Lothar Mack – Stimme & Wort


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Hinhören auf das, was geschieht, und auf das, was "geschrieben steht".
Denn "eine dritte Form, die hörende Kirche, wird die  älteren Formen der Anbetung entlasten müssen". – Eugen Rosenstock-Huessy
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Sollen Christen kämpfen oder sich zurückziehen?

Alternativen wollen immer gut bedacht sein. Sonst verrennt man sich in unfruchtbare oder zerstörerische Gegenüberstellungen. Eine solche sehe ich in der Frage, die unter Bibellesern immer wieder auftaucht:

Soll man gegen Böses in Politik und Gesellschaft angehen oder geschieht es sowieso, weil es ja „in Gottes Plan“ sei und Er ohnehin drüberstehe? Also kämpfen oder zuschauen, Fronteinsatz oder Fahnenflucht?

Für Letzteres wird mitunter Sprüche 19, Vers 21 herangezogen:

„Vielerlei Pläne sind im Herzen eines Menschen, aber der Ratschluß des HERRN, der wird zustande kommen.“

Also doch „gläubiger Rückzug“? Ich finde, nein!
⬇️




„Wehe der Welt wegen der Impfung, durch die Menschen zu Fall kommen!“

Im Landkreis Bamberg in Oberfranken haben in der vergangenen Woche rund 500 Erzieher und Lehrer den ersten Schuß ihrer, wie die Nachrichtenseite Infranken.de meldet: „Schutzimpfung“ mit dem Gen-Mix von AstraZeneca erhalten. „Mehrere“ Personen würden nun über „Nebenwirkungen“ klagen. Wie viele es tatsächlich erwischt hat, weiß kein Mensch, „da es hierfür keine Meldepflicht gebe“. Es waren immerhin so viele, daß mehrere Kindergärten zumachen mußten. Der Impfstoff ist nur für unter 65-Jährige zugelassen.

https://www.infranken.de/lk/bamberg/bamberg-nach-astrazeneca-impfung-erzieher-klagen-ueber-nebenwirkungen-und-fallen-aus-art-5176004

Die Antwort der Behörden auf diese Vorfälle besteht nun nicht etwa darin, daß man vorsichtiger wird oder die ganze Aktion abbricht, und offenbar erwägt auch niemand, eine Meldepflicht für Nebenwirkungen – oder gar für Impfschäden – einzuführen. Sondern Landratsamt und Diakoniewerk wollen die Vorgehensweise für Erzieher und Lehrer ändern und „noch in dieser Woche“ weitermachen, und zwar „ohne Altersbeschränkung“!

Noch einmal zum Mitschreiben:
Ganze Kindergärten müssen zumachen, weil deren Leiterinnen und Leiter im berufstätigen Alter krankgeimpft wurden. Aber die Verantwortlichen lassen dieselbe Brühe nun erst recht alten Menschen spritzen! Fast gleichzeitig stoppt Dänemark eben dieses Mittel, weil es „Berichte über schwere Fälle von Blutgerinseln“ gebe (laut «Spiegel»), und auch Österreich fährt nach einem Todesfall und einer schweren Erkrankung von zwei Krankenschwestern sein Programm herunter. In Bamberg hingegen, im Reiche des Söder, bleiben Einsicht, Selbstkritik und Verstand auf der Strecke.

Da kann ich nur mahnen:
„Blinde Führer seid ihr: Ihr siebt die Mücke aus und verschluckt das Kamel.“ Matthäus 23,24
„Ihr führt genau Buch über euer Impfen und wollt nicht sehen, was es bewirkt.“

Denn:
„Wehe der Welt wegen der Dinge, durch die Menschen zu Fall kommen! Es ist zwar unausweichlich, dass solche Dinge geschehen, doch wehe dem Menschen, der daran schuld ist!“ Matthäus 18,7




Die Bibel gibt auf diese wesentlichen Fragen nicht immer gleich die konkreten Antworten. Sie weist mich vielmehr und erst einmal auf Den Gott hin, der mir einen Unterschlupf bietet für mich und meine Unruhe:

„Wir wollen nicht zu etwas zurückkehren, das uns vordem schon zu eng geworden ist,
sondern wir wollen etwas finden, das uns gerade aus unserer Enge befreit;
das weit und großräumig genug ist,
um uns in unserer Ratlosigkeit mit aufzunehmen.“
(Hermann Rauschning, Ruf über die Schwelle, 1955, Seite 80)

Auf solch ein Finden lasse ich es ankommen, wenn ich nicht nur quer, sondern „kreuz & quer“ unterwegs bin.


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Warum nehme ich als Pfarrer an solchen Veranstaltungen teil? ⬆️

Ja, anscheinend muß man diese Frage tatsächlich stellen bzw. beantworten, denn ich kann mir die Kollegen, die da mitziehen, wirklich an einer Hand abzählen. Ja, warum? Weil an solchen Anlässen und Demostrationen die Menschen mit den guten Fragen zusammenkommen. „Ich zweifle, ich suche, ich frage. Was gäbe es Besseres?“ (Hermann Rauschning, Ruf über die Schwelle, 1955, Seite 66).

