Royal allemand

AUTO- & STAHLINDUSTRIE IN DER KRISE
DIE IG METALL "IN STAHLGEWITTERN"
BUNDESREPUBLIK, 11.2024
◼️ Am Jahresanfang machten die ersten Standorte von Autozulieferern dicht. Im Herbst folgt nun eine Hiobsbotschaft der anderen. Die Autozulieferer wie ZF und Schaeffler "rasieren" ihre Belegschaften - aber ohne Schaum. Jeder dritte ZF-Standort schließt. Schaeffler baut 4.700 Stellen ab, 2.800 davon in der Bundesrepublik. #IGMetall
◼️ Danach fing "Thyssenkrupp Steel" an zu stottern. Konzernchef Lopez kündigte das Runterfahren der Stahlproduktion von 11,5 auf 9 Mio. Tonnen an. NRW-IGM - Chef Knut Giesler rief daraufhin Anteilseigner Russwurm auf, Lopez zu stoppen. Dann kam die VW-Krise und beschleunigte den Abwärtstrend. 30.000 Jobs auf der Abschussliste. Jetzt Thyssenkrupp mit den von Giesler befürchteten Standortschließungen. 5.000 Arbeitsplätze fallen zeitnah weg, bis 2030 sollen es 11.000 sein. Die IG Metall ist dank "Montan-Mitbestimmung" in den Aufsichtsräten vertreten. Genutzt hat es nichts. Die IG Metall, die sonst vor Kraft kaum laufen kann, droht ebenfalls der Krise zum Opfer zu fallen. Landauf landab werden nun ihre "schweren Bataillone" dichtgemacht oder böse zur Ader gelassen.
◼️ Für diese Anhänger von Energiewende, "Transformation", Gendern, Sanktionspolitik, "Kampf gegen Rechts" und "Grünem Stahl" könnte es nun eng werden. Die woke Ideologie, der "Traum vom Grünen Stahl" ist spätestens jetzt ausgeträumt. Die Grundlagen der Krise sind auch ideologisch bereitet worden. Nicht zuletzt von der IG Metall. Die lernt nun, dass man diese Ideologie nicht fressen kann.
◼️ Die IG Metall trat für die "Energiewende" ein, Giesler und seine Bundesvorsitzende Christiane Benner (eine Soziologin!) träumten frei von Sachverstand vom "Grünen Stahl". Sie flankierten die Politik der Ampel in den Betrieben und die werden nun - als folgerichtiges Ergebnis dieser Politik - in Masse dichtgemacht. Damit droht ein riesiger Aderlass an Mitgliedern.
◼️ Weit und breit ist niemand in Sicht, der die Gewerkschaft von ihrem derzeitigen Kurs wieder auf eine normale Spur bringt. Neben VW und Thyssenkrupp gerät auch die IG Metall ins Straucheln. Wenn ihre Mitglieder erkennen, welcher Politik sie in den letzten Jahren hinterher gelaufen sind, dann könnte sie nach Thyssenkrupp und VW das dritte große Opfer der Krise sein. Weitere werden folgen. Der wirtschaftliche Absturz der Bundesrepublik hat gerade erst begonnen. Aufhalten wird man ihn nicht mehr. Schon gar nicht die mächtige IGM. Die stürzt gleich mit ab.
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"PRÄZISE PRÄVENTIVSCHLÄGE"?
NATO-MILITÄRS ESKALIEREN WEITER
BRÜSSEL, NATO-MILITÄRRÄT, 24.11.
◼️ "Krieg ist eine zu ernste Angelegenheit, als daß man ihn dem Militär anvertrauen könnte." Georges Clemenceau (1841-1929)
◼️ Ob der französische Ministerpräsident des 1. Weltkriegs, Beiname "der Tiger", an Militärs wie den niederländischen Admiral Rob Bauer gedacht hat? Der bemüht sich offenbar nach Kräften, Europa um Kopf und Kragen zu reden.
◼️ Die NATO erwäge Präventivschläge gegen Russland, so Admiral Rob Bauer. Im Falle eines bewaffneten Konflikts sollen präventive „Präzisionsschläge“ auf russisches Territorium durchgeführt werden, sagte der Vorsitzende des NATO-Militärausschuss.
◼️ "Dies ist eine neue Diskussion innerhalb der NATO, und ich bin froh, dass wir unsere Haltung dazu und zu der Idee geändert haben, dass wir ein Verteidigungsbündnis sind, das abwartet, bis es angegriffen wird, bevor es reagiert. Es ist klüger, nicht abzuwarten, sondern russische Trägerraketen anzugreifen, wenn Russland uns angreift."
◼️ Die Logik der Präventivschläge führt im Atomzeitalter ins Verderben. Admiral Rob Bauer scheint strategisch noch in der Zeit der Segelschiffe zu denken. Er klingt so als ob er sich einen offenen Krieg mit Russland geradezu herbei wünscht.
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