Abdulaziz as-Suisri

Al-Allaama Abdulaziz ibn Baaz - möge Allah mit ihm barmherzig sein - sagte über das Verschlafen des Fadschr-Gebets:

- Wir nehmen Zuflucht bei Allah davon; eine Person steht auf für eine Notwendigkeit des Diesseits oder für das Recht eines Geschöpfs, jedoch steht sie nicht auf für das Recht Allahs, erhaben ist Er. Und wer dies absichtlich begeht, so ist dies Abtrünnigkeit vom Islaam, gemäss der stärkeren Meinung der Gelehrten.

Madschmuu' Fataawaa ibn Baaz, 29/179.


Und er - möge Allah mit ihm barmherzig sein - sagte:

- Und es ist Pflicht, dass man sich in Acht nimmt vor dem Phänomen der Schwerfälligkeit bezüglich dem 'Ischa- und Fadschr-Gebet in der Gemeinschaft in den Moscheen, und dies ist eine gefährliche Angewohnheit, da sie von den Eigenschaften der Heuchler ist.

Madschmuu' Fataawaa ibn Baaz, 12/11.


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Schaich ul-Islaam Muhammad ibn Abdulwahhaab - möge Allah mit ihm barmherzig sein - sagte:


So wisse, dass dich nur das Folgen des Gesandten صلى الله عليه وسلم errettet, und das Diesseits vergänglich ist und dass es sich dem Verständigen nicht gebührt, das Paradies und das Feuer zu vergessen.

Ad-Durar as-Saniyya, 1/90


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Al-Chaliil ibn Ahmad al-Faraahiidi (gest. 173 n.H.) - möge Allah mit ihm barmherzig sein - sagte:


Die Männer sind vier: Ein Mann der weiss, und er weiss, dass er weiss; dies ist ein Wissender, so folgt ihm und fragt ihn. Und ein Mann der nicht weiss und weiss, dass er nicht weiss; dies ist ein Unwissender, so lehrt ihn. Und ein Mann der weiss, und nicht weiss, dass er weiss; dies ist ein Verständiger, so macht ihn aufmerksam. Und ein Mann der nicht weiss, und nicht weiss, dass er nicht weiss; dies ist ein Trottel, so passt von ihm auf.

Dschami' Baiaan al-Ilm, 2/820.


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Schaich ul-Islaam Ibn Taymiyyah - möge Allah sich ihm erbarmen - sagte:


Die Führer der Erneuerungen, von den Leuten, deren Aussagen dem Buch (Quraan) und der Sunna widersprechen, oder deren Gottesdienste dem Buch und der Sunna widersprechen; so ist es Pflicht mit der Übereinkunft der Muslime, dass ihr Zustand klar gemacht werden muss und die Gemeinschaft vor ihnen gewarnt werden muss.

Es wurde zu Imam Ahmad ibn Hanbal gesagt: "Ein Mann der fastet, betet und I'tikaaf macht, ist er dir so lieber, oder wenn er gegen die Leute der Erneuerungen spricht?" Er antwortete: "Wenn er betet und I'tikaaf macht, so ist dies für ihn, wenn er jedoch gegen die Leute der Erneuerungen spricht, so ist das für alle Muslime und dies ist besser."

Er stellte klar, dass der Nutzen allgemein ist für alle Muslime in ihrer Religion und dies ist vom Dschihaad auf dem Weg Allahs. Denn die Reinigung vom Weg Allahs, seiner Religion, seiner Methodik und seinem Gesetz und das Abhalten vom Aufbegehren von ihnen (der Leute der Erneuerungen) und ihrer Feindschaft ist Fard Kifaaia (eine Pflicht, welche nur einem Teil der Gemeinschaft obliegt), mit Übereinkunft der Muslime.

Und wären diese Leute nicht, die Allah dies tun lässt, um den Schaden von ihnen abzuwenden, so würde die Religion verdorben. Und die Verdorbenheit wäre gewaltiger, als die Verdorbenheit, wenn der Feind im Kriegsfall (das Land) einnehmen würde.
Denn die Invasoren verderben die Herzen und Religion erst nach einer Weile. Jedoch sie (die Leute der Erneuerungen) verderben die Herzen von Beginn weg.

Madschmuu' al-Fataawaa 28/231-232


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Schaich al-Islaam ibn Taymiyyah - möge Allah mit ihm barmherzig sein - sagte:


Das Reden über die Menschen muss mit Wissen und Gerechtigkeit sein, nicht mit Unwissenheit und Ungerechtigkeit, so wie dies die Leute der Erneuerungen tun.

Minhaadsch as-Sunna an-Nabawiyyah, 4/337.


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Das nützliche Wissen:


Schaich al-Islaam Ibn Taymiyyah - möge Allah mit ihm barmherzig sein - sagte:

- Eine Person erreicht die Rechtleitung nicht, wenn sie die Wahrheit nur kennt, jedoch nicht nach ihrem Wissen handelt.

Amraad al-Quluub ua Schifaa'uhaa, S.12.


- Und er - möge Allah mit ihm barmherzig sein - sagte:

Wer im Widerspruch zur Wahrheit handelt, so ist er ein Unwissender (Dschaahil), auch wenn er weiss, dass er sich im Widerspruch zur Wahrheit befindet.

Iqtidaa as-Siraat al-Mustaqiim,1/257.


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Schaich al-Islaam Ibn Taymiyyah - möge Allah mit ihm barmherzig sein - sagte:


Jeder von den Leuten der Schrift, welcher das verdeckt, was Allah hinabsandte, so wird er unausweichlich mit Falschheit kommen.
Und genauso ist es mit den Leuten der Erneuerungen, du wirst niemanden finden, der etwas von der Sunna lässt, - und es ist Pflicht, an sie zu glauben und nach ihr zu handeln - ausser, dass er in eine Erneuerung fällt. Und du wirst keine Person der Erneuerung finden, ausser dass sie etwas von der Sunna gelassen hat.