Die Fragen im Vordergrund lauten: „Was ist los? Wie geht’s weiter? Was können wir tun?“ Dahinter steckt oft eine Erschütterung, eine persönliche und auch eine stellvertretend für unsere Zeit empfundene: „Wir stehen an einer Grenze. Man fährt uns und alles an die Wand. Das kann doch so nicht weitergehen! Welches wäre denn ein oder Das neue Ziel?“
Aus dem christlichen Glauben schöpfen wir – schöpfe ich – den Mut, den Dingen ins Auge zu schauen: dem Treiben um uns wie der Not in uns. Wenn also die wesentlichen Fragen aufgebrochen sind, dann sind die Ohren offen für wesentliche Antworten. Und auf solche offenen Ohren stoße ich unter Quer- und anderen Selberdenkern mehr als bei „klassischen“ Kirchen-ange-hörigen.
Amen.




⬆️
Worum geht es der Stadtverwaltung eigentlich? Daß sich die Bürger an Recht und Gesetz halten oder daß sie selber, die Magistraten, das tun? Zu normalen Zeiten würde einem die Häresie dieses Oder ins Auge springen. Aber heutzutage muß man diese Frage leider so stellen; und die Antwort lautet: die Bürger. Denn sie selber, die Magistraten, passen Recht und Gesetz dem an, was sie für ratsam halten. In diesem Fall sind das zu verhindernde Klagen.
Also nur oft genug und in flottem Rhythmus die Verordnungen und Verfügungen austauschen – und schon kann man die Klagen gegen die jeweils letzten und vorletzten Versionen abschreiben. „Irgendwann vergeht es den Leuten dann schon noch ganz!“
Ja, wo keine Verfügung, da kein Kläger, und wo kein Kläger, da kein – genau: Richter. Wo der wiederum fehlt, haben die Lokalfürsten und auch die -innen ihre Ruhe. Ihr bloßer Wille wird Gesetz, und das Volk kuscht.

Man kann so regieren wollen, durchaus. Nur muß man dann nicht meinen, eine Demokratie zu fördern oder selber als „Gottes Dienerin“ nach Römer 13 von „den Christen“ (wer immer das ist) Gehorsam eintreiben zu können. Denn was diese Leute mit solchem Gebahren aus-treiben, das ist jegliches Vertrauen in den Staat, und was sie sich einhandeln, ist eine höchst destruktive Mischung aus Resignation, Verachtung und Wut. Die Menschen werden nicht mehrheitlich stumm bleiben. Wenn sie es dann tatsächlich nicht mehr sind, sondern über das hinausgehen, was man jetzt noch als das Maß des Erträglichen empfindet, dann möge man nur ja nicht die Falschen als dessen geistige Brandstifter beschuldigen. Das Spiel mit dem Feuer betreiben andere – eben diese Magistraten, die Gesetze und Verfügungen zu ihren eigenen Diensten proklamieren.




„Nϋrnberg: Anwalt klagt erfolgreich gegen Maskenpflicht in Innenstadt“, hatte vorgestern eine Schlagzeile gelautet, die recht zustimmend in einer maßnahmenkritischen Gruppe geteilt wurde.

Gut, schön für den Anwalt. Nur hat der nicht viel davon, denn die Stadtverwaltung wolle die Verfügung, auf die sich das Urteil bezieht, schon bald wieder außer Kraft setzen und durch eine neue ersetzen.
Das geben sie sogar ganz offen zu: ⬇️




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Vom Schweizer Bundesrat und auch von den Oberbefehlshabern anderer Länder vernimmt man nun immer wieder Aufrufe zum „Zusammenstehen“, zur „Solidarität“.

Das ist an sich nichts Schlechtes; es fragt sich nur: wer und warum? Ein Zusammenstehen in einem blinden Gehorsam, der die eigene Existenz zum Opfer bringt, kann es ja nicht sein. Wer nun wirklich zusammenstehen und auch -halten muß, das sind diejenigen, die sich vorher auseinander-gesetzt haben: nämlich mit den wirklichen Fakten, mit der wirklichen Not, mit den wirklichen Bedürfnissen und mit dem, was wirklich Hoffnung gibt. Und das ist kein Gehorsam nach oben, kein pseudo-modischer Maulkorb und schon gar nicht eine Spritze. Man kann sich Hoffnung nicht injizieren lassen.
Hoffnung gibt das Bibelwort, das immer neu sich ereignende.

Einfach 'mal wieder aufschlagen – in der kleinen Hoffnung, daß dort "was G'scheits" stehen könnte.
Könnte, ja. 💃🕺



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