Fortsetzung von
Teil 1Meine Busfahrt verlief nie geradlinig... und in den vielen engen Straßen mit teils hohen Bergen und engen Kurven dachte ich sogar oft, dass ich einmal stecken bleiben und nie wieder weiterfahren könnte.
Was mir auf meiner Fahrt allerdings Anfang 2020 begegnete, übertraf jedoch alle meine bisherigen Irrwege.
Was sollte man aber tun, wenn man plötzlich realisiert, dass man über 10 Jahre hinweg in die falsche Richtung fuhr und sich nun in einer engen Gasse direkt vor einem Abgrund wiederfindet?
Und wenn fast alle Mitfahrenden der unbedingten Auffassung sind, auf diesem Weg bleiben und weiter auf den Abgrund zufahren zu müssen?
Ich hatte mich jedoch entschieden, zu bremsen, anzuhalten und sogar in einer riskanten 180°-Drehung vor diesem Abgrund zu wenden.
Nach meiner Vollbremsung sind viele Begleiter in Panik aus dem Bus gestiegen.
Sogar Menschen, die schon mein ganzes Leben lang mit mir reisten und mich stets als die beste Reiseleitung lobten.
Wie sehr sich doch mein Leben in den letzten 4 Jahren verändert hat!
Denn durch meine Wendung sind unglaublich viele neue Menschen in meinen Bus gestiegen.
Und sogar noch viel mehr, als während meiner ganzen Fahrten zuvor.
Der Bus wurde zwischenzeitlich übervoll und viele konnten nur noch stehen.
Der Weg wurde immer steiniger und der Bus musste öfter anhalten.
Dabei stiegen die Mitfahrer aus - viele halfen, um ihn wieder flott zu machen.
Jedoch auch immer wieder hatte sich ein Teil umentschieden und nahm einen anderen vorbeifahrenden Bus, der in die entgegengesetzte Richtung fuhr.
Ungläubig sah ich ihnen hinterher... doch es war ihr Weg.
So wurde wieder Platz im Bus.
Und so manche Einer stieg, nach einigen Umwegen, auch wieder zu.
Meine Busfahrt war alles andere als jederzeit bequem!
Es ruckelte, brummte und quietschte und einigen Menschen war es zu wackelig, zu laut, zu unbequem.
Einigen war auch ich zu vorlaut 🥁 oder zu unangepasst, denn mit der 180°-Wendung meines Busses hatte auch ich mich verändert.
Ich bin nicht mehr Diejenige, die duldend alles über sich ergehen lässt - denn ich habe meine Stimme entdeckt.
Eine Stimme, die entschlossen
NEIN sagen kann!
Und diese erhebe ich immer dann, wenn ich Ungerechtigkeit erlebe.
Ich erhebe sie auch gegen die vermeintliche Ohnmacht.
Was können wir tun, um ein friedvolleres, glücklicheres und authentischeres Jahr 2025 zu erleben?
Wolfgang Borchert gab bereits 1947 die passenden Antworten:
Dann gibt es nur eins: Sag NEIN!↘️
https://m.youtube.com/watch?v=l8WapAIVhzYWas mich die Busfahrt bisher lehrte:
Manche Begleiter wollen mir schaden.
Manche Begleiter wollen mich etwas lehren.
Und Manche bleiben auch ein Leben lang.
Ich bin stolz und dankbar für jeden Einzelnen, der selbst durch Widrigkeiten hindurch weiter in meinem Bus mitfahren möchte.
So möchte ich Euch allen einen schönen Jahresausklang, einen sanften Rutsch und ein mutiges und wunderbares neues Jahr 2025 wünschen! ✨💞
Eure Renate 🧚 die Gartenfee
alias Duracell-Hase 🥁🐰
✨✨✨🌟✨✨✨🌟
Finde deine Seelenaufgabe
Deine Seelenaufgabe zeigt sich in dem, was dich inspiriert, mit Liebe erfüllt und deinem Leben Sinn gibt ❤️.
Es ist der Weg, der dir inneren Frieden schenkt 🕊️ und dich wachsen lässt 🌿.
Folge den Zeichen deiner Seele – sie spricht durch Freude, Begeisterung und das, was dein Herz leuchten lässt 🌟.
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Lass die Dinge los, die Dich verletzen und verbringe Deine Zeit überwiegend mit Menschen, die Dir gut tun. ❤️
Glück fängt bei Dir selbst an.
Nicht in Deiner Beziehung!
Nicht in Deinem Beruf!
Nicht in Deiner Familie!
NUR BEI DIR! 🙏✨
✨✨✨🌟✨✨✨🌟