Madschmuu' al-Fataawaa, 7/173.


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Imam Ibn al-Qayyim - möge Allah mit ihm barmherzig sein - sagte:


Das Gute in seiner Gesamtheit sind Früchte, welche vom Baum des Wissens gepflückt werden. Und das Übel in seiner Gesamtheit sind Dornen, welche vom Baum der Unwissenheit gepflückt werden.

Miftaah Daar as-Sa'aada, 1/116.


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Al-Allama Muhammad ibn Salih al-Uthaimiin - möge Allah mit ihm barmherzig sein - sagte:


Meine Brüder, beendet den Monat Ramadaan, indem ihr bei Allah von den Sünden bereut und indem ihr euch Ihm mit Reue zuwendet und zwar mit Taten, mit welchen er zufrieden ist.
Denn jeder Mensch hat Fehler und Mängel. Jeder der Söhne von Adam begeht Fehler und die besten unter denjenigen, welche Fehler begehen, sind die Bereuenden.

Madschaalis Schahr Ramadaan, S. 163


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Al-Haafith Ibn Kathiir - möge Allah mit ihm barmherzig sein - sagte:


Es ist erwünscht (mustahabb) viel Bittgebete in jeder Zeit zu machen, jedoch noch mehr im Monat Ramadan und in den letzten zehn (vom Ramadan) noch mehr und in den ungeraden (der letzten zehn) noch mehr.

Tafsir Ibn Kathiir, 8/451


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Imam Ibn al-Qayyim - möge Allah mit ihm barmherzig sein - sagte:


Das Fasten bedeutet, dass sich die Körperglieder von den Sünden zurückhalten und dass sich der Bauch dem Trinken und Essen enthält.

Sowie das Essen und Trinken das Fasten unterbrechen und verderben, unterbrechen die Sünden die Belohnung (des Fastens), verderben die Wirkung davon und so ist er (der Sünder) auf der Stufe eines Nicht-Fastenden.

Al-Waabil as-Sayyib, S. 26-27.


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Schaich al-Islaam Ibn Taymiyyah - möge Allah mit ihm barmherzig sein - sagte:


Der Prophet - möge Allah ihn segnen und ihm Heil schenken - sagte: "Wenn der Monat Ramadan eintrifft, werden die Tore zum Paradies geöffnet, die Tore zur Hölle geschlossen und die Satane angekettet." Dies ist, da im Monat Ramadan die Herzen zum Guten und den guten Taten eilen. Aus diesem Grund werden die Tore zum Paradies geöffnet. Und man entfernt sich vom Übel und aus diesem Grund werden die Tore zum Feuer geschlossen und die Satane angekettet, und sie können nicht das tun, was sie tun können, während (die Person) nicht fastend ist. Dies, da der Angekettete nun begrenzte Möglichkeiten hat. Sie (die Satane) bemächtigen sich den Söhnen Adams aufgrund ihrer Gelüste, wenn sie jedoch von ihren Gelüsten abgehalten werden, werden sie (die Satane) angekettet. Und das Paradies welches geöffnet, und das Feuer welches geschlossen wird, ist nicht das, was in den Herzen passiert. Jedoch das was in den Herzen passiert ist ein Grund dafür, ein Beweis dafür und eine Folge davon.

Madschmuu al-Fataawa, 14/167


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Der Prophet - möge Allah ihn segnen und ihm Heil schenken - sagte:

Im Paradies gibt es ein Tor, welches ar-Rayyaan genannt wird. Die Fastenden werden am Tage der Auferstehung dieses Tor betreten, und niemand ausser ihnen wird dieses Tor betreten. Es wird gesagt: Wo sind die Fastenden? So stehen sie auf und niemand betritt das Tor ausser ihnen. Wenn sie hinein gegangen sind, wird es geschlossen und niemand wird mehr hineingehen.

Überliefert von Imam al-Buchari. Nr. 1896


Und in einer Überlieferung von Imam Ibn Madschah: Und wer dieses Tor betritt, wird nie wieder durstig sein.

Hadith-Nr. 1640. Von Scheich al-Albani als Sahih eingestuft.


Al-Haafith Ibn Hadschr - möge Allah mit ihm barmherzig sein - sagte:
Ar-Rayyaan wird abgeleitet von ar-Ray (mit Wasser versorgen/den Durst löschen). Und diese Bedeutung passt zum Zustand des Fastenden. Und wer dieses Tor betritt, wird nie wieder durstig sein.

Zusammengefasst von Fath al-Baari, 4/111.


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Al-Allama Abdulaziz Ibn Baaz - möge Allah mit ihm barmherzig sein - sagte:


Um den Monat Ramadan, Schawwaal oder Dhul-Hijjah zu bestätigen, stützt man sich auf die (Mond-)Sichtung und nicht auf Berechnungen. Dies, aufgrund der Aussage des Propheten - möge Allah ihn segnen und ihm Heil schenken -: "Fastet, wenn ihr ihn (den Neumond) sieht und beendet das Fasten, wenn ihr ihn sieht. Wenn es jedoch bewölkt ist, so komplettiert den Monat mit dreissig Tagen."
Und es ist nicht erlaubt sich auf Berechnungen zu stützen, da dies der Sunna des Propheten - möge Allah ihn segnen und ihm Heil schenken -, welche in den beiden Sahih-Werken und weiteren Werken bestätigt wurde, widerspricht.


Madschmuu' Fataawa Ibn Baaz, 15/66-67


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