ES LOHNT SICH ZU LESEN
Du und das Karma
Der Begriff "Karma" wird von vielen Menschen völlig widersinnig verstanden. Karma ist für die meisten Menschen so etwas wie für die Christen die Erbsünde. Das Wort "Karma" entstammt dem Sanskrit. Es bedeutet "Wirken, Tat". Der Glaube an ein Karma, das dir aus "früheren" Inkarnationen nachhängt, entstammt dem Hinduismus. Dieser aber wurde über die Jahrtausende hinweg verfremdet. Der Hinduismus ist eine Religion. Und Religionen hat man bloß aus einem einzigen Grund so machtvoll aufgeblasen – um Menschen zu manipulieren, um sie in Schach zu halten.
– Wie hält man Menschen am Besten in Schach? Nun, man schaffe ganz einfach ein Szenario der Gefahr, man halte sie in Angst. Das Christentum erreicht dies durch den Zorn Gottes und mittels der Erbsünde. Der Hinduismus setzt dafür das Karma ein, welches man über Inkarnationen hinweg aufgebaut hat. Du fürchtest natürlich insgeheim dein Karma aus "früheren" Leben, hast Angst, dieses Karma nun "abtragen" zu müssen und wirst somit von diesem Karma und der Furcht davor in Schach gehalten – ich aber sage dir, dass es gar keine "früheren" Leben gibt.
Alles Leben findet zur selben Zeit statt – Jetzt! Alle Inkarnationen werden in einem einzigen Augenblick, der ewig andauert, erlebt – Jetzt! Nur du in der Erfahrungsmatrix deiner Realität erfährst Zeit als etwas Sequenzielles. Zeit aber ist dort, wo das ewige Jetzt ist, ausschließlich simultan und hört somit auf zu existieren. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist Eins im ewigen Jetzt. Das Leben selbst ereignet sich somit stets nur simultan – im ewigen Jetzt.
– Wie also kann es da frühere Leben geben und wie ein Karma, das dich heute noch heimsucht, für das du entweder büßen musst oder für das du belohnt werden kannst? Du kannst dich ja nicht mal erinnern an dein vermeintliches Karma – wo also läge der Sinn eines solchen, wenn du daraus nichts lernen kannst, weil du dich nicht erinnerst?
Lernprozesse erfordern ein Erinnerungsvermögen, sonst findet kein Lernen, sondern bloß ein Erleben statt – und genau deshalb bist du auch hier: Um zu erleben, um zu erfahren auf irdischer Ebene. Lernen ist nicht der Grund deines Hierseins. Es gibt nichts zu lernen. Du hast bereits alles Wissen in dir – du bist hier um dieses Wissen auf der Ebene der Erfahrung zu erleben. Denn Wissen ohne die Erfahrung des Wissens ist gleich dem Nicht-Wissen. Somit bist du kein Lernender, sondern ein Erfahrender.
Wenn ich also von Karma spreche, dann meine ich etwas völlig Anderes, als die meisten Menschen darunter verstehen. Meine Erfahrung von Karma ist eine vollkommen andere – sie ist befreit von religiösen Hintergründen, befreit vom Belohnungs- und Bestrafungssystem deiner dualistisch orientierten Religionen.
Wenn ich von Karma spreche, dann meine ich den Plan, den du als Seele hattest, bevor du dich inkarniert hast. Ich meine die Skizze, die du angefertigt hast, bevor du aus dem All-Einen in das Vielfache übergingst. Dieser Plan, diese Skizze – das ist dein Karma, deine Bestimmung, der Plot, nachdem deine Inkarnation verlaufen wird.
Die All-Seele hatte den Plan, sich als jene Individuation, als die du dich im Augenblick erfährst, in gewisse Erfahrungen zu begeben. Dieser Plan erfüllt sich unabdingbar. Es gibt keinen Weg, ihn zu ändern. Deshalb erscheint dir das, was du auf deiner bewussten Ich-Ebene, was du innerhalb der Erfahrungsmatrix des Egos erfährst, wie Schicksal, Bestimmung oder Karma im herkömmlichen Sinne.
Du kannst auf der Ich-Ebene diesen Plan der Seele weder ändern noch kannst du daran scheitern – du magst die Illusion eines Scheiterns erfahren, weil dem Ego nicht gefällt, was es erleben muss, doch das liegt dann bloß an einem Mangel an Hingabe an den Plan, den die Seele ausführt.
Es ist also weiser, dich hinzugeben, als gegen dich selbst zu kämpfen – du kannst diesen Kampf ohnehin nicht für das Ego entscheiden! Das Ich zieht hier unweigerlich den Kürzeren.
