JEFFERY SACHS IN HARTER KRITIK ZUR US- & EU-KABALE:
„Ein Feind der USA zu sein ist gefährlich. Ein Freund der USA zu sein ist fatal.“
Der
Ökonom Prof. Jeffrey Sachs hielt am 19. Februar 2025 vor dem Europäischen Parlament eine eindringliche Warnung: Eine Freundschaft mit den Vereinigten Staaten könne „fatal“ sein. Bei der Veranstaltung „Die Geopolitik des Friedens“, die von Michael von der Schulenburg ausgerichtet wurde, betonte Sachs in harter Kritik, dass Europa eine wirklich unabhängige Außenpolitik verfolgen müsse. Sachs‘ Aussage war ein Aufruf zum Handeln und forderte Europa auf, eine Außenpolitik zu entwickeln, die auf der Realität basiert. Sachs‘ Worte spiegeln seine frühere Kritik an der US-Außenpolitik wider, insbesondere im Hinblick auf den Ukraine-Konflikt.
Jeffrey Sachs argumentiert, dass die USA den Einflussbereich der NATO rücksichtslos ausweiteten, Russlands Bedenken ignoriert und den verheerenden Krieg angeheizt hätten.
Seit den 1990er-Jahren kritisierte Prof. Jeffrey Sachs mehrfach den Internationalen Währungsfonds für seine Politik und warf Bankern ineffektive Investmentstrategien vor. Sachs engagiert sich für weitgehenden Schuldenerlass für extrem arme Staaten und im Kampf gegen Krankheiten, insbesondere HIV in Entwicklungsländern. Er kritisierte die WTO und den IWF, weil die Geldgeber dieser Organisationen nicht bereit seien, effektive Hilfe für die extrem Armen zu leisten. Der amerikanischen Regierung wirft er vor, dass sie nicht bereit sei, 0,7 % des Bruttosozialprodukts für Entwicklungshilfe zur Verfügung zu stellen.
In seinem New York Times Bestseller
Das Ende der Armut stellte Sachs im ersten Teil seine Erfahrungen als Berater dar, im zweiten die Analyse der Ursachen extremer Armut, seine Lösungsvorschläge und Umsetzungspläne.
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