Nacktschnecken sind des Gärtners Feind…eine gefährliche Ungenauigkeit, denn Nacktschnecke ist nicht gleich Nacktschnecke. Wenn Gärtner von Nacktschnecken sprechen, die ihren Salat und andere Pflanzen zu Horden überfallen und zerfressen, ist damit fast immer die spanische Wegschnecke gemeint, die in den 60er Jahren hier eingeschleppt wurde. Die spanische Wegschnecke hat in Deutschland kaum Fraßfeinde, weil sie so schleimig ist, dass Vögel, Igel und Co. sie verschmähen. Einer ihrer wenigen Feinde ist aber eine andere Nacktschnecke, nämlich der Tigerschnegel.
Dieser ist ein Nützling im Garten. Er ernährt sich größtenteils von welken und toten Pflanzenteilen, von Aas und…den Gelegen anderer Schnecken, unter anderem der spanischen Wegschnecke.
Der Tigerschnegel steht zwar nicht auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten, verfügt aber auch nicht über flächendeckende Populationen und ist auf jeden Fall schützenswert. Durch die leider häufige Verwendung von Schneckenkorn in den Gärten gilt er in manchen Gebieten auch als gefährdet.
Der Tigerschnegel lebt in Steinhaufen, Holzstapeln, Ast- und Laubhaufen, Trockenmauern und anderen feuchten Hohlräumen im Garten. Wer ihn begünstigen möchte, also bitte nicht so viel aufräumen (und selbstverständlich kein Schneckenkorn oder andere Gifte anwenden).
Dieses Baby (bzw. tatsächlich waren es drei) fand ich unter einem alten Brett an meiner Regentonne.
Dieser ist ein Nützling im Garten. Er ernährt sich größtenteils von welken und toten Pflanzenteilen, von Aas und…den Gelegen anderer Schnecken, unter anderem der spanischen Wegschnecke.
Der Tigerschnegel steht zwar nicht auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten, verfügt aber auch nicht über flächendeckende Populationen und ist auf jeden Fall schützenswert. Durch die leider häufige Verwendung von Schneckenkorn in den Gärten gilt er in manchen Gebieten auch als gefährdet.
Der Tigerschnegel lebt in Steinhaufen, Holzstapeln, Ast- und Laubhaufen, Trockenmauern und anderen feuchten Hohlräumen im Garten. Wer ihn begünstigen möchte, also bitte nicht so viel aufräumen (und selbstverständlich kein Schneckenkorn oder andere Gifte anwenden).
Dieses Baby (bzw. tatsächlich waren es drei) fand ich unter einem alten Brett an meiner Regentonne.