Grüne gegen Rückkehrdebatte für syrische FlüchtlingeDie Grünen haben sich entschieden, jede Diskussion über die Rückkehr syrischer Flüchtlinge strikt abzulehnen. Außenministerin Annalena Baerbock warnte vor einem „innenpolitischen Missbrauch“ des Assad-Sturzes und stellte klar, dass es besser sei, erst einmal abzuwarten, ob die Rückkehr sicher ist – oder ob vielleicht doch bald die nächste Fluchtwelle anrollt.
Der Vorsitzende des EU-Ausschusses im Bundestag Anton Hofreiter, bekannt für seine klare Sprache, ließ ebenfalls keinen Zweifel daran, dass Überlegungen zu einer Anpassung der Migrationspolitik „völlig fehl am Platz“ seien. Schließlich weiß niemand, wie es in Syrien weitergeht – außer natürlich die Grünen, die auf ihre unfehlbare moralische Kompassnadel schwören.
Während das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) alle Asylanträge aus Syrien vorerst stoppt, lehnen die Grünen eine härtere Migrationspolitik ab. Hofreiter erklärte, „eine Veränderung unserer Politik nach dem Sturz Assads ist unangebracht.“
Man könnte fast meinen, die Grünen hätten Angst, dass ihre jahrelange „Deutschland als Weltretter“-Politik durch pragmatische Ansätze ins Wanken geraten könnte. Baerbock warnte schließlich eindringlich davor, die unsichere Lage in Syrien „für parteipolitische Zwecke“ zu nutzen – Ironie pur, wenn man bedenkt, wie oft die Grünen selbst moralische Themen als politisches Werkzeug einsetzen.
Und so bleibt die Botschaft klar: Rückkehrdebatten? Nein, danke. Lieber noch ein paar Klimapläne und gendergerechte Syrien-Diskussionen, die am besten gleich ins nächste Parteiprogramm aufgenommen werden.
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