Deutschland 🇩🇪
Die Pipeline Nord Stream 1 ist die wichtigste Gasleitung von Russland nach Deutschland. Sie wurde 2011 in Betrieb genommen. Seit Juni hat Russlands staatlicher Energieriese Gazprom die Gaslieferungen nach Deutschland allerdings um mehr als die Hälfte reduziert. Begründet wurde dies mit einer fehlenden Turbine von Siemens Energy, was die Bundesregierung als vorgeschoben kritisierte. Später wurde die mehr als 1.200 Kilometer lange Pipeline zudem wegen alljährlicher Wartungsarbeiten völlig stillgelegt.
Vorläufigen Zahlen der Betreibergesellschaft Nord Stream zufolge sind in etwa so große Gaslieferungen über die Ostsee-Pipeline angekündigt wie vor deren Wartung. Es geht um etwas weniger als 30 Millionen Kilowattstunden pro Stunde, also rund 700 Gigawattstunden pro Tag.
Dei angekündigte Menge entspricht damit ungefähr dem Niveau vor Beginn der planmäßig am Donnerstag beendeten Routinewartung, als die Pipeline zu etwa 40 Prozent ausgelastet wurde. Die Angaben dazu können sich aber noch ändern.
Die tatsächliche Liefermenge wird sich höchstwahrscheinlich auf die Gaspreise auswirken. Weitere Drosselungen oder gar ein Lieferstopp würden die Gasknappheit verschärfen und das Auffüllen der Gasspeicher erschweren.
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Achse der Wahrheit
Die Pipeline Nord Stream 1 ist die wichtigste Gasleitung von Russland nach Deutschland. Sie wurde 2011 in Betrieb genommen. Seit Juni hat Russlands staatlicher Energieriese Gazprom die Gaslieferungen nach Deutschland allerdings um mehr als die Hälfte reduziert. Begründet wurde dies mit einer fehlenden Turbine von Siemens Energy, was die Bundesregierung als vorgeschoben kritisierte. Später wurde die mehr als 1.200 Kilometer lange Pipeline zudem wegen alljährlicher Wartungsarbeiten völlig stillgelegt.
Vorläufigen Zahlen der Betreibergesellschaft Nord Stream zufolge sind in etwa so große Gaslieferungen über die Ostsee-Pipeline angekündigt wie vor deren Wartung. Es geht um etwas weniger als 30 Millionen Kilowattstunden pro Stunde, also rund 700 Gigawattstunden pro Tag.
Dei angekündigte Menge entspricht damit ungefähr dem Niveau vor Beginn der planmäßig am Donnerstag beendeten Routinewartung, als die Pipeline zu etwa 40 Prozent ausgelastet wurde. Die Angaben dazu können sich aber noch ändern.
Die tatsächliche Liefermenge wird sich höchstwahrscheinlich auf die Gaspreise auswirken. Weitere Drosselungen oder gar ein Lieferstopp würden die Gasknappheit verschärfen und das Auffüllen der Gasspeicher erschweren.
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