Wenn du den Körper verlässt, gehst du erneut über in die All-Seele, fernab von allen Illusionen dieser Welt. Die Person, die du glaubtest zu sein, löst
Du und das Karma
Der Begriff "Karma" wird von vielen Menschen völlig widersinnig verstanden. Karma ist für die meisten Menschen so etwas wie für die Christen die Erbsünde. Das Wort "Karma" entstammt dem Sanskrit. Es bedeutet "Wirken, Tat". Der Glaube an ein Karma, das dir aus "früheren" Inkarnationen nachhängt, entstammt dem Hinduismus. Dieser aber wurde über die Jahrtausende hinweg verfremdet. Der Hinduismus ist eine Religion. Und Religionen hat man bloß aus einem einzigen Grund so machtvoll aufgeblasen – um Menschen zu manipulieren, um sie in Schach zu halten.
– Wie hält man Menschen am Besten in Schach? Nun, man schaffe ganz einfach ein Szenario der Gefahr, man halte sie in Angst. Das Christentum erreicht dies durch den Zorn Gottes und mittels der Erbsünde. Der Hinduismus setzt dafür das Karma ein, welches man über Inkarnationen hinweg aufgebaut hat. Du fürchtest natürlich insgeheim dein Karma aus "früheren" Leben, hast Angst, dieses Karma nun "abtragen" zu müssen und wirst somit von diesem Karma und der Furcht davor in Schach gehalten – ich aber sage dir, dass es gar keine "früheren" Leben gibt.
Alles Leben findet zur selben Zeit statt – Jetzt! Alle Inkarnationen werden in einem einzigen Augenblick, der ewig andauert, erlebt – Jetzt! Nur du in der Erfahrungsmatrix deiner Realität erfährst Zeit als etwas Sequenzielles. Zeit aber ist dort, wo das ewige Jetzt ist, ausschließlich simultan und hört somit auf zu existieren. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist Eins im ewigen Jetzt. Das Leben selbst ereignet sich somit stets nur simultan – im ewigen Jetzt.
– Wie also kann es da frühere Leben geben und wie ein Karma, das dich heute noch heimsucht, für das du entweder büßen musst oder für das du belohnt werden kannst? Du kannst dich ja nicht mal erinnern an dein vermeintliches Karma – wo also läge der Sinn eines solchen, wenn du daraus nichts lernen kannst, weil du dich nicht erinnerst?
Lernprozesse erfordern ein Erinnerungsvermögen, sonst findet kein Lernen, sondern bloß ein Erleben statt – und genau deshalb bist du auch hier: Um zu erleben, um zu erfahren auf irdischer Ebene. Lernen ist nicht der Grund deines Hierseins. Es gibt nichts zu lernen. Du hast bereits alles Wissen in dir – du bist hier um dieses Wissen auf der Ebene der Erfahrung zu erleben. Denn Wissen ohne die Erfahrung des Wissens ist gleich dem Nicht-Wissen. Somit bist du kein Lernender, sondern ein Erfahrender.
Wenn ich also von Karma spreche, dann meine ich etwas völlig Anderes, als die meisten Menschen darunter verstehen. Meine Erfahrung von Karma ist eine vollkommen andere – sie ist befreit von religiösen Hintergründen, befreit vom Belohnungs- und Bestrafungssystem deiner dualistisch orientierten Religionen.
Wenn ich von Karma spreche, dann meine ich den Plan, den du als Seele hattest, bevor du dich inkarniert hast. Ich meine die Skizze, die du angefertigt hast, bevor du aus dem All-Einen in das Vielfache übergingst. Dieser Plan, diese Skizze – das ist dein Karma, deine Bestimmung, der Plot, nachdem deine Inkarnation verlaufen wird.
Die All-Seele hatte den Plan, sich als jene Individuation, als die du dich im Augenblick erfährst, in gewisse Erfahrungen zu begeben. Dieser Plan erfüllt sich unabdingbar. Es gibt keinen Weg, ihn zu ändern. Deshalb erscheint dir das, was du auf deiner bewussten Ich-Ebene, was du innerhalb der Erfahrungsmatrix des Egos erfährst, wie Schicksal, Bestimmung oder Karma im herkömmlichen Sinne.
Du kannst auf der Ich-Ebene diesen Plan der Seele weder ändern noch kannst du daran scheitern – du magst die Illusion eines Scheiterns erfahren, weil dem Ego nicht gefällt, was es erleben muss, doch das liegt dann bloß an einem Mangel an Hingabe an den Plan, den die Seele ausführt.
Es ist also weiser, dich hinzugeben, als gegen dich selbst zu kämpfen – du kannst diesen Kampf ohnehin nicht für das Ego entscheiden! Das Ich zieht hier unweigerlich den Kürzeren.
Wenn du den Körper verlässt, gehst du erneut über in die All-Seele, fernab von allen Illusionen dieser Welt. Die Person, die du glaubtest zu sein, löst