Der Maibaum
Das Aufstellen eines Maibaumes ist Ausdruck URalten heidnischen Baum- und Sonnenkultes (vgl. Osirispfahl und Indrastange). Dem Brauch des Maibaums liegt die Absicht zugrunde, Mensch und Tier durch die unmittelbare Berührung mit dem frisch grunenden Spößlingen mit Lebens- und Frühlingskraft zu sättigen. Kleinere Bäume oder Zweige, vor das Fenster oder die Tür des Mädchens gestellt, gelten als Sinnzeichen glühender Verehrung seitens der Burschen und sind nicht selten der Vorbote einer Brautwerbung. Die üppige Fruchtbarkeit des Baumes deutet dann meist auf die künftige Fruchtbarkeit der Verbindung (HOCHzeit - auch botanisch gesehen, Asen mit Wanen. Das Maifest ist den Wanen zugeschrieben, erdig ...) hin. Die Einholung des Maibaums ist die Angelegenheit der Gemeinschaft. Gemäß dem alten Ritus darf er nur durch reine unverfälschte Muskelkraft ( = ohne Maschinen) bewegt werden. Der Baum wird abgeschält bis auf wenige Meter unterhalb der Spitze, geschmückt und aufgestellt. Als Schmuck eignet sich ein HagALL - Kranz, das ist eine Kranz in Gestalt einer HagALL - Rune, aus Holderblüten, Eichen- und Birkenlaub. Beim Maibaumklettern wetteifern die Kletterer um die Kraft der Frühlingsstange und versuchen, sich einen von den an der Spitze befestigten Sträußen zu pflücken. Die Parallele zu überlieferten Phallus- und Fruchtbarkeitsriten ist offensichtlich. Um den Maibaum wird getanzt und das Kultmahl abgehalten. Die Gelegenheit der Zusammenkunft unter dem Maibaum bietet sich an. Ehe- und Jugendleiten durchzuführen.
Das Aufstellen eines Maibaumes ist Ausdruck URalten heidnischen Baum- und Sonnenkultes (vgl. Osirispfahl und Indrastange). Dem Brauch des Maibaums liegt die Absicht zugrunde, Mensch und Tier durch die unmittelbare Berührung mit dem frisch grunenden Spößlingen mit Lebens- und Frühlingskraft zu sättigen. Kleinere Bäume oder Zweige, vor das Fenster oder die Tür des Mädchens gestellt, gelten als Sinnzeichen glühender Verehrung seitens der Burschen und sind nicht selten der Vorbote einer Brautwerbung. Die üppige Fruchtbarkeit des Baumes deutet dann meist auf die künftige Fruchtbarkeit der Verbindung (HOCHzeit - auch botanisch gesehen, Asen mit Wanen. Das Maifest ist den Wanen zugeschrieben, erdig ...) hin. Die Einholung des Maibaums ist die Angelegenheit der Gemeinschaft. Gemäß dem alten Ritus darf er nur durch reine unverfälschte Muskelkraft ( = ohne Maschinen) bewegt werden. Der Baum wird abgeschält bis auf wenige Meter unterhalb der Spitze, geschmückt und aufgestellt. Als Schmuck eignet sich ein HagALL - Kranz, das ist eine Kranz in Gestalt einer HagALL - Rune, aus Holderblüten, Eichen- und Birkenlaub. Beim Maibaumklettern wetteifern die Kletterer um die Kraft der Frühlingsstange und versuchen, sich einen von den an der Spitze befestigten Sträußen zu pflücken. Die Parallele zu überlieferten Phallus- und Fruchtbarkeitsriten ist offensichtlich. Um den Maibaum wird getanzt und das Kultmahl abgehalten. Die Gelegenheit der Zusammenkunft unter dem Maibaum bietet sich an. Ehe- und Jugendleiten durchzuführen.