Die Junge Alternative Thüringen missbilligt die Annullierung der Mitgliedschaft von Andreas Kalbitz durch den Bundesvorstand der Alternative für Deutschland aufs Schärfste. Das Umgehen der Parteischiedsgerichtsbarkeit ist eine Missachtung parteiinterner Demokratie, die unsere Mutterpartei immer gelebt und diese stark gemacht hat. Das ist nicht hinnehmbar! Wir fordern den Bundesvorstand der AfD auf, seine Entscheidung umgehend rückgängig zu machen und in der Frage der Mitgliedschaft von Andreas Kalbitz den ordentlichen Weg über die Parteischiedsgerichte zu gehen.
Überdies ist es an der Zeit, einen Sonderparteitag anzuberaumen und über die weitere Ausrichtung der Partei abzustimmen. Fortwährende innerparteiliche Streitigkeiten, die medienwirksam ausgetragen werden, sind nicht länger hinnehmbar. Wer sich die Vorwürfe des politischen Gegners zu eigen macht und feindselig gesonnene Medienpropagandisten in seine Ränkespiele einbezieht, der betreibt das Geschäft des politischen Gegners! Wenn selbst AfD-Hasser und linksextreme Sprechpuppen Meuthen und seinen getreuen gratulieren, so kann man sich sicher sein, dass er nicht im Sinne der konservativen und patriotischen Sache gehandelt hat, sondern im Gegenteil unserer Mutterpartei schadet. Es sollte also ein für allemal geklärt werden, ob die Partei dies so mitträgt.
Wir rufen als Junge Alternative Thüringen eindringlich zur Einigkeit auf und erteilen Spaltungsversuchen eine Absage! Die AfD ist als Gesamtpartei stark und sollte verschiedene Strömungen vertreten. Das muss der Anspruch einer Volkspartei sein! Allerdings geben wir auch zu bedenken, dass stetes Intrigieren gegen die eigenen Leute nicht hingenommen werden kann und wir jedem, der jetzt jubiliert klar zurufen: Ihr seid nicht das Herz dieser Partei!