🍀Giftfreie Verhinderung der Pilzerkrankung "Krautfäule/Braunfäule" bei Kartoffeln/Tomaten🍀
Krautfäule (Braunfäule) ist ein Pilz (Phytophthora infestans), der gerne Kartoffeln und Tomaten befällt. Die Verbreitung kommt über Pilzsporen, die v.a. bei Regen/Nässe/Feuchtigkeit in der Luft unterwegs sind und auf diesem Wege auf den Pflanzen landen und diese konsequent schädigen, mit der Folge von braunen Flecken und sowohl die Pflanze als auch die Ernte mindert oder unbrauchbar macht.
👉Giftfreie Abwehrstrategie:
Es ist möglich, die Pilzerkrankung dieser Pflanzen mit giftfreien, nicht-chemischen Maßnahmen zu verhindern, indem diese Pflanzen planmäßig, d.h. über die gesamte Wachstumsphase zur passenden Zeit der Verbreitung dieser Pilzsporen mit Branntkalk (Calciumoxid, CaO) bzw. Löschkalk (Calciumhydroxid, Ca (OH)2) zu desinfizieren, inklusive dem positiven Nebeneffekt der Blattdüngung.
👉Einfaches, giftfreies Rezept für Hobbygärtner:
5g Branntkalk auf 1l Gießwasser in selbiges einrühren, daraus entsteht Löschkalk, diesen Löschkalk bei wiederholtem Rühren zur Vermeidung von Bodensatz entweder per Gießkanne über die Pflanze gießen oder einen kleinen Besen in diese Flüssigkeit eintauchen und mit einer zügigen Bewegung von unten nach oben diese Flüssigkeit auf die Pflanze aufbringen.
- Bei Tomaten: Bei Regen/Feuchtigkeit 2x pro Woche, bei Trockenheit 1x pro Woche.
- Bei Kartoffeln: 1x pro Woche sollte reichen.
- Diese Behandlung mit Brannt-/Löschkalk sollte über die ganze Wachstumsperiode durchgeführt werden, erst recht, wenn Früchte dran sind!
- Löschkalk stets nur in geringen Mengen nach Bedarf anrühren und gleich aufbrauchen.
- Pro 100qm Beetgröße/Ackerfläche sollte pro Jahr mit 25kg Branntkalk gerechnet werden, möglichst mit Calcium- oder Magnesium-Anteil, möglichst in einem Malgrad von 1-3mm, idealerweise sogar
Krautfäule (Braunfäule) ist ein Pilz (Phytophthora infestans), der gerne Kartoffeln und Tomaten befällt. Die Verbreitung kommt über Pilzsporen, die v.a. bei Regen/Nässe/Feuchtigkeit in der Luft unterwegs sind und auf diesem Wege auf den Pflanzen landen und diese konsequent schädigen, mit der Folge von braunen Flecken und sowohl die Pflanze als auch die Ernte mindert oder unbrauchbar macht.
👉Giftfreie Abwehrstrategie:
Es ist möglich, die Pilzerkrankung dieser Pflanzen mit giftfreien, nicht-chemischen Maßnahmen zu verhindern, indem diese Pflanzen planmäßig, d.h. über die gesamte Wachstumsphase zur passenden Zeit der Verbreitung dieser Pilzsporen mit Branntkalk (Calciumoxid, CaO) bzw. Löschkalk (Calciumhydroxid, Ca (OH)2) zu desinfizieren, inklusive dem positiven Nebeneffekt der Blattdüngung.
👉Einfaches, giftfreies Rezept für Hobbygärtner:
5g Branntkalk auf 1l Gießwasser in selbiges einrühren, daraus entsteht Löschkalk, diesen Löschkalk bei wiederholtem Rühren zur Vermeidung von Bodensatz entweder per Gießkanne über die Pflanze gießen oder einen kleinen Besen in diese Flüssigkeit eintauchen und mit einer zügigen Bewegung von unten nach oben diese Flüssigkeit auf die Pflanze aufbringen.
- Bei Tomaten: Bei Regen/Feuchtigkeit 2x pro Woche, bei Trockenheit 1x pro Woche.
- Bei Kartoffeln: 1x pro Woche sollte reichen.
- Diese Behandlung mit Brannt-/Löschkalk sollte über die ganze Wachstumsperiode durchgeführt werden, erst recht, wenn Früchte dran sind!
- Löschkalk stets nur in geringen Mengen nach Bedarf anrühren und gleich aufbrauchen.
- Pro 100qm Beetgröße/Ackerfläche sollte pro Jahr mit 25kg Branntkalk gerechnet werden, möglichst mit Calcium- oder Magnesium-Anteil, möglichst in einem Malgrad von 1-3mm, idealerweise sogar