⚡️ QUALITÄTSJOURNALISMUS?⚡️
Der legendäre Watergate-Aufdecker und Pulitzer-Preisträger Carl Bernstein beschrieb Journalismus einmal als:
💬 The Search for the 'Best Obtainable Version of the Truth'
Guter Journalismus versucht also stets der Wahrheit möglichst nahezukommen, er ordnet komplexe Sachberhalte für uns ein und recherchiert. Wenn Zeitungen Artikel wie diesen veröffentlichen, so ist das das Gegenteil davon. Ich bin gerade wirklich sprachlos. Lieber
MichelJungwirth
:
➡️ Asylwerber können keinen Asylstatus verlieren, da sie (noch) keinen haben.
Das sind wirklich die absoluten Basics des Asylrechts. Das kann man als Journalist hinbekommen. Der Asylwerber hat einen Antrag gestellt und befindet sich im Verfahren zur Erlangung eines Titels. Er hat noch keinen. Darüber hinaus:
➡️ Wenn ein Asylwerber ins Heimatland zurückreist, so wird sein Verfahren eingestellt. ACHTUNG: Das ist bereits jetzt geltende Rechtslage!
Allein daher ergibt die Forderung ind auch der Artikel keinen Sinn. Salopp gesagt: Wer ins Heimatland reist oder untertaucht, bedarf des Schutzes offensichtlich nicht. Das wird bereits jetzt so gehandhabt.
Asylberechtigten kann, so sie sich wieder dem Schutz des Herkunftsstaats unterstellen, der Status aberkannt werden. Auch das ist bereits geltende Rechtslage und wird praktiziert.
Wenn eine etablierte Zeitung es nicht einmal mehr schafft zwischen Asylberechtigten (Anerkannte Flüchtlinge) und Asylwerbern zu unterscheiden und es schon gar nicht schafft den offensochtlichen Unsinn einer populistischen, politischen Forderung aufzuzeigen - dann lässt mich das ziemlich ratlos zurück. Es ist das völlihe Fehlen jeglicher einordnung und die schlechteste Version der Wahrheit. Es ist schlicht falsch.
Über den Vertrauensverlust in die etablierten Medien brauchen wir uns nicht zu wundern, bei solchen Artikeln.
Wie kommt man auf sowas und wie kann man derartige Faktenwidrigkeiten veröffentlichen
kleinezeitung
?
Der legendäre Watergate-Aufdecker und Pulitzer-Preisträger Carl Bernstein beschrieb Journalismus einmal als:
💬 The Search for the 'Best Obtainable Version of the Truth'
Guter Journalismus versucht also stets der Wahrheit möglichst nahezukommen, er ordnet komplexe Sachberhalte für uns ein und recherchiert. Wenn Zeitungen Artikel wie diesen veröffentlichen, so ist das das Gegenteil davon. Ich bin gerade wirklich sprachlos. Lieber
MichelJungwirth
:
➡️ Asylwerber können keinen Asylstatus verlieren, da sie (noch) keinen haben.
Das sind wirklich die absoluten Basics des Asylrechts. Das kann man als Journalist hinbekommen. Der Asylwerber hat einen Antrag gestellt und befindet sich im Verfahren zur Erlangung eines Titels. Er hat noch keinen. Darüber hinaus:
➡️ Wenn ein Asylwerber ins Heimatland zurückreist, so wird sein Verfahren eingestellt. ACHTUNG: Das ist bereits jetzt geltende Rechtslage!
Allein daher ergibt die Forderung ind auch der Artikel keinen Sinn. Salopp gesagt: Wer ins Heimatland reist oder untertaucht, bedarf des Schutzes offensichtlich nicht. Das wird bereits jetzt so gehandhabt.
Asylberechtigten kann, so sie sich wieder dem Schutz des Herkunftsstaats unterstellen, der Status aberkannt werden. Auch das ist bereits geltende Rechtslage und wird praktiziert.
Wenn eine etablierte Zeitung es nicht einmal mehr schafft zwischen Asylberechtigten (Anerkannte Flüchtlinge) und Asylwerbern zu unterscheiden und es schon gar nicht schafft den offensochtlichen Unsinn einer populistischen, politischen Forderung aufzuzeigen - dann lässt mich das ziemlich ratlos zurück. Es ist das völlihe Fehlen jeglicher einordnung und die schlechteste Version der Wahrheit. Es ist schlicht falsch.
Über den Vertrauensverlust in die etablierten Medien brauchen wir uns nicht zu wundern, bei solchen Artikeln.
Wie kommt man auf sowas und wie kann man derartige Faktenwidrigkeiten veröffentlichen
kleinezeitung
?