Hier eine Mail der Gewerkschaft:
From: Zentrum Automobil
Sent: Thursday, December 16, 2021 10:41:04 AM
Guten Morgen,
Aufgrund eines gesteigerten Interesses an unserer Gewerkschaft und konkreten Anfragen an uns, die vorrangig von Menschen kommen, die in Bereichen arbeiten,
in denen der Gesetzgeber faktisch ein Berufsverbot für Ungeimpfte beschlossen hat, möchten wir einige grundsätzliche Informationen zu uns vorausschicken.
Wir sind eine Gewerkschaft, die sich 2009 in der Automobil- und Zulieferindustrie gegründet hat. Gründungsimpuls war die Einsicht vieler Kolleginnen und Kollegen,
dass die dort tonangebende Gewerkschaft nicht Teil einer Lösung, sondern Teil des Problems ist.
Eng verflochten mit den jeweiligen Managern über ein so genanntes Co- Management-System auf der einen, sowie enge Verflechtungen mit politischen
Entscheidungsträgern auf der anderen Seite, kann dabei schon längst nicht mehr von einer freien Interessenvertretung die Rede sein.
Eine Form der legalen Korruption hat sich bundesweit etabliert. Doch damit nicht genug. Auch in anderen Bereichen der Arbeitswelt traten
betroffene Kolleginnen und Kollegen an uns heran, die Selbiges erfahren haben. IG Metall, Ver.di und weitere Einzelgewerkschaften im DGB sind alles andere als gegnerfrei.
Viele wenden sich daher zu Recht von etablierten Parteien und Gewerkschaften ab. Doch um etwas verändern zu können, müssen wir eine große „Solidarnosc"-Bewegung“ aufbauen.
Durch eine immer weiter um sich greifende Entrechtung vieler Arbeitnehmer, wird der Ruf nach einer wehrhaften Gewerkschaft immer lauter. Aktuell trifft es die ungeimpften
Beschäftigten, welche in einer beispiellosen Art und Weise als Sündenböcke für das Versagen der politischen Entscheidungsträger herhalten müssen.
Mit den nun betroffenen Kolleginnen und Kollegen zeigen wir uns im höchsten Maße solidarisch. Wer keine rote Linie mehr zu kennen scheint und Arbeitnehmer so infam
spaltet, muss den entschlossenen Widerstand eines jeden echten Gewerkschafters spüren. Dies kann aber nur außerhalb der DGB-Gewerkschaften funktionieren.
Daher sind wir der festen Überzeugung, dass wir eine historische Aufgabe vor uns haben. Wir müssen eine Organisation aufbauen, welche die Vision und das Ziel hat,
einen über alle Branchen hinweg reichenden Generalstreik möglich werden zu lassen.
Daran arbeiten wir rund um die Uhr. Wir müssen alle zusammen möglichst viele Menschen dazu motivieren, uns als eine Solidargemeinschaft zu stärken indem sie
unserer Gewerkschaft, Zentrum, beitreten.
Eine Gewerkschaft lebt von den Mitgliedern. Erst deren Mitgliedsbeiträge ermöglichen solidarisches Handeln, indem diese dort eingesetzt werden, wo andere
Kolleginnen und Kollegen in Bedrängnis und Not kommen.
Dies ist aktuell bei Beschäftigten im Gesundheitswesen gegeben.
Daher werden wir alles in unserer Macht Stehende tun, um dieses Unrecht zu beseitigen und den Betroffenen zur Seite zu stehen.
Satzungsgemäß können wir jetzt nicht nur Menschen aufnehmen, die sich die Kosten für einen Anwalt sparen wollen. Hier kann schnell pro Fall eine
vierstellige Summe zusammenkommen.Da wir die Kolleginnen und Kollegen, welche in ihrer Verzweiflung erst jetzt den Weg zu uns gefunden haben
nicht im Regen stehen lassen wollen, hat der Vorstand beschlossen, den Kolleginnen und Kollegen so gut es geht zu helfen.
Dazu haben wir eine Fachgruppe „Gesundheit und Soziales“ gebildet, die von zwei erfahrenen Kollegen aus unseren Reihen geleitet wird. Diese Kollegen
kommen aus dem Gesundheitsbereich und sind sich ihrer anspruchsvollen Aufgabe bewusst. Alle nun von Kündigung oder unbezahlter Freistellung bedrohten
Neumitglieder werden sich dort zusammenschließen.
From: Zentrum Automobil
Sent: Thursday, December 16, 2021 10:41:04 AM
Guten Morgen,
Aufgrund eines gesteigerten Interesses an unserer Gewerkschaft und konkreten Anfragen an uns, die vorrangig von Menschen kommen, die in Bereichen arbeiten,
in denen der Gesetzgeber faktisch ein Berufsverbot für Ungeimpfte beschlossen hat, möchten wir einige grundsätzliche Informationen zu uns vorausschicken.
Wir sind eine Gewerkschaft, die sich 2009 in der Automobil- und Zulieferindustrie gegründet hat. Gründungsimpuls war die Einsicht vieler Kolleginnen und Kollegen,
dass die dort tonangebende Gewerkschaft nicht Teil einer Lösung, sondern Teil des Problems ist.
Eng verflochten mit den jeweiligen Managern über ein so genanntes Co- Management-System auf der einen, sowie enge Verflechtungen mit politischen
Entscheidungsträgern auf der anderen Seite, kann dabei schon längst nicht mehr von einer freien Interessenvertretung die Rede sein.
Eine Form der legalen Korruption hat sich bundesweit etabliert. Doch damit nicht genug. Auch in anderen Bereichen der Arbeitswelt traten
betroffene Kolleginnen und Kollegen an uns heran, die Selbiges erfahren haben. IG Metall, Ver.di und weitere Einzelgewerkschaften im DGB sind alles andere als gegnerfrei.
Viele wenden sich daher zu Recht von etablierten Parteien und Gewerkschaften ab. Doch um etwas verändern zu können, müssen wir eine große „Solidarnosc"-Bewegung“ aufbauen.
Durch eine immer weiter um sich greifende Entrechtung vieler Arbeitnehmer, wird der Ruf nach einer wehrhaften Gewerkschaft immer lauter. Aktuell trifft es die ungeimpften
Beschäftigten, welche in einer beispiellosen Art und Weise als Sündenböcke für das Versagen der politischen Entscheidungsträger herhalten müssen.
Mit den nun betroffenen Kolleginnen und Kollegen zeigen wir uns im höchsten Maße solidarisch. Wer keine rote Linie mehr zu kennen scheint und Arbeitnehmer so infam
spaltet, muss den entschlossenen Widerstand eines jeden echten Gewerkschafters spüren. Dies kann aber nur außerhalb der DGB-Gewerkschaften funktionieren.
Daher sind wir der festen Überzeugung, dass wir eine historische Aufgabe vor uns haben. Wir müssen eine Organisation aufbauen, welche die Vision und das Ziel hat,
einen über alle Branchen hinweg reichenden Generalstreik möglich werden zu lassen.
Daran arbeiten wir rund um die Uhr. Wir müssen alle zusammen möglichst viele Menschen dazu motivieren, uns als eine Solidargemeinschaft zu stärken indem sie
unserer Gewerkschaft, Zentrum, beitreten.
Eine Gewerkschaft lebt von den Mitgliedern. Erst deren Mitgliedsbeiträge ermöglichen solidarisches Handeln, indem diese dort eingesetzt werden, wo andere
Kolleginnen und Kollegen in Bedrängnis und Not kommen.
Dies ist aktuell bei Beschäftigten im Gesundheitswesen gegeben.
Daher werden wir alles in unserer Macht Stehende tun, um dieses Unrecht zu beseitigen und den Betroffenen zur Seite zu stehen.
Satzungsgemäß können wir jetzt nicht nur Menschen aufnehmen, die sich die Kosten für einen Anwalt sparen wollen. Hier kann schnell pro Fall eine
vierstellige Summe zusammenkommen.Da wir die Kolleginnen und Kollegen, welche in ihrer Verzweiflung erst jetzt den Weg zu uns gefunden haben
nicht im Regen stehen lassen wollen, hat der Vorstand beschlossen, den Kolleginnen und Kollegen so gut es geht zu helfen.
Dazu haben wir eine Fachgruppe „Gesundheit und Soziales“ gebildet, die von zwei erfahrenen Kollegen aus unseren Reihen geleitet wird. Diese Kollegen
kommen aus dem Gesundheitsbereich und sind sich ihrer anspruchsvollen Aufgabe bewusst. Alle nun von Kündigung oder unbezahlter Freistellung bedrohten
Neumitglieder werden sich dort zusammenschließen.