Germany under attack part 1
English: https://t.me/WorldWarForDummies/28
Bei Kriegsende waren von 18,8 Mio. Wohnungen des Deutschen Reiches 4,8 Mio. zerstört, 400 Mio. m3 Trümmer fielen an, und 13 Mio. Menschen waren obdachlos (VON BEYME 1987).
Köln war die erste Stadt, die diese Kon- sequenzen in der Nacht vom 30. auf den 31. Mai 1942 zu spüren bekam. Über 1000 Flugzeuge der RAF warfen rd. 1500 Tonnen Bomben und richteten besonders durch den Einsatz von Brandbomben, die über 2000 Großfeuer verursachten, verheerende Zerstörungen an (IRVING 1963). Dieser Luftangriff ist für die Chronik des Luftkrieges gegen deutsche Städte von Bedeutung, da er der erste „1000 Bomber-An- griff“ war. Am 26. Juni des gleichen Jah- res folgte ein weiterer Angriff dieser Grö- ßenordnung auf Bremen mit 713 Bombern und 1450 Tonnen Abwurfmenge von Spreng- und Brandbomben. Im Kriegsjahr 1942 waren insgesamt folgende Städte mit nächtlichen Luftangriffen mit mehr als 100 Tonnen Bomben Abwurfmenge be- troffen: Wilhelmshaven (1), Essen (8), Köln (3), Lübeck (1), Hamburg (2), Dort- mund (2), Rostock (1), Duisburg (4), Em- den (2), Bremen (2), Düsseldorf (2), Osnabrück (1), Mainz (2), Kassel (1) und Mann- heim (1).
Direkt im Anschluß an die „Battle of the Ruhr“ folgte die Operation „Gomorrha“ gegen Hamburg, in der die Taktik des ununterbrochenen Luftangriffs („round the clock-bombing“) angewandt wurde (FEUCHTER 1958, S. 36).
Zwischen dem 24. Juli und 3. Au- gust 1943 fanden daraufhin sieben Groß- angriffe mit insgesamt 2500 Flugzeugen und dem Abwurf von etwa 8500 Tonnen Bomben statt (BESELER & GUTSCHOW 1988).
Zwischen dem 24. Juli und 3. Au- gust 1943 fanden daraufhin sieben Großangriffe mit insgesamt 2500 Flugzeugen und dem Abwurf von etwa 8500 Tonnen Bomben statt (BESELER & GUTSCHOW 1988)
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Bei Kriegsende waren von 18,8 Mio. Wohnungen des Deutschen Reiches 4,8 Mio. zerstört, 400 Mio. m3 Trümmer fielen an, und 13 Mio. Menschen waren obdachlos (VON BEYME 1987).
Köln war die erste Stadt, die diese Kon- sequenzen in der Nacht vom 30. auf den 31. Mai 1942 zu spüren bekam. Über 1000 Flugzeuge der RAF warfen rd. 1500 Tonnen Bomben und richteten besonders durch den Einsatz von Brandbomben, die über 2000 Großfeuer verursachten, verheerende Zerstörungen an (IRVING 1963). Dieser Luftangriff ist für die Chronik des Luftkrieges gegen deutsche Städte von Bedeutung, da er der erste „1000 Bomber-An- griff“ war. Am 26. Juni des gleichen Jah- res folgte ein weiterer Angriff dieser Grö- ßenordnung auf Bremen mit 713 Bombern und 1450 Tonnen Abwurfmenge von Spreng- und Brandbomben. Im Kriegsjahr 1942 waren insgesamt folgende Städte mit nächtlichen Luftangriffen mit mehr als 100 Tonnen Bomben Abwurfmenge be- troffen: Wilhelmshaven (1), Essen (8), Köln (3), Lübeck (1), Hamburg (2), Dort- mund (2), Rostock (1), Duisburg (4), Em- den (2), Bremen (2), Düsseldorf (2), Osnabrück (1), Mainz (2), Kassel (1) und Mann- heim (1).
Direkt im Anschluß an die „Battle of the Ruhr“ folgte die Operation „Gomorrha“ gegen Hamburg, in der die Taktik des ununterbrochenen Luftangriffs („round the clock-bombing“) angewandt wurde (FEUCHTER 1958, S. 36).
Zwischen dem 24. Juli und 3. Au- gust 1943 fanden daraufhin sieben Groß- angriffe mit insgesamt 2500 Flugzeugen und dem Abwurf von etwa 8500 Tonnen Bomben statt (BESELER & GUTSCHOW 1988).
Zwischen dem 24. Juli und 3. Au- gust 1943 fanden daraufhin sieben Großangriffe mit insgesamt 2500 Flugzeugen und dem Abwurf von etwa 8500 Tonnen Bomben statt (BESELER & GUTSCHOW 1988)