Telegram hat die Bedingungen erweitert, unter denen es IP-Adressen und Telefonnummern von Benutzern an Behörden weitergibt
Pavel Durov sprach darüber, wie Telegram seinen Kampf gegen illegale Inhalte verstärkt. In seinem Statement sagte der Gründer der Messaging-App:
Die Redaktion von @tginfoger überprüfte die Aktualisierungen für die Telegram Servicebedingungen und Datenschutzrichtlinie in mehreren Ländern. Die neuen Regeln sind in verschiedenen Regionen gleich und verändern Telegrams Ansatz zur Datenoffenlegung erheblich:
• Nicht mehr nur für den Terrorismus: Bisher war Telegram nur dann bereit, die Telefonnummer und IP-Adresse eines Benutzers preiszugeben, wenn dieser ein bestätigter Verdächtiger in einem Terrorismusfall war. Jetzt wird Telegram Daten auf „gültige Anordnung der zuständigen Justizbehörden“ offenlegen von Benutzer, die Verdächtige in Strafverfahren mit illegalen Aktivitäten sind und gleichzeitig gegen die Nutzungsbedingungen von Telegram verstoßen.
• Was streng verboten ist: Neben illegalen pornografischen Inhalten, Spam, dem Betrug von Nutzern und der Förderung von Gewalt verbietet Telegram jetzt auch die „Beteiligung an Aktivitäten, die in den meisten Ländern illegal sind.“ Dazu zählen Kindesmissbrauch, Drogen, Waffen und gefälschte Dokumente.
• Vage Formulierung: Die neue Liste der „illegalen Waren und Dienstleistungen“ ist nicht abschließend. Das heißt, Telegram beschränkt sich nicht auf diese Liste und kann auch bei anderen Verstößen Daten offenlegen.
• Offenlegung in der Vergangenheit: Telegram hat die Aussage zurückgezogen, dass es zu keinem Zeitpunkt IP-Adressen und Telefonnummern von Benutzern an die Behörden weitergegeben habe.
• Berichte werden häufiger veröffentlicht: Informationen zur Weitergabe von Nutzerdaten werden neu vierteljährlich statt zweimal jährlich veröffentlicht.
#Gesetze
Pavel Durov sprach darüber, wie Telegram seinen Kampf gegen illegale Inhalte verstärkt. In seinem Statement sagte der Gründer der Messaging-App:
"Wir haben unsere Datenschutzrichtlinie aktualisiert, um eine weltweite Einheitlichkeit zu gewährleisten. Wir haben klargestellt, dass die IP-Adressen und Telefonnummern derjenigen, die gegen unsere Regeln verstoßen, als Reaktion auf gültige rechtliche Anfragen an die zuständigen Behörden weitergegeben werden können.“
Aus dem Englischen Übersetzt.
Die Redaktion von @tginfoger überprüfte die Aktualisierungen für die Telegram Servicebedingungen und Datenschutzrichtlinie in mehreren Ländern. Die neuen Regeln sind in verschiedenen Regionen gleich und verändern Telegrams Ansatz zur Datenoffenlegung erheblich:
• Nicht mehr nur für den Terrorismus: Bisher war Telegram nur dann bereit, die Telefonnummer und IP-Adresse eines Benutzers preiszugeben, wenn dieser ein bestätigter Verdächtiger in einem Terrorismusfall war. Jetzt wird Telegram Daten auf „gültige Anordnung der zuständigen Justizbehörden“ offenlegen von Benutzer, die Verdächtige in Strafverfahren mit illegalen Aktivitäten sind und gleichzeitig gegen die Nutzungsbedingungen von Telegram verstoßen.
• Was streng verboten ist: Neben illegalen pornografischen Inhalten, Spam, dem Betrug von Nutzern und der Förderung von Gewalt verbietet Telegram jetzt auch die „Beteiligung an Aktivitäten, die in den meisten Ländern illegal sind.“ Dazu zählen Kindesmissbrauch, Drogen, Waffen und gefälschte Dokumente.
• Vage Formulierung: Die neue Liste der „illegalen Waren und Dienstleistungen“ ist nicht abschließend. Das heißt, Telegram beschränkt sich nicht auf diese Liste und kann auch bei anderen Verstößen Daten offenlegen.
• Offenlegung in der Vergangenheit: Telegram hat die Aussage zurückgezogen, dass es zu keinem Zeitpunkt IP-Adressen und Telefonnummern von Benutzern an die Behörden weitergegeben habe.
• Berichte werden häufiger veröffentlicht: Informationen zur Weitergabe von Nutzerdaten werden neu vierteljährlich statt zweimal jährlich veröffentlicht.
#Gesetze