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NL Faktencheck zur Behauptung: "COVID-Impfung verändert Persönlichkeit und Emotionen der Menschen" –
Ist das wirklich so? 🤔
In den letzten Tagen kursiert in alternativen Medienkanälen die Meldung, dass eine neue Studie aus Südkorea beweise, dass "mRNA"-Impfstoffe die Persönlichkeit und Emotionen der Geimpften verändern. Dabei wird behauptet, dass psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen nach der Impfung drastisch zugenommen hätten und die Ursache "Spike-Proteine" und neurologische Entzündungen seien.
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Die Fakten:Die zitierte Studie (
Kim et al., 2024) ist eine epidemiologische Untersuchung und kein wissenschaftliches Experiment. Das bedeutet, dass lediglich Korrelationen festgestellt wurden – also statistische Zusammenhänge – ohne eine kausale Aussagekraft.
⚠️ Warum das wichtig ist:Korrelation bedeutet nicht Kausalität! Es gibt viele mögliche Erklärungen für die beobachteten Zusammenhänge. Zum Beispiel:
🔹 Eltern, die ihre Kinder impfen ließen, könnten während der "Pandemie" anders mit ihnen umgegangen sein, was zu erhöhter Angst geführt haben könnte.
🔹 Der Impfprozess selbst – unabhängig von der verabreichten Substanz – könnte psychische Auswirkungen haben.
🔹 Kinder ungeimpfter Eltern könnten allgemein gesünder leben und damit weniger anfällig für psychische Belastungen sein.
🔹 Die Einschränkungen durch die Maßnahmen, wie Lockdowns, Social-Distancing, Maskenpflicht etc., könnten tiefe emotionale und psychische Dysbalancen ausgelöst haben, unabhängig vom Impfprozess.
🔹 Die rückwirkende Betrachtung geimpfter Personen, die im Nachhinein ihre Entscheidung bereuen, kann zu psychischen Belastungen geführt haben.
Zudem war die kumulative Häufigkeit von Schizophrenie und bipolaren Störungen
in der geimpften Gruppe jedoch geringer als in der nicht geimpften Gruppe, was die
Inkonsistenz der Ergebnisse zeigt – ein typisches Problem bei epidemiologischen Studien.
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Wissenschaftlich korrekt:Epidemiologische Studien sind wertvoll für das Generieren von Hypothesen, aber sie beweisen keine Kausalität. Wer epidemiologische Zusammenhänge als „Beweis“ interpretiert, macht denselben Fehler, den wir der Mainstream-Presse oft vorwerfen.
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NEXT LEVEL distanziert sich aufgrund fehlender wissenschaftlicher Nachweise für Viren und Wirksamkeit klar von allen Impfungen. Doch ebenso distanzieren wir uns von der fehlerhaften Nutzung wissenschaftlicher Studien, egal aus welchem Lager sie kommt. Wissenschaft muss korrekt und sauber interpretiert werden!
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Solche Meldungen sind zudem gefährlich, weil sie unbelegte Konzepte wie „Viren“ und „Spike-Proteine“ unnötig dramatisieren und Ängste schüren, anstatt sachlich und nüchtern über den fehlenden wissenschaftlichen Nachweis dieser Hypothesen zu informieren.🔗 Originalstudie:
Kim, H.J., Kim, MH., Choi, M.G. et al. Psychiatric adverse events following COVID-19 vaccination: a population-based cohort study in Seoul, South Korea. Mol Psychiatry 29, 3635–3643 (2024). https://doi.org/10.1038/s41380-024-02627-0👉 NEXT LEVEL-Artikel "
Das Problem epidemiologischer Studien"
Teil 1 &
Teil 2.
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