Vergewaltigung 2009: 468 - 648 davon 178 🇨🇭
Vergewaltigung 2022: 625 (1.3x) - 752 (1.16x) davon 328 🇨🇭(1.8x)
Im europäischen Vergleich ist die Schweiz nun das einzige Land, in welchem in den letzten gemessenen Jahren (2010-2014) insgesamt mehr Frauen als Männer Opfer eines Tötungsdeliktes geworden sind und Frauen im erwerbsfähigen Alter eine höhere Sterblichkeit durch Tötungsdelikte aufweisen als Männer (Suonpää et al., in Vorb.).
Opfer und Täter*innen bei Tötungen innerhalb der Partnerschaft verfügen etwas häufiger über die Schweizer Staatsbürgerschaft als bei Tötungen ausserhalb der Partnerschaft, die Unter- schiede sind jedoch nicht sehr gross (Tabelle 3).
Bezüglich der kriminellen Vergangenheit von Täter*innen und Opfern zeigt sich, dass bei Tötungen innerhalb der Partnerschaft 43 % der Täter*innen polizei- lich bekannt und rund ein Drittel gar vorbestraft waren (Tabelle 7).
In einer früheren Studie welche sich auf die Jahre 1979 – 2005 bezieht, kam in 45 % der Fälle von vollendeten Tötungen innerhalb der Partner- schaft eine Schusswaffe zum Einsatz, davon 31 % Armeewaffen (Pedevilla, 2008).
Relevant scheint auch der Umstand, dass bei Suiziden im Anschluss an Tötungen innerhalb der Partnerschaft vermehrt Schusswaffen zum Einsatz kommen.
Die Zahlen liegen bei 60-70 % (Belfrage & Rying, 2004; Grabherr et al., 2010) was verdeutlicht, dass der Schusswaffenbesitz gerade in diesem Zusammenhang als hohes Risiko gesehen werden kann (Liem et al., 2011).
Damit war der Schusswaffengebrauch für Homizide-Suizide in der Schweiz vergleichbar mit demjenigen in den USA (84 %), und deutlich höher als in den Niederlanden mit lediglich 37 % (ebd.).
Relevant
https://t.me/LawsTelegram/83
https://t.me/LawsTelegram/84
https://t.me/HumanRightsChecklist/180
Vergewaltigung 2022: 625 (1.3x) - 752 (1.16x) davon 328 🇨🇭(1.8x)
Im europäischen Vergleich ist die Schweiz nun das einzige Land, in welchem in den letzten gemessenen Jahren (2010-2014) insgesamt mehr Frauen als Männer Opfer eines Tötungsdeliktes geworden sind und Frauen im erwerbsfähigen Alter eine höhere Sterblichkeit durch Tötungsdelikte aufweisen als Männer (Suonpää et al., in Vorb.).
Opfer und Täter*innen bei Tötungen innerhalb der Partnerschaft verfügen etwas häufiger über die Schweizer Staatsbürgerschaft als bei Tötungen ausserhalb der Partnerschaft, die Unter- schiede sind jedoch nicht sehr gross (Tabelle 3).
Bezüglich der kriminellen Vergangenheit von Täter*innen und Opfern zeigt sich, dass bei Tötungen innerhalb der Partnerschaft 43 % der Täter*innen polizei- lich bekannt und rund ein Drittel gar vorbestraft waren (Tabelle 7).
In einer früheren Studie welche sich auf die Jahre 1979 – 2005 bezieht, kam in 45 % der Fälle von vollendeten Tötungen innerhalb der Partner- schaft eine Schusswaffe zum Einsatz, davon 31 % Armeewaffen (Pedevilla, 2008).
Relevant scheint auch der Umstand, dass bei Suiziden im Anschluss an Tötungen innerhalb der Partnerschaft vermehrt Schusswaffen zum Einsatz kommen.
Die Zahlen liegen bei 60-70 % (Belfrage & Rying, 2004; Grabherr et al., 2010) was verdeutlicht, dass der Schusswaffenbesitz gerade in diesem Zusammenhang als hohes Risiko gesehen werden kann (Liem et al., 2011).
Damit war der Schusswaffengebrauch für Homizide-Suizide in der Schweiz vergleichbar mit demjenigen in den USA (84 %), und deutlich höher als in den Niederlanden mit lediglich 37 % (ebd.).
Relevant
https://t.me/LawsTelegram/83
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https://t.me/HumanRightsChecklist/180