Jeweils knapp ein Viertel der betroffenen Frauen berichtete, sie hätten von der Anzeige abgesehen, da der Täter sich entschuldigt und versprochen hätte, dass das nicht wie- der vorkäme (24,0 %, n = 23), bzw. da sie „Angst vor so einem Verfahren“ gehabt hätten (22,9 %, n = 22). Neben „sonstigen Gründen“ (18,8 %, n = 18) führten 17,7 % (n = 17) der Betroffenen als Begründung für die Nicht-Anzeige an, dass „die Sache nicht so schlimm“ gewesen wäre.
Mit Blick auf ihr gesamtes Leben hatten deutlich mehr Frauen mit russischem Migrationshintergrund sexuelle Gewalt erfahren (9,4 %, n = 56) als Frauen mit türkischem (4,5 %, n = 25) oder Frauen ohne Migrationshintergrund (4,8 %, n = 214).
So berichteten 1992 insgesamt 10,6 % (n = 112) der befragten Frauen und 3,4 % (n = 34) der befragten Männer von Vorfällen sexuellen Missbrauchs mit Körperkontakt bis zum einschließlich 16. Lebensjahr, während sich die entsprechenden Anteile in der Befragung von 2011 auf 7,4 % (n = 330) für die weibliche und 1,5 % (n = 72) für die männliche Stichprobe reduziert hatten.
Mit Blick auf ihr gesamtes Leben hatten deutlich mehr Frauen mit russischem Migrationshintergrund sexuelle Gewalt erfahren (9,4 %, n = 56) als Frauen mit türkischem (4,5 %, n = 25) oder Frauen ohne Migrationshintergrund (4,8 %, n = 214).
So berichteten 1992 insgesamt 10,6 % (n = 112) der befragten Frauen und 3,4 % (n = 34) der befragten Männer von Vorfällen sexuellen Missbrauchs mit Körperkontakt bis zum einschließlich 16. Lebensjahr, während sich die entsprechenden Anteile in der Befragung von 2011 auf 7,4 % (n = 330) für die weibliche und 1,5 % (n = 72) für die männliche Stichprobe reduziert hatten.