f.
[8] Vgl. Hegels GPR, § 4, Zusatz, S. 47f.
[9] aaO, § 4, Zusatz, S. 46.
[10] Hegels GPR, S. 48.
[11] Zu diesem, Hegels substantiellem Freiheitsbegriff: Pippin, S. 37, 38; Metzler, S. 184; Marcuse, Hegel, S. 20.
[12] Vgl. Piontkowski, S. 89.
[13] Siehe Fußnote 3.
[14] Vgl. Hegels GPR, § 5, S. 50f.
[15] aaO, § 5, S. 49f, § 5, Zusatz, S. 51, §§ 10, 11, S.60ff.
[16] Siehe Fußnote 12.
[17] aaO, § 5, S. 50f, § 6, S. 52, 54; denn nur indem der Mensch etwas zerstört, hat dieser negative Wille das Gefühl seines Daseins; vgl. Piontkowski, S. 91.
[18] Vgl. Hegels GPR, § 15, S. 66f.
[19] aaO, § 6, S. 52f.
[20] aaO, § 15, S. 65f, vgl. Piontkowski, S. 92.
[21] Siehe Hegels GPR, S. 57, Zusatz.
[22] Vgl. Piontkowski, S. 94.
[23] aaO, S. 95.
[24] Hegels GPR, § 4, Anm., S. 49.
Der Wille, der dem Denken Wirklichkeit gibt, steht einer Welt bzw. seiner Umwelt gegenüber, die seine Bestimmungen in sich hat und somit auch sein Werk ist.
Diesbezüglich sind die §§ 5-7 der Hegelschen Rechtsphilosophie, in denen Hegel „drei Momente des Begriffes des Willens“[24] auseinanderlegt, sehr aufschlussreich, weil er dort die innere Struktur der Freiheit überhaupt resümierend darstellt.
Der Philosoph spricht hier vom Willen überhaupt. Der Begriff des Willens sei überhaupt „der freie Wille, der den freien Willen will“. Hegel unterscheidet die „Einzelheit“, die als die Einheit von Allgemeinheit und Besonderheit den konkreten Begriff des freien Willens ausmacht, ausdrücklich vom bloßen „Eins“:
[...]
[1] Siehe auch: G. W. F. Hegel , „Grundlinien der Philosophie des Rechts“, § 4, S. 46.
[2] aaO: § 4, Zusatz, S. 46.
[3] aaO: § 4, Zusatz, S. 46.
[4] Vgl. aaO, § 4, Zusatz, S. 46.
[5] Angela Requate, „Die Logik der Moralität in Hegels Philosophie des Rechts“, S. 31.
[6] Vgl. Hegels GPR, § 4, S. 47; in diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass der freie Wille den unmittelbaren Übergang von subjektivem Geist und objektivem Geist in ihren Entwicklungen darstellt: Vgl. Piontkowski, S.55.
[7] „Ich ist in der Welt zuhause, wenn es sie begriffen hat“; das theoretische Verhalten beim Willen zeigt sich durch das einen Unterschied setzenden, sich bestimmende Vorstellen dessen, was gewollt ist: Hegels GPR, § 4, S. 47f.
[8] Vgl. Hegels GPR, § 4, Zusatz, S. 47f.
[9] aaO, § 4, Zusatz, S. 46.
[10] Hegels GPR, S. 48.
[11] Zu diesem, Hegels substantiellem Freiheitsbegriff: Pippin, S. 37, 38; Metzler, S. 184; Marcuse, Hegel, S. 20.
[12] Vgl. Piontkowski, S. 89.
[13] Siehe Fußnote 3.
[14] Vgl. Hegels GPR, § 5, S. 50f.
[15] aaO, § 5, S. 49f, § 5, Zusatz, S. 51, §§ 10, 11, S.60ff.
[16] Siehe Fußnote 12.
[17] aaO, § 5, S. 50f, § 6, S. 52, 54; denn nur indem der Mensch etwas zerstört, hat dieser negative Wille das Gefühl seines Daseins; vgl. Piontkowski, S. 91.
[18] Vgl. Hegels GPR, § 15, S. 66f.
[19] aaO, § 6, S. 52f.
[20] aaO, § 15, S. 65f, vgl. Piontkowski, S. 92.
[21] Siehe Hegels GPR, S. 57, Zusatz.
[22] Vgl. Piontkowski, S. 94.
[23] aaO, S. 95.
[24] Hegels GPR, § 4, Anm., S. 49.