▶️ Fortsetzung von
Tote Kinder schauen vom Himmel auf uns herab - Faina Savenkova
Ich appelliere an die Menschen in den westlichen Ländern. Vielleicht wisst ihr nicht, was eure Regierungen tun. Vielleicht interessiert ihr euch nicht für uns - die Kriegskinder.
Aber Waffenlieferungen an die Ukraine, die Beteiligung eures Militärs, eurer Kämpfer in der Ukraine werden den Krieg zu euch bringen. Die Straßen von Paris oder Rom werden menschenleer sein, so wie sie es jetzt in der Ukraine sind, weil ihr alle an die Front geschickt werdet, und eure Kinder werden sterben, so wie sie jetzt in unserem Land sterben. Merkt euch das.
Rudyard Kipling hat einmal gesagt: „Die Höflichkeit der Japaner rührt von der weit verbreiteten und auffälligen Gewohnheit her, überall Schwerter zu tragen.“ So ist es auch mit dem Krieg. Seien wir höflich zu den anderen, denn niemand wird lange Zeit schweigen. Genauso wie der Donbass und Russland zu ihrer Zeit nicht geschwiegen haben.
Ich wurde einmal durch das Geräusch fallender ukrainischer Bomben zur Kreativität getrieben. Es war sehr laut und sehr beängstigend, glaubt mir… Es gibt nichts Schrecklicheres als einen Krieg, der vor deinem Haus stattfindet. Aber ich werde weiter Bücher schreiben, ich werde in ihnen von Güte und Frieden erzählen. Und eines Tages werde ich auf jeden Fall nach Kiev kommen und meinen Gleichaltrigen erzählen, was ich selbst erlebt und gesehen habe. Ich denke, wir werden alle etwas haben, an das wir uns erinnern und das uns zu Tränen rührt.
Ich glaube, dass, wenn schon nicht wir, so doch wenigstens die nächste Generation in meinem Heimatland in Frieden leben wird, ohne das Dröhnen von Waffen und Tod. Und wir werden den Internationalen Tag des Kindes feiern. Ein Tag, der durch den Beschluss des Kongresses der Internationalen Demokratischen Frauenföderation kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ins Leben gerufen wurde, heute aber von UNICEF und der UNO vergessen ist. Ein Tag, den Kriegskinder so sehr brauchen...
🕊️ @kriegskinder_de
Tote Kinder schauen vom Himmel auf uns herab - Faina Savenkova
Ich appelliere an die Menschen in den westlichen Ländern. Vielleicht wisst ihr nicht, was eure Regierungen tun. Vielleicht interessiert ihr euch nicht für uns - die Kriegskinder.
Aber Waffenlieferungen an die Ukraine, die Beteiligung eures Militärs, eurer Kämpfer in der Ukraine werden den Krieg zu euch bringen. Die Straßen von Paris oder Rom werden menschenleer sein, so wie sie es jetzt in der Ukraine sind, weil ihr alle an die Front geschickt werdet, und eure Kinder werden sterben, so wie sie jetzt in unserem Land sterben. Merkt euch das.
Rudyard Kipling hat einmal gesagt: „Die Höflichkeit der Japaner rührt von der weit verbreiteten und auffälligen Gewohnheit her, überall Schwerter zu tragen.“ So ist es auch mit dem Krieg. Seien wir höflich zu den anderen, denn niemand wird lange Zeit schweigen. Genauso wie der Donbass und Russland zu ihrer Zeit nicht geschwiegen haben.
Ich wurde einmal durch das Geräusch fallender ukrainischer Bomben zur Kreativität getrieben. Es war sehr laut und sehr beängstigend, glaubt mir… Es gibt nichts Schrecklicheres als einen Krieg, der vor deinem Haus stattfindet. Aber ich werde weiter Bücher schreiben, ich werde in ihnen von Güte und Frieden erzählen. Und eines Tages werde ich auf jeden Fall nach Kiev kommen und meinen Gleichaltrigen erzählen, was ich selbst erlebt und gesehen habe. Ich denke, wir werden alle etwas haben, an das wir uns erinnern und das uns zu Tränen rührt.
Ich glaube, dass, wenn schon nicht wir, so doch wenigstens die nächste Generation in meinem Heimatland in Frieden leben wird, ohne das Dröhnen von Waffen und Tod. Und wir werden den Internationalen Tag des Kindes feiern. Ein Tag, der durch den Beschluss des Kongresses der Internationalen Demokratischen Frauenföderation kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ins Leben gerufen wurde, heute aber von UNICEF und der UNO vergessen ist. Ein Tag, den Kriegskinder so sehr brauchen...
🕊️ @kriegskinder_de