Die Studie untersucht die kombinierten Auswirkungen von Schlaf, körperlicher Aktivität und Ernährung (SPAN) auf das Gesamtsterberisiko. 59.078 Personen aus der britischen Biobank (Durchschnittsalter: 64 Jahre; 45,4 % Männer) wurden über 7 Tage beobachtet.
Die Teilnehmer trugen Tracker, die ihren Schlaf (Stunden/Tag) und ihre körperliche Aktivität (MVPA; Minuten/Tag) überwachten. Zudem berichteten sie über ihre Ernährung, die anhand eines 10-teiligen Ernährungsqualitätsscores (DQS) bewertet wurde.
Während der mittleren Nachbeobachtungszeit von 8,1 Jahren wurden 2.458 Todesfälle verzeichnet.
Die beste SPAN-Kombination (moderater Schlaf: 7,2-8,0 Stunden/Tag, hohe MVPA: 42-103 Minuten/Tag und DQS: 57,5-72,5) war mit einem 64 % geringeren Gesamtsterberisiko verbunden (HR: 0,36; 95% KI: 0,26-0,50).
Verbesserungen in Schlaf (75 Minuten/Tag), MVPA (12,5 Minuten/Tag) und Ernährung (25 DQS-Punkte) führten zu einem 50 % geringeren Gesamtsterberisiko (HR: 0,50; 95% KI: 0,44-0,58).
Die Studie zeigt, dass eine Kombination aus ausreichendem Schlaf, regelmäßiger körperlicher Aktivität und hochwertiger Ernährung signifikant mit einem geringeren Sterberisiko verbunden ist.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/40001093/