Anfang Februar feierten unsere Vorfahren das Fest der schwangeren Erde: „Imbolc“. Dieses Fest läutete bei unseren Vorfahren die Frühlingszeit ein und es fand in der Regel am zweiten Vollmond nach der Wintersonnenwende statt. Später feierte man das Fest am 1. bzw. 2. Februar (war von Gebiet zu Gebiet unterschiedlich). Der Frühling und damit das neue Jahr gehen nun schwanger und das Licht ist soweit vorangeschritten, dass wir das Abendbrot wieder bei natürlichem Licht einnehmen können. Und natürlich ist die Göttin Brigid – die Schutzpatronin der schwangeren Frauen und Hebammen – gleichzeitig die Schutzpatronin dieses Festes. Brigid ritt zum Ende des Winters auf einem Hirschen, weckte die Samen und schüttelte die Bäume, so das alle Säfte des Lebens von neuem zu sprießen begannen.
Deshalb gingen auch unsere Ahnen zu Imbolc in den Garten und weckten die Naturwesen auf, so dass sich alles im Verborgenen schon auf den kommenden Frühling, wo alles zu sprießen beginnt, vorbereiten kann – wie bei einer Schwangerschaft. Dazu klopfte man mit Stöcken auf den Boden und an die Bäume und bat dabei die Naturwesen um ein Jahr voller Wachstum und Fülle. Es war auch die Zeit der Weihe. Die gesamte Natur wurde vom Menschen geweiht und somit ein gutes Erntejahr vorbereitet. Aus diesem Grunde fertigte die Familie in der Zeit vor Imbolc die Kerzen, die im Folgejahr benötigt werden und sie wurden dann zu Imbolc geweiht. Dem Wachs dieser geweihten Kerzen wurde eine hohe Schutzkraft zugeschrieben. Diese Kerzen wurden vor allem bei Geburten, am Krankenbett oder in Sterbesituationen angezündet, um den Schutz und die Unterstützung aus den feinstofflichen und geistigen Welten zu erhalten.
In der Imbolc-Nacht wurden auch die Bienenstöcke gesegnet, in denen der Wachs für die Kerzen entsteht.
Der Begriff Imbolc bedeutet übersetzt "Im Bauch", was ganz klar auf die schwanger gehende Natur hinweist. Und genau so ist diese Zeit. Vieles, was nicht mehr zu uns gehört, wurde an Jul (Wintersonnenwende) verabschiedet und die Geister der Raunächte nahmen alles mit, was wir entlassen haben. Nun kann etwas Neues entstehen. Die Zeit des "Schwangergehens" mit neuen Ideen, Vorhaben, Wünschen ist gekommen. Es ist jedoch noch zu früh, um es offen zu zeigen, oder darüber offen zu sprechen, genauso, wie die Keime des letzten Jahres im Bauch von Mutter Erde noch schlummern, aber bereits anfangen zu wachsen. Wir sehen sie noch nicht, doch sie sind da. Das Wachstum hin zum Licht hat begonnen – die Saat der letzten Monate geht auf. Wer jedoch seine "Nase" zu früh herausstreckt, wird sich mit den bevorstehenden Frühjahrsstürmen und den letzten Frösten auseinandersetzen müssen. Noch ist Zeit des Stillhaltens und Wartens.
Diese Zeit passt hervorragend zu unserem nächsten Webinar "ZIELE ERREICHEN, VISIONEN REALISIEREN!“ sein. Wann, wenn nicht jetzt, sollten wir mit unseren neuen Vorsätzen Schwanger gehen und sie in die Materie ergießen?
Wir sehen darin gerade in der jetzigen Zeit als die vornehmste aller menschlichen Formen des Widerstandes, den mächtigen Bildern von Angst in der Welt neue Visionen entgegenzusetzen.
Das Webinar findet am Wochenende vom 27.02. auf den 28.02.2021 online auf unserem Zoom-Kanal statt. Die Kosten liegen bei 179.-€ pro Teilnehmer.
Anmelden könnt ihr euch unter:
www.simonbelow.de/webinaranmeldung-Visionen
Selbstverständlich findet ihr hier auch alle weiteren Informationen und die Inhalte des Webinars.
