Masern: Hast Du gewusst?
Von 2000 (Bundesgesundheitsblatt 11-2000, S. 859) bis 2007 (Falldefinitonen des Robert-Koch-Instituts, Ausgabe 2007) wurde - öffentlich weitestgehend unbemerkt - die Falldefinition für Masern geändert:
Durch Umbenennung von entzündlicher Veränderung der Augenbindehaut in "Rötung der Bindehaut"
und das Leitsymptom (!) der Masern – die Koplikschen Flecken – muss nicht mehr zwingend unter den Symptomen sein.
Inzwischen reicht es aus, wenn nur 1 (!!) der 4 Kriterien des klinischen Bildes -
Husten, Katarrh (wässriger Schnupfen), Kopliksche Flecken, Rötung der Bindehaut erfüllt ist.
Wenn Kopliksche Flecken nicht vorhanden sind, darf trotzdem die Diagnose Masern gestellt werden!
Dies ist zum einen wichtig für Heilpraktiker-Anwärter, die die alten HP-Prüfungen nacharbeiten - und:
... damit werden Symptome als Masern bezeichnet, die keine sind und man kann nach Belieben die Erkrankungsquoten manipulieren, um den Zwang zur Masern-Impfung forcieren zu können!
Von 2000 (Bundesgesundheitsblatt 11-2000, S. 859) bis 2007 (Falldefinitonen des Robert-Koch-Instituts, Ausgabe 2007) wurde - öffentlich weitestgehend unbemerkt - die Falldefinition für Masern geändert:
Durch Umbenennung von entzündlicher Veränderung der Augenbindehaut in "Rötung der Bindehaut"
und das Leitsymptom (!) der Masern – die Koplikschen Flecken – muss nicht mehr zwingend unter den Symptomen sein.
Inzwischen reicht es aus, wenn nur 1 (!!) der 4 Kriterien des klinischen Bildes -
Husten, Katarrh (wässriger Schnupfen), Kopliksche Flecken, Rötung der Bindehaut erfüllt ist.
Wenn Kopliksche Flecken nicht vorhanden sind, darf trotzdem die Diagnose Masern gestellt werden!
Dies ist zum einen wichtig für Heilpraktiker-Anwärter, die die alten HP-Prüfungen nacharbeiten - und:
... damit werden Symptome als Masern bezeichnet, die keine sind und man kann nach Belieben die Erkrankungsquoten manipulieren, um den Zwang zur Masern-Impfung forcieren zu können!