Der Barbaratag ist am 4. Dezember 2024.
Am 4. Dezember eines jeden Jahres findet der Barbaratag statt. Er ist ein christlicher Feiertag und hat einen ganz besonderen Brauch, der ausschließlich an diesem Tag stattfindet. Worum es an diesem Tag geht, könnt ihr im folgenden Artikel lesen:
Welche Bedeutung hat der Barbaratag?
Wer ist die heilige Barbara?
Welche Zweige werden geschnitten?
Was hat der Barbaratag mit dem Bergbau gemein?
St. Barbara Fest - Bedeutung des Barbaratags
Das Leben der heiligen Barbara ist mit Legenden verwoben und bis heute nicht belegt. Die junge Barbara lebte in Nikomedien, im heutigen Izmir in der Türkei. Obwohl sie in einer heidnischen Familie aufwuchs, hatte sie Kontakt zu Christen. Sie ließ sich sogar taufen und trat zum Christentum über. Doch ihrem Vater gefiel das gar nicht. Er bestrafte sie, schickte sie ins Gefängnis und tötete sie schlussendlich. Für die Christen ist sie eine Märtyrerin und deshalb gedenkt man ihr jedes Jahr am 4. Dezember.
Welche Zweige werden am Barbaratag geschnitten?
Nach der Überlieferung hat sich auf dem Weg ins Gefängnis ein Zweig an ihrem Gewand verhangen. Sie stellte diesen Zweig ins Wasser und er blühte just an dem Tag als sie hingerichtet wurde.
Der bekannte Brauch sieht vor, dass man an diesem Tag frisch geschnittene Zweige in eine Vase stellt. Am beliebtesten sind Kirschzweige. Es funktioniert aber auch mit anderen Laubhölzern – wie Apfel, Birne, Aprikose, Kastanie, Pfirsich, Hasel, Weiss- und Schwarzdorn oder Forsythie. Besonders wichtig ist es, die Zweige schräg anzuschneiden, das Wasser regelmäßig zu wechseln und die Vase an einem hellen Standort zu platzieren. So kann man sichergehen, dass der Barbarazweig in der Weihnachtszeit blüht. Die Blüten stehen für Hoffnung und sollen Glück im neuen Jahr bringen.
Barbaratag 2024 Bergbau - Die heilige Barbara als Schutzpatronin
Die heilige Barbara ist die Schutzpatronin der Bergleute. Sie ist eine der 14 Nothelfern der katholischen Kirche und die Patronin eines guten Todes. Nach ihrer Taufe versuchte Barbara vor ihrem Vater zu fliehen und versteckte sich in einem Felsen, wurde später aber entdeckt. Dieser Teil der Geschichte verbindet Barbara mit dem Bergbau.
Eine Tradition im Bergbau sind die Barbarafeiern am 4. Dezember. An diesem Tag gedenken die Bergleute ihrer Schutzpatronin und man bedankt sich für das unfallfreie Bergbaujahr und bittet erneut um Schutz.
Am 4. Dezember eines jeden Jahres findet der Barbaratag statt. Er ist ein christlicher Feiertag und hat einen ganz besonderen Brauch, der ausschließlich an diesem Tag stattfindet. Worum es an diesem Tag geht, könnt ihr im folgenden Artikel lesen:
Welche Bedeutung hat der Barbaratag?
Wer ist die heilige Barbara?
Welche Zweige werden geschnitten?
Was hat der Barbaratag mit dem Bergbau gemein?
St. Barbara Fest - Bedeutung des Barbaratags
Das Leben der heiligen Barbara ist mit Legenden verwoben und bis heute nicht belegt. Die junge Barbara lebte in Nikomedien, im heutigen Izmir in der Türkei. Obwohl sie in einer heidnischen Familie aufwuchs, hatte sie Kontakt zu Christen. Sie ließ sich sogar taufen und trat zum Christentum über. Doch ihrem Vater gefiel das gar nicht. Er bestrafte sie, schickte sie ins Gefängnis und tötete sie schlussendlich. Für die Christen ist sie eine Märtyrerin und deshalb gedenkt man ihr jedes Jahr am 4. Dezember.
Welche Zweige werden am Barbaratag geschnitten?
Nach der Überlieferung hat sich auf dem Weg ins Gefängnis ein Zweig an ihrem Gewand verhangen. Sie stellte diesen Zweig ins Wasser und er blühte just an dem Tag als sie hingerichtet wurde.
Der bekannte Brauch sieht vor, dass man an diesem Tag frisch geschnittene Zweige in eine Vase stellt. Am beliebtesten sind Kirschzweige. Es funktioniert aber auch mit anderen Laubhölzern – wie Apfel, Birne, Aprikose, Kastanie, Pfirsich, Hasel, Weiss- und Schwarzdorn oder Forsythie. Besonders wichtig ist es, die Zweige schräg anzuschneiden, das Wasser regelmäßig zu wechseln und die Vase an einem hellen Standort zu platzieren. So kann man sichergehen, dass der Barbarazweig in der Weihnachtszeit blüht. Die Blüten stehen für Hoffnung und sollen Glück im neuen Jahr bringen.
Barbaratag 2024 Bergbau - Die heilige Barbara als Schutzpatronin
Die heilige Barbara ist die Schutzpatronin der Bergleute. Sie ist eine der 14 Nothelfern der katholischen Kirche und die Patronin eines guten Todes. Nach ihrer Taufe versuchte Barbara vor ihrem Vater zu fliehen und versteckte sich in einem Felsen, wurde später aber entdeckt. Dieser Teil der Geschichte verbindet Barbara mit dem Bergbau.
Eine Tradition im Bergbau sind die Barbarafeiern am 4. Dezember. An diesem Tag gedenken die Bergleute ihrer Schutzpatronin und man bedankt sich für das unfallfreie Bergbaujahr und bittet erneut um Schutz.