Während Biontech bekannt gibt, künftig den Fußballverein Mainz 05 zu sponsern, sitzt das Unternehmen in Hamburg auf der Anklagebank. Erstmals aufgrund des Covid-mRNA-Stoffes.
Nach Rheinmetall, das Borussia Dortmund fördert, steigt auch Biontech in das Fußballgeschäft ein. Künftig wird man den Bundesliga-Verein Mainz 05 finanziell unterstützen, in dieser Stadt ist der Konzern auch ansässig. Und dabei sitzt das Unternehmen in Hamburg gerade vor Gericht – ein Urteil gegen den Pharmakonzern könnte eine Prozesswelle folgen lassen. Eine Ärztin klagt Biontech aufgrund ihres Impfschadens.
Wegweisender Prozess
Am Montag sollte der Prozess beginnen, offenbar wurde aber kurzfristig abgesagt. Die Klägerin, eine Ärztin, klagt Biontech auf 150.000 Euro Schmerzensgeld. Sie ist eine von vielen impfgeschädigten Personen: Seit der Impfung leidet sie unter Schmerzen im Oberkörper, Schwellungen der Extremitäten, Erschöpfung, Müdigkeit, Schlafstörungen.
Der Prozess ist brisant, das Urteil wird richtungsweisend sein. Für Biontech ist es das erste Verfahren in Deutschland, dass den Covid-mRNA-Impfstoff Comirnaty betrifft. Sollte die Klägerin gewinnen, könnte das für viele weitere Impfgeschädigte die Perspektive auf Entschädigung eröffnen. Verliert sie allerdings, wird man beim Mainzer Unternehmen wohl durchatmen.
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