Was du bestimmt schon immer über BUTTERSÄURE wissen wollest 🙂 bzw. SOLLTEST 😉
Keine gesunde Darmschleimhaut ohne Buttersäure -
unter dieser Überschrift lassen sich die vielfältigen Wirkungsmechanismen zusammenfassen, an denen die reizende Flüssigkeit im menschlichen Organismus beteiligt ist.
Die oberste Zellschicht auf der Innenseite unseres Darms, das sogenannte Darmepithel, ist zuständig für die Prozesse der Schleim-Sekretion und der Resorption von Nahrungsstoffen aus dem Darm. Für dieses so wichtige Darmepithel sind Buttersäure und deren Derivate die hauptsächlichsten Energiequellen.
Nur wenn ihr Spiegel im Darm-Milieu ausreichend hoch ist, kann der Stoffwechsel der Darmschleimhaut optimal funktionieren. Buttersäure regt die Darmbewegung an, schützt den Darm und fördert das Zellwachstum, vor allem jedoch das Wachstum der Blutgefäße in der Darmwand.
Darüber hinaus stärkt sie die Verbindung zwischen den einzelnen Zellen in der Darmwand, verhindert dadurch ein Eindringen der Darmflora ins Epithel und wirkt so der Entstehung von entzündlichen Prozessen entgegen. Eine Theorie, nach der die Säure sogar vor Darmkrebs schützen soll, wird derzeit durch immer mehr Studien untermauert.
Bildung, Vorkommen, Eigenschaften & optimale Werte
Innerhalb des menschlichen Organismus entsteht Buttersäure in der Darmflora, genauer gesagt im Dickdarm.
Präbiotische Kohlenhydrate, die unser Magen mit seinen Verdauungsenzymen nicht aufschließen kann, gelangen unverdaut bis hierher und werden durch Darmbakterien (unter anderem Faecalibacterium prausnitzii) verarbeitet.
Dieser Prozess entspricht der bereits genannten Buttersäuregärung, und hierbei entsteht die Buttersäure. Ist sie in ausreichendem Maß vorhanden, verschiebt sich der pH-Wert im Darm in den sauren Bereich.
Salmonellen und andere Krankheitserreger haben es schwer, in diesem Milieu zu überleben, und unser Darm bleibt leichter gesund. Hat die Säure hier eine positive Wirkung, so fällt sie an anderer Stelle eher negativ auf: Sie kommt in der Mundschleimhaut und im Körperschweiß des Menschen vor und ist an beiden Stellen mitverantwortlich für den unangenehmen Geruch.
Sinkt in unserem Darm der Buttersäurespiegel ab, so kann sich die Darmschleimhaut krankhaft verändern. Das Risiko der Entstehung von Darmkrebs oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn steigt.
Bei Patienten, die bereits unter derartigen Erkrankungen leiden, wurde ein teils deutlich verminderter Anteil an Buttersäure in der Darmflora nachgewiesen. Unsere Ernährung hat erheblichen Einfluss darauf, wie viel Butansäure in unserem Darm gebildet wird. Vor allem ballaststoffreiche Lebensmittel und solche, die viel Stärke enthalten, begünstigen ihre Produktion und können einem Absinken des Spiegels entgegenwirken.
Bei der Bekämpfung von Maulwürfen, Wühlmäusen und anderen Gartenschädlingen machen sich Gärtner und Bauern wiederum genau diese Eigenschaft zunutze: Die Tierchen mögen den Gestank auch nicht und ergreifen die Flucht. Umgekehrt ist es der typische Geruch der Buttersäure, von dem Zecken und andere Insekten profitieren: Durch ihn lokalisieren sie ihre potentiellen "Opfer".
😉 😉
❗️❗️❗️❗️❗️❗️❗️❗️❗️❗️❗️❗️❗️❗️
So wichtig die Buttersäure für unseren Organismus da ist, wo sie hingehört, so gefährlich kann es werden, wenn wir von außen mit ihr in Berührung kommen. Hier können schwerwiegende gesundheitliche Probleme auftreten. Die größte Gefahr besteht beim Einatmen der Säure oder durch Hautkontakt, denn schon kleinste Mengen davon wirken stark ätzend. Ein längeres Einatmen ihrer Dämpfe in höherer Konzentration kann so massiv die Atemwege reizen, dass es zu Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schwindelgefühlen, ja sogar zu Ohnmachten kommen kann.
@DarmSanierung ..... LEBE GESUND ...
Keine gesunde Darmschleimhaut ohne Buttersäure -
unter dieser Überschrift lassen sich die vielfältigen Wirkungsmechanismen zusammenfassen, an denen die reizende Flüssigkeit im menschlichen Organismus beteiligt ist.
Die oberste Zellschicht auf der Innenseite unseres Darms, das sogenannte Darmepithel, ist zuständig für die Prozesse der Schleim-Sekretion und der Resorption von Nahrungsstoffen aus dem Darm. Für dieses so wichtige Darmepithel sind Buttersäure und deren Derivate die hauptsächlichsten Energiequellen.
Nur wenn ihr Spiegel im Darm-Milieu ausreichend hoch ist, kann der Stoffwechsel der Darmschleimhaut optimal funktionieren. Buttersäure regt die Darmbewegung an, schützt den Darm und fördert das Zellwachstum, vor allem jedoch das Wachstum der Blutgefäße in der Darmwand.
Darüber hinaus stärkt sie die Verbindung zwischen den einzelnen Zellen in der Darmwand, verhindert dadurch ein Eindringen der Darmflora ins Epithel und wirkt so der Entstehung von entzündlichen Prozessen entgegen. Eine Theorie, nach der die Säure sogar vor Darmkrebs schützen soll, wird derzeit durch immer mehr Studien untermauert.
Bildung, Vorkommen, Eigenschaften & optimale Werte
Innerhalb des menschlichen Organismus entsteht Buttersäure in der Darmflora, genauer gesagt im Dickdarm.
Präbiotische Kohlenhydrate, die unser Magen mit seinen Verdauungsenzymen nicht aufschließen kann, gelangen unverdaut bis hierher und werden durch Darmbakterien (unter anderem Faecalibacterium prausnitzii) verarbeitet.
Dieser Prozess entspricht der bereits genannten Buttersäuregärung, und hierbei entsteht die Buttersäure. Ist sie in ausreichendem Maß vorhanden, verschiebt sich der pH-Wert im Darm in den sauren Bereich.
Salmonellen und andere Krankheitserreger haben es schwer, in diesem Milieu zu überleben, und unser Darm bleibt leichter gesund. Hat die Säure hier eine positive Wirkung, so fällt sie an anderer Stelle eher negativ auf: Sie kommt in der Mundschleimhaut und im Körperschweiß des Menschen vor und ist an beiden Stellen mitverantwortlich für den unangenehmen Geruch.
Sinkt in unserem Darm der Buttersäurespiegel ab, so kann sich die Darmschleimhaut krankhaft verändern. Das Risiko der Entstehung von Darmkrebs oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn steigt.
Bei Patienten, die bereits unter derartigen Erkrankungen leiden, wurde ein teils deutlich verminderter Anteil an Buttersäure in der Darmflora nachgewiesen. Unsere Ernährung hat erheblichen Einfluss darauf, wie viel Butansäure in unserem Darm gebildet wird. Vor allem ballaststoffreiche Lebensmittel und solche, die viel Stärke enthalten, begünstigen ihre Produktion und können einem Absinken des Spiegels entgegenwirken.
Bei der Bekämpfung von Maulwürfen, Wühlmäusen und anderen Gartenschädlingen machen sich Gärtner und Bauern wiederum genau diese Eigenschaft zunutze: Die Tierchen mögen den Gestank auch nicht und ergreifen die Flucht. Umgekehrt ist es der typische Geruch der Buttersäure, von dem Zecken und andere Insekten profitieren: Durch ihn lokalisieren sie ihre potentiellen "Opfer".
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So wichtig die Buttersäure für unseren Organismus da ist, wo sie hingehört, so gefährlich kann es werden, wenn wir von außen mit ihr in Berührung kommen. Hier können schwerwiegende gesundheitliche Probleme auftreten. Die größte Gefahr besteht beim Einatmen der Säure oder durch Hautkontakt, denn schon kleinste Mengen davon wirken stark ätzend. Ein längeres Einatmen ihrer Dämpfe in höherer Konzentration kann so massiv die Atemwege reizen, dass es zu Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schwindelgefühlen, ja sogar zu Ohnmachten kommen kann.
@DarmSanierung ..... LEBE GESUND ...