Wir hoffen euch mit unseren Kanälen, Videos und Webinaren eine Unterstützung in einer spannenden Zeit zu sein.
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Unsere Gesprächsrunde in unserem Seminarzentrum müssen wir derzeit immer noch ausfallen lassen – nicht nur wegen Corona, sondern auch, weil im Haus derzeit die Handwerker eine große Rolle spielen und viel umgebaut wird. Dabei nutzten wir diesen großen Raum, um Materialien und vieles mehr abzustellen, Türen zu ölen und vieles mehr. Wir freuen uns, wenn wir dann in den nächsten Monaten das Seminarzentrum wieder eröffnen können. Wir werden es rechtzeitig ankündigen.
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Deshalb gingen auch unsere Ahnen zu Imbolc in den Garten und weckten die Naturwesen auf, so dass sich alles im Verborgenen schon auf den kommenden Frühling, wo alles zu sprießen beginnt, vorbereiten kann – wie bei einer Schwangerschaft. Dazu klopfte man mit Stöcken auf den Boden und an die Bäume und bat dabei die Naturwesen um ein Jahr voller Wachstum und Fülle. Es war auch die Zeit der Weihe. Die gesamte Natur wurde vom Menschen geweiht und somit ein gutes Erntejahr vorbereitet. Aus diesem Grunde fertigte die Familie in der Zeit vor Imbolc die Kerzen, die im Folgejahr benötigt werden und sie wurden dann zu Imbolc geweiht. Dem Wachs dieser geweihten Kerzen wurde eine hohe Schutzkraft zugeschrieben. Diese Kerzen wurden vor allem bei Geburten, am Krankenbett oder in Sterbesituationen angezündet, um den Schutz und die Unterstützung aus den feinstofflichen und geistigen Welten zu erhalten.
In der Imbolc-Nacht wurden auch die Bienenstöcke gesegnet, in denen der Wachs für die Kerzen entsteht.
Der Begriff Imbolc bedeutet übersetzt "Im Bauch", was ganz klar auf die schwanger gehende Natur hinweist. Und genau so ist diese Zeit. Vieles, was nicht mehr zu uns gehört, wurde an Jul (Wintersonnenwende) verabschiedet und die Geister der Raunächte nahmen alles mit, was wir entlassen haben. Nun kann etwas Neues entstehen. Die Zeit des "Schwangergehens" mit neuen Ideen, Vorhaben, Wünschen ist gekommen. Es ist jedoch noch zu früh, um es offen zu zeigen, oder darüber offen zu sprechen, genauso, wie die Keime des letzten Jahres im Bauch von Mutter Erde noch schlummern, aber bereits anfangen zu wachsen. Wir sehen sie noch nicht, doch sie sind da. Das Wachstum hin zum Licht hat begonnen – die Saat der letzten Monate geht auf. Wer jedoch seine "Nase" zu früh herausstreckt, wird sich mit den bevorstehenden Frühjahrsstürmen und den letzten Frösten auseinandersetzen müssen. Noch ist Zeit des Stillhaltens und Wartens.
Diese Zeit passt hervorragend zu unserem nächsten Webinar "ZIELE ERREICHEN, VISIONEN REALISIEREN!“ sein. Wann, wenn nicht jetzt, sollten wir mit unseren neuen Vorsätzen Schwanger gehen und sie in die Materie ergießen?
Wir sehen darin gerade in der jetzigen Zeit als die vornehmste aller menschlichen Formen des Widerstandes, den mächtigen Bildern von Angst in der Welt neue Visionen entgegenzusetzen.
Das Webinar findet am Wochenende vom 27.02. auf den 28.02.2021 online auf unserem Zoom-Kanal statt. Die Kosten liegen bei 179.-€ pro Teilnehmer.
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Unsere Gesprächsrunde in unserem Seminarzentrum müssen wir derzeit immer noch ausfallen lassen – nicht nur wegen Corona, sondern auch, weil im Haus derzeit die Handwerker eine große Rolle spielen und viel umgebaut wird. Dabei nutzten wir diesen großen Raum, um Materialien und vieles mehr abzustellen, Türen zu ölen und vieles mehr. Wir freuen uns, wenn wir dann in den nächsten Monaten das Seminarzentrum wieder eröffnen können. Wir werden es rechtzeitig ankündigen.
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