Es gibt vier Grundängste, die der Psychologe Riemann bei seiner Arbeit mit Patienten vor 50 Jahren ausgemacht hatte:
Die erste Angst bringt Menschen dazu, Distanz zu halten. Riemann sprach vom schizoiden Charakter.
Die zweite Angst lässt Menschen die Nähe zu anderen Menschen suchen. In der Psychologie wird das der depressive Charakter genannt.
Die dritte Angst bedingt, dass man Chaos und Veränderung nur schwer aushalten kann. Alles soll so bleiben wie es ist. Der zwanghafte Charakter.
Die vierte Angst verhindert, sich zu binden, Verantwortung im Leben zu übernehmen. Diese Menschen möchten im Hier und Jetzt leben. Die Zukunft interessiert sie nicht. Es sind die Wechsler, der hysterische Charakter.
Wir alle tragen in uns Wesenszüge dieser vielen Charaktere. Das ist normal, nichts Schlimmes oder Krankhaftes. Man könnte natürlich auf diesen Gedanken kommen, bei den Begriffen, mit denen die Psychologen hantieren: Depressive, schizoide, zwanghafte Struktur ... Diese Bezeichnungen sind eben aus klinischen Beobachtungen entstanden, sagt der Psychoanalytiker Karl König. Nähe-, Distanz-, Dauer- oder Wechsel-Typ klingt schon viel neutraler. Gemeint ist das Gleiche.
Die erste Angst bringt Menschen dazu, Distanz zu halten. Riemann sprach vom schizoiden Charakter.
Die zweite Angst lässt Menschen die Nähe zu anderen Menschen suchen. In der Psychologie wird das der depressive Charakter genannt.
Die dritte Angst bedingt, dass man Chaos und Veränderung nur schwer aushalten kann. Alles soll so bleiben wie es ist. Der zwanghafte Charakter.
Die vierte Angst verhindert, sich zu binden, Verantwortung im Leben zu übernehmen. Diese Menschen möchten im Hier und Jetzt leben. Die Zukunft interessiert sie nicht. Es sind die Wechsler, der hysterische Charakter.
Wir alle tragen in uns Wesenszüge dieser vielen Charaktere. Das ist normal, nichts Schlimmes oder Krankhaftes. Man könnte natürlich auf diesen Gedanken kommen, bei den Begriffen, mit denen die Psychologen hantieren: Depressive, schizoide, zwanghafte Struktur ... Diese Bezeichnungen sind eben aus klinischen Beobachtungen entstanden, sagt der Psychoanalytiker Karl König. Nähe-, Distanz-, Dauer- oder Wechsel-Typ klingt schon viel neutraler. Gemeint ist das Gleiche.