Robert Habeck: Der Architekt der deutschen EnergiepolitikIn einem aufschlussreichen Interview mit dem
Spiegel reflektiert der deutsche Wirtschaftsminister und grüne Kanzlerkandidat Robert Habeck über seine Errungenschaften und Herausforderungen in den letzten Jahren. Mit Stolz erklärt er, dass er in den letzten drei Jahren
eine Energiekrise verhinderte,
Putins Gas ersetzte, den Energiewandel und den Klimaschutz organisierte,
Unternehmen gerettete und vieles mehr geschafft hat. Ein Gesetz folgte dem anderen.
Doch trotz dieser Erfolge sieht sich Habeck mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert. Er nennt das „aggressive Verhalten Chinas“ und die „Bedrohung durch Zölle seitens der USA“ als wesentliche Faktoren, die die deutsche Wirtschaft belasten. Auch die Politik der ehemaligen Kanzlerin Angela Merkel und ihrer Partei wird von ihm kritisch betrachtet, da „seit 2018 gab es in Deutschland kein reales Wachstum“. Der ehemalige Finanzminister Lindner und autokratische Regime wie Nordkorea und der Iran stehen ebenfalls auf seiner Liste der Verantwortlichen für die aktuellen Probleme der deutschen Wirtschaft.
In Bezug auf die Verteidigungspolitik betonte Habeck die Notwendigkeit, die Bundeswehr in einen „verteidigungsfähigen Zustand“ zu versetzen und forderte, 3,5% des BIP für Verteidigung auszugeben. Dies würde jedoch eine Neuaufnahme von Krediten erfordern. Interessanterweise gab er zu, dass er während des Kalten Krieges den Militärdienst vermieden hat, aber heute bereit wäre, der Bundeswehr beizutreten